RAH
PEC-Experte
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Die Sauna bei uns liebe ich auch. Zum einen weil ich die Entspannung genieße und zum anderen weil ich auch echt gerne zeige und gucke.
Mein beruflicher Hintergrund ist leider ganz und gar nicht medizinisch oder sportlich sondern naturwissenschaftlich. Ich kenne mich mit Chemie und im speziellen vor allem mit Biochemie aus, weswegen ich das leider gar nicht einschätzen kann, ob du mit dem Bauchdeckenbruch etwas beachten musst. Was sagt denn dein Arzt dazu?
Jo, klar kann man Fett abbauen und gleichzeitig Muskeln aufbauen.
Stell dir eine übergewichtige Person vor, die sich isokalorisch ernährt - also nur so viel Energie in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen aufnimmt, wie sie im Laufe eines Tages verbraucht. Wenn diese Person nun anfängt Sport zu machen - vor allem beim Krafttraining -, werden beim Sport die drei Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fette und zum Teil auch Proteine "verbrannt" bzw. oxidiert. Der Körper greift hier zum größten Teil auf die Glykogenspeicher in den Muskeln und das subkutane wie viszerale Fettgewebe zurück. Das bedeutet, dass bereits während des Sports dein Körperfettanteil sofort ein wenig sinkt.
Gleichzeitig werden durch das Krafttraining insulinsensitive GLUT4-Rezeptoren auf deinen Muskelzellen "aktiviert", welche dafür sorgen, dass im Anschluss zugeführte Kohlenhydrate durch Insulin in die Muskeln transportiert werden. Bedenkt man, dass Insulin das anabolste Hormon des Körper ist, resultiert die Aufnahme von Glukose (und auch von Proteinen) in starkem Muskelwachstum. Setzt man eine fettarme (fettarm, nicht fettfrei!) Ernährung in diesem Fall voraus, verschiebt sich langfristig die Körperkomposition in Richtung gesteigertem Muskelanteil und reduziertem Fettanteil. Bei einer hypokalorischen Ernährung kann davon ausgegangen werden, dass die Muskelmasse annähernd konstant bleibt und das Fett nur so von den Hüften brennt.
Stellen wir uns das ganze Szenario ohne Sport vor, wären die Muskeln bei der Nahrungsaufnahme nicht insulinsensitiv und die Glykogendepots der Muskeln bereits annähernd voll. Überschüssige Kohlenhydrate werden in der Leber gespeichert, welche gerade mal mickrige ca. 150 g Glukose speichern kann. Alles was darüber hinaus geht, wird vom Körper mühevoll in Fettsäuren umgewandelt, mit Glycerol zu Triacylglyceriden verestert und im Fettgewebe gespeichert, wo es nicht so einfach wieder vom Körper zur Verfügung gestellt werden kann.
Ich habe für mich festgestellt, dass für mich vor allem das intermittierende Fasten (welches ich seit 7 Jahren verfolge) extrem gut dazu geeignet ist, um beim Sport Fett abzubauen und mir hinterher die Kohlenhydrate zum Muskelwachstum reinzuschaufeln. Das funktioniert deswegen so gut, weil das Hormon-Profil vor dem Essen ideal zur Energiebereitstellung und nach dem Fasten ideal zur Hypertrophie ist. So bin ich 365 Tage im Jahr athletisch definiert, selbst wenn ich mal im Urlaub oder an Feiertagen über die Strenge schlage. Mir gefällt zusätzlich hierzu vor allem die Kombination aus intensivem Cardio-Training in Kursen und Krafttraining (in meinem Fall Calisthenics), um nochmal mehr Definition rauszuholen.
Zu Intermittent Fasting finde ich folgenden YouTube-Beitrag ganz nice.
Mein beruflicher Hintergrund ist leider ganz und gar nicht medizinisch oder sportlich sondern naturwissenschaftlich. Ich kenne mich mit Chemie und im speziellen vor allem mit Biochemie aus, weswegen ich das leider gar nicht einschätzen kann, ob du mit dem Bauchdeckenbruch etwas beachten musst. Was sagt denn dein Arzt dazu?
Jo, klar kann man Fett abbauen und gleichzeitig Muskeln aufbauen.
Stell dir eine übergewichtige Person vor, die sich isokalorisch ernährt - also nur so viel Energie in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen aufnimmt, wie sie im Laufe eines Tages verbraucht. Wenn diese Person nun anfängt Sport zu machen - vor allem beim Krafttraining -, werden beim Sport die drei Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fette und zum Teil auch Proteine "verbrannt" bzw. oxidiert. Der Körper greift hier zum größten Teil auf die Glykogenspeicher in den Muskeln und das subkutane wie viszerale Fettgewebe zurück. Das bedeutet, dass bereits während des Sports dein Körperfettanteil sofort ein wenig sinkt.
Gleichzeitig werden durch das Krafttraining insulinsensitive GLUT4-Rezeptoren auf deinen Muskelzellen "aktiviert", welche dafür sorgen, dass im Anschluss zugeführte Kohlenhydrate durch Insulin in die Muskeln transportiert werden. Bedenkt man, dass Insulin das anabolste Hormon des Körper ist, resultiert die Aufnahme von Glukose (und auch von Proteinen) in starkem Muskelwachstum. Setzt man eine fettarme (fettarm, nicht fettfrei!) Ernährung in diesem Fall voraus, verschiebt sich langfristig die Körperkomposition in Richtung gesteigertem Muskelanteil und reduziertem Fettanteil. Bei einer hypokalorischen Ernährung kann davon ausgegangen werden, dass die Muskelmasse annähernd konstant bleibt und das Fett nur so von den Hüften brennt.
Stellen wir uns das ganze Szenario ohne Sport vor, wären die Muskeln bei der Nahrungsaufnahme nicht insulinsensitiv und die Glykogendepots der Muskeln bereits annähernd voll. Überschüssige Kohlenhydrate werden in der Leber gespeichert, welche gerade mal mickrige ca. 150 g Glukose speichern kann. Alles was darüber hinaus geht, wird vom Körper mühevoll in Fettsäuren umgewandelt, mit Glycerol zu Triacylglyceriden verestert und im Fettgewebe gespeichert, wo es nicht so einfach wieder vom Körper zur Verfügung gestellt werden kann.
Ich habe für mich festgestellt, dass für mich vor allem das intermittierende Fasten (welches ich seit 7 Jahren verfolge) extrem gut dazu geeignet ist, um beim Sport Fett abzubauen und mir hinterher die Kohlenhydrate zum Muskelwachstum reinzuschaufeln. Das funktioniert deswegen so gut, weil das Hormon-Profil vor dem Essen ideal zur Energiebereitstellung und nach dem Fasten ideal zur Hypertrophie ist. So bin ich 365 Tage im Jahr athletisch definiert, selbst wenn ich mal im Urlaub oder an Feiertagen über die Strenge schlage. Mir gefällt zusätzlich hierzu vor allem die Kombination aus intensivem Cardio-Training in Kursen und Krafttraining (in meinem Fall Calisthenics), um nochmal mehr Definition rauszuholen.
Zu Intermittent Fasting finde ich folgenden YouTube-Beitrag ganz nice.
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