RAH
PEC-Experte
- Registriert
- 06.07.2015
- Themen
- 11
- Beiträge
- 397
- Reaktionen
- 1,935
- Punkte
- 567
- Trainingslog
- Link
- PE-Aktivität
- 9 Jahre
- PE-Startjahr
- 2015
- Körpergröße
- 179 cm
- Körpergewicht
- 73 Kg
- BPEL
- 18,5 cm
- NBPEL
- 17,0 cm
- BPFSL
- 19,1 cm
- EG (Base)
- 13,8 cm
- EG (Mid)
- 13,8 cm
- EG (Top)
- 13,0 cm
Moin miteinander,
ich habe es soeben beschlossen, direkt im nächsten Moment mein Handy ausgeschaltet und in einer Schublade verstaut - getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Meinen Liebsten habe ich noch eine Nachricht geschrieben, dass ich bei dringenden Sachen, per Email erreichbar wäre. Für sage und schreibe einen ganzen Tag - also 24 Stunden - lasse ich mein Handy/Smartphone ausgeschaltet. Das mag zwar für den einen oder anderen nicht viel erscheinen, ich hingegen bin jetzt bereits gereizt und mich plagt es, zu wissen, nicht einmal heute Abend meine Nachrichten zu checken.
Warum wir soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter oder Whatsapp so geil finden, liegt darin begründet, dass wir für jede erhaltene Nachricht und für jedes erhaltene "Like" durch die uns zuteil werdende Aufmerksamkeit einen kleinen Dopamin-Kick bekommen.
Ich habe für mich selbst schon festgestellt - ob aus Langeweile oder Prokrastination - , dass ich mehrmals am Tag durch den "Spiegel" oder "Die Zeit" scrolle, nur um eine Nachricht zu finden, die mich echt überascht oder interessiert. Ich finde es schon wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein, was in der Welt politisch, wirtschaftlich und naturwissenschaftlich abgeht. Aber einmal Abends die Tagesschau für 15 Minuten würde bereits reichen, um up to date zu sein ... und nicht stundenlang im Netz zu lesen.
Das Smartphone ist für mich deswegen ein so verlockender Zeitvertreib, weil es portabel ist. Ich kann in der Küche beim Kochen, im Wohnzimmer auf der Couch, im Schlafzimmer im Bett oder sogar außerhalb meiner Wohnung jederzeit und mit nur einem Handgriff auf digitale Medien zugreifen. Deswegen erlaube ich mir heute auch noch, meinen PC zu benutzen. Hier habe ich zumindest kein Instagram, kein Whatsapp und ich versuche einfach, mich zu beherrrschen und keine Nachrichten im Netz zu lesen. Leider bin ich auch für mein Studium aufgrund des digitalen Semesters auf mein Laptop angewiesen. Aber ich muss sagen, ich bin bereits ohne Smartphone echt nervös.
Abseits von Nachrichten und Messengers sind auch Pornos so 'ne Sache. Man kann hier im Forum ja viel dazu lesen und ich merke ebenfalls, dass sie mich abstumpfen. Gerade jetzt im digitalen Semester fällt es mir schwer, nicht 3 Mal am Tag oder öfter mir zu Pornos einen runterzuholen. Kein Plan warum, aber am PC wedel ich mir nicht so gerne einen. Den verbinde ich eher mit Arbeit und dem Texteschreiben. Es wäre auch extrem ungünstig mir einen am PC zu wedeln, einfach weil dann all meine Nachbarn mich sehen würden. Und den PC ins Bett mitzunehmen ist mir zu aufwendig. Gleichzeitig habe ich dann nicht das gleiche "Feeling" wie mit dem Handy direkt vor'm Gesicht. (Kein Wunder, dass ich inzwischen eine leichte Kurzsichtigkeit entwickelt habe.)
Was mir auf jeden Fall auffällt: Unser Leben hat sich durch PC's, Smartphones und Smart-TV's total verändert. Ich bin als Kind da irgendwie hineingewachsen. Aber natürlich erinnere ich mich auch noch an Zeiten ohne Handy oder Smartphone. Viele Veränderungen haben echt krasse Vorteile und erleichtern das alltägliche Leben (Online-Vorlesungen, Kontakt mit Menschen an fernen Orten, mehr Aufklärung, u.v.m.), andere Veränderungen nehmen meiner Meinung nach besorgniserregende Züge an (Datenschutz, ständige Erreichbarkeit, Informationsflut, u.v.m.).
Wer mag, kann gerne schreiben, was er bisher für positive oder negative Erfahrungen mit dem Verzicht auf Handy, Laptop oder Netflix gemacht hat. Vielleicht findest du das voll egal und musst die Nase über all die Verzichts-Gurus rümpfen oder aber du hast positive Erfahrungen damit gemacht und findest das eigentlich ganz nice. Hier sind alle Erfahrungsberichte erlaubt und gerne gesehen - ob nun dafür oder dagegen.
ich habe es soeben beschlossen, direkt im nächsten Moment mein Handy ausgeschaltet und in einer Schublade verstaut - getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Meinen Liebsten habe ich noch eine Nachricht geschrieben, dass ich bei dringenden Sachen, per Email erreichbar wäre. Für sage und schreibe einen ganzen Tag - also 24 Stunden - lasse ich mein Handy/Smartphone ausgeschaltet. Das mag zwar für den einen oder anderen nicht viel erscheinen, ich hingegen bin jetzt bereits gereizt und mich plagt es, zu wissen, nicht einmal heute Abend meine Nachrichten zu checken.
Warum wir soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter oder Whatsapp so geil finden, liegt darin begründet, dass wir für jede erhaltene Nachricht und für jedes erhaltene "Like" durch die uns zuteil werdende Aufmerksamkeit einen kleinen Dopamin-Kick bekommen.
Ich habe für mich selbst schon festgestellt - ob aus Langeweile oder Prokrastination - , dass ich mehrmals am Tag durch den "Spiegel" oder "Die Zeit" scrolle, nur um eine Nachricht zu finden, die mich echt überascht oder interessiert. Ich finde es schon wichtig, auf dem aktuellen Stand zu sein, was in der Welt politisch, wirtschaftlich und naturwissenschaftlich abgeht. Aber einmal Abends die Tagesschau für 15 Minuten würde bereits reichen, um up to date zu sein ... und nicht stundenlang im Netz zu lesen.
Das Smartphone ist für mich deswegen ein so verlockender Zeitvertreib, weil es portabel ist. Ich kann in der Küche beim Kochen, im Wohnzimmer auf der Couch, im Schlafzimmer im Bett oder sogar außerhalb meiner Wohnung jederzeit und mit nur einem Handgriff auf digitale Medien zugreifen. Deswegen erlaube ich mir heute auch noch, meinen PC zu benutzen. Hier habe ich zumindest kein Instagram, kein Whatsapp und ich versuche einfach, mich zu beherrrschen und keine Nachrichten im Netz zu lesen. Leider bin ich auch für mein Studium aufgrund des digitalen Semesters auf mein Laptop angewiesen. Aber ich muss sagen, ich bin bereits ohne Smartphone echt nervös.
Abseits von Nachrichten und Messengers sind auch Pornos so 'ne Sache. Man kann hier im Forum ja viel dazu lesen und ich merke ebenfalls, dass sie mich abstumpfen. Gerade jetzt im digitalen Semester fällt es mir schwer, nicht 3 Mal am Tag oder öfter mir zu Pornos einen runterzuholen. Kein Plan warum, aber am PC wedel ich mir nicht so gerne einen. Den verbinde ich eher mit Arbeit und dem Texteschreiben. Es wäre auch extrem ungünstig mir einen am PC zu wedeln, einfach weil dann all meine Nachbarn mich sehen würden. Und den PC ins Bett mitzunehmen ist mir zu aufwendig. Gleichzeitig habe ich dann nicht das gleiche "Feeling" wie mit dem Handy direkt vor'm Gesicht. (Kein Wunder, dass ich inzwischen eine leichte Kurzsichtigkeit entwickelt habe.)
Was mir auf jeden Fall auffällt: Unser Leben hat sich durch PC's, Smartphones und Smart-TV's total verändert. Ich bin als Kind da irgendwie hineingewachsen. Aber natürlich erinnere ich mich auch noch an Zeiten ohne Handy oder Smartphone. Viele Veränderungen haben echt krasse Vorteile und erleichtern das alltägliche Leben (Online-Vorlesungen, Kontakt mit Menschen an fernen Orten, mehr Aufklärung, u.v.m.), andere Veränderungen nehmen meiner Meinung nach besorgniserregende Züge an (Datenschutz, ständige Erreichbarkeit, Informationsflut, u.v.m.).
Wer mag, kann gerne schreiben, was er bisher für positive oder negative Erfahrungen mit dem Verzicht auf Handy, Laptop oder Netflix gemacht hat. Vielleicht findest du das voll egal und musst die Nase über all die Verzichts-Gurus rümpfen oder aber du hast positive Erfahrungen damit gemacht und findest das eigentlich ganz nice. Hier sind alle Erfahrungsberichte erlaubt und gerne gesehen - ob nun dafür oder dagegen.