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Proteinreiche Nahrungsmittel (1 Betrachter)

neuling

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13.04.2015
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Hallo Leute!

Ich konsumiere zur Zeit gut 1g Protein/kg Körpergewicht, achte aber auch nicht darauf möglichst viel Eiweiß zu essen. Bei meinem Zielgewicht von 100kg nach der Diät bräuchte ich also noch bis zu 100g Protein/Tag um auf die verträglichen 2g/kg für Sportler zu kommen.

Kennt sich da jemand aus und kann Nahrungsmittel empfehlen die man in gut sortierten Supermärkten findet und die man nicht großartig zubereiten muss?

Topfen/Quark habe ich mir schon angeschaut. Als Sportlernahrung hat sich Topfen/Quark als Alternative zu Fleisch in der Mangelwirtschaft der Nachkriegszeit und der DDR einen guten Ruf erarbeitet. Und was Preis/Leistung angeht ist das Zeug auch schwer zu schlagen. Je nach Marke bekomme ich für 1,5-2€ die 100g Eiweiß bei nur 500kcal.
Gibt es beim Topfen/Quark irgendwelche Dinge wie Verstopfung, Verunreinigungen und Qualitätsmerkmale zu beachten?

Eiweißpulver habe ich auch probiert und obwohl die sehr schnell zuzubereiten sind, finde ich sie etwas umständlich wenn man wie ich viel unterwegs ist. Überall einen Shaker und Beutel Einweißpulver herumschleppen will ich nicht unbedingt. :D

schönen Gruß und herzlichen Dank vom neuling
 
Je nach Marke bekomme ich für 1,5-2€ die 100g Eiweiß bei nur 500kcal.

Soviel wie eine ganze tafel schokolade aber ok;)
Für unterwegs gibts doch auch diese proteinriegel für paar cent. Gut auf dauer summiert sich das natürlich...
 
Magerquark, Eier und Thunfisch sind so spontan die proteinreichsten Lebensmittel, die man "leicht und günstig" bekommt. Ich hab das Glück, dass ich auch mal 500 Gramm Magerquark ohne was dazu wegspachteln kann (das sind ca. 60 Gramm Eiweiß). Eier haben wohl die höchste biologische Wertigkeit beim Eiweiß, ein Ei liefert ca. 8 Gramm Eiweiß. ich mutmaße, du wirst um Eiweißpulver aber nicht rumkommen...ich habe auch große Probleme, auf meine rund 280 Gramm Eiweiß pro Tag zu kommen, ohne drei Shakes am Tag wäre das schwierig (zusammen ca. 75 Gramm Eiweiß). Du wirst also mutmaßlich auch nicht drum rumkommen...einerseits, weil ein Shake schnell weggebechert ist und andererseits im Vergleich zu reinen Lebensmitteln mit ähnlichem Eiweißgehalt weniger Platz beansprucht.

500 Gramm Magerquark haben ca. 330 kcal
 
Mageres Fleisch, Magerquark, Eier, Linsen, Bohnen...ja, mehr kommt mir gerade nicht in den Sinn :D

100g Eiweiß mit 500kcal...also bis auf mageres Fleisch und Magerquark bleibt dir dann echt keine große Wahl, wobei du halt mit Linsen oder anderen pflanzlichen Proteinquellen auch die ein oder anderen Beilagen wie z.B. Kartoffeln ersetzten könntest.

Bei deiner "Shake-Problematik" könntest du auch einfach 1-2 Portionen Pulver in eine normale Trinkflasche umfüllen und dann irgendwo auf Toilette Wasser rein füllen, wenn du ihn trinken willst, wobei das bei 200g eigentlich nicht nötig ist. In Haferflocken, Kartoffeln, Nudeln etc. sind ja auch Proteine drin, da kommt bei mir auch ein wenig etwas zusammen ;)
 
Eine kleine Zusatzfrage zu eiweißreicher Ernährung bzw. zu einer Low-Carb-Diät: Ergäbe es im Rahmen einer solchen Kur bzw. Diät Sinn, dass man zusätzliches Protein per Supplement zu sich nimmt? Oder sollte man möglichst nur auf "natürliches" Eiweiß in Lebensmitteln zurückgreifen?

Grüße
BuckBall
 
Eine kleine Zusatzfrage zu eiweißreicher Ernährung bzw. zu einer Low-Carb-Diät: Ergäbe es im Rahmen einer solchen Kur bzw. Diät Sinn, dass man zusätzliches Protein per Supplement zu sich nimmt? Oder sollte man möglichst nur auf "natürliches" Eiweiß in Lebensmitteln zurückgreifen?

Über die normale Nahrung den Bedarf zu decken ist immer am besten. Supps dienen nur zur Erleichterung, wenn es mal wirklich gar nicht klappt oder der Bedarf einfach sehr weit oben liegt.
 
Wer sich optimal ernährt, braucht nie irgendwelche Supplements. Aber, wer schafft das schon?
 
Danke für eure Ratschläge. Mein Computer hat leider dieses Wochenende den Geist aufgegeben und seit gestern leert sich mein Handyakku innerhalb von ~10min. Ich werd also die nächsten Tage eher selten im Forum sein, werde aber dann sicher noch was zum Thema schreiben und wie es mir mit dem Versuch geht auf die 2g/kg mit möglichst wenig Aufwand zu kommen.

Ein mehr an Eiweis scheint mir aber ganz gut zu tun. Bisher werde ich wohl ca. bei 0,8-1g Eiweis über die Ernährung bekommen haben und jetzt wo ich ein paar Tage 500g Magerquark am Morgen gegessen habe (~60g mehr) bilde ich mir ein einen Unterschied zu merken. Keine Ahnung ob es Einbildung ist oder am Wetter liegt. Bin am Morgen ausgeruhter, erhohle mich nach dem Sport sehr viel rascher und habe eine bessere Libido inkl. massiver Morgenerektion.
 
Über die normale Nahrung den Bedarf zu decken ist immer am besten. Supps dienen nur zur Erleichterung, wenn es mal wirklich gar nicht klappt oder der Bedarf einfach sehr weit oben liegt.
Danke für die Antwort. Meine Frage zielte vor allem darauf ab, ob man eine Low-Carb-Diät wirkungsvoller macht, wenn man die Proteinkonzentration der aufgenommenen Nahrung erhöht. Wenn das so wäre (eine erhöhte Konzentration automatisch für eine effektivere Diät sorgen würde), dann wären ja vielleicht auch ein Eiweiß-Supplement eine Idee (soweit mein Gedankengang dahinter).
Vermutlich geht es aber ja auch bei einer Low-Carb-Diät letztlich ums "Sattwerden" und das relative Eindämmen der zu sich genommenen Kalorien (insofern man nicht unsinnig weitere Kalorien durch Supplemente zu sich nimmt, wenn man es gar nicht braucht).

Grüße
BuckBall
 
Meine Frage zielte vor allem darauf ab, ob man eine Low-Carb-Diät wirkungsvoller macht, wenn man die Proteinkonzentration der aufgenommenen Nahrung erhöht. Wenn das so wäre (eine erhöhte Konzentration automatisch für eine effektivere Diät sorgen würde), dann wären ja vielleicht auch ein Eiweiß-Supplement eine Idee (soweit mein Gedankengang dahinter).

Nun, ein normaler Mensch braucht, soviel ich weiss, täglich 1 Gramm Eiweiss pro kg Körpergewicht (Normalgewicht). Wenn Du also z.B. 80 kg Normalgewicht hast, sind das täglich 80 Gramm Eiweiss.
Machst Du nun eine Low-Carb-Diät, ersetzt Du die Kohlenhydrate ja durch Eiweiss und Fett. Dadurch nimmst Du automatisch auch etwas mehr Eiweiss ein. Dieser Bedarf ist also gedeckt.
Natürlich kannst Du den Eiweissanteil erhöhen, aber auf die Diät (wenn Du damit Deinen KFA reduzieren oder halten willst) hat das keinen nennenswerten Einfluss.
Willst Du den Eiweissanteil erhöhen, weil Du Muskelaufbau machen willst, kannst Du diese Supplemente nehmen. Aber da würde ich trotzdem richtigen Lebensmitteln den Vorzug geben.
Brauchst Du z.B. 200 Gramm Eiweiss täglich, nimmst Du das mit z.B. 1 kg Fleisch oder 1 kg Käse ein, oder einer Kombination daraus.
 
Nun, ein normaler Mensch braucht, soviel ich weiss, täglich 1 Gramm Eiweiss pro kg Körpergewicht (Normalgewicht). Wenn Du also z.B. 80 kg Normalgewicht hast, sind das täglich 80 Gramm Eiweiss.
Machst Du nun eine Low-Carb-Diät, ersetzt Du die Kohlenhydrate ja durch Eiweiss und Fett. Dadurch nimmst Du automatisch auch etwas mehr Eiweiss ein. Dieser Bedarf ist also gedeckt.
Soweit klar. Meine Frage zielte eben darauf ab, ob es nur gilt, einen Bedarf zu decken, oder ob man mit besonders hoher Eiweißkonzentration die Low-Carb-Diät zusätzlich vorantreibt. Das scheint ja, soweit ich das jetzt sehe, nicht der Fall zu sein. Es geht vor allem um Kohlenhydratvermeidung, man hätte im Prinzip also nichts von einer extremen Proteinkonzentration durch Supplemente. Die Basis wäre also eher, "Sattwerden" und dabei möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen. Und nicht: Möglichst viele Proteine zu sich nehmen.

Zwei Artikel als Grundlage dazu:
Trend Low Carb Diät: Ist viel Eiweiß essen wirklich gesund? | Ernährung - Hamburger Morgenpost
Low-Carb: Die Diäten-Lüge - Gesundheit | STERN.DE

Wirklich gut weg kommt der Ansatz bei deutschen Ernährungswissenschaftlern ja ohnehin nicht.

Grüße
BuckBall
 
Soweit klar. Meine Frage zielte eben darauf ab, ob es nur gilt, einen Bedarf zu decken, oder ob man mit besonders hoher Eiweißkonzentration die Low-Carb-Diät zusätzlich vorantreibt.

Nein, das macht nichts aus. Im Prinzip ist es egal, wie hoch der Eiweissanteil ist, solange man seinen Bedarf deckt.

Das scheint ja, soweit ich das jetzt sehe, nicht der Fall zu sein. Es geht vor allem um Kohlenhydratvermeidung, man hätte im Prinzip also nichts von einer extremen Proteinkonzentration durch Supplemente. Die Basis wäre also eher, "Sattwerden" und dabei möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen. Und nicht: Möglichst viele Proteine zu sich nehmen.

Ich verstehe. Wenn es Dir hauptsächlich ums Sattwerden geht, ist das Fett wichtig, denn Fett sättigt ungemein.
Es gibt doch auch diese Pyramide, die man gerne als Faustformel für eine Low-Carb-Ernährung nimmt:
60% Fett, 30% Eiweiss, 10% Kohlenhydrate. Oder 65% Fett, 35% Eiweiss, 5% Kohlenhydrate wird auch gerne genommen.
Damit wirst Du auf jeden Fall satt.

Zwei Artikel als Grundlage dazu:
Trend Low Carb Diät: Ist viel Eiweiß essen wirklich gesund? | Ernährung - Hamburger Morgenpost
Low-Carb: Die Diäten-Lüge - Gesundheit | STERN.DE
Wirklich gut weg kommt der Ansatz bei deutschen Ernährungswissenschaftlern ja ohnehin nicht.

Hamburger Morgenpost und Stern... naja... man weiss doch, wie Journalisten "arbeiten"...
Wenn Dich das Thema näher interessiert, würde ich Dir z.B. "Diät-Revolution" von Robert Atkins empfehlen.
Dort findest Du jede Menge Quellen, Untersuchungen und ausführliche Hintergrundinformationen.
 
Bevor ich mir total irrsinnige 60% Fett lowcarb reinhaue, esse ich lieber einfach weniger von allem.
Es sei denn, ich will ein Buch über Diäten verkaufen, dann erzähle ich was anderes und noch viel viel mehr.
 
Ich verstehe. Wenn es Dir hauptsächlich ums Sattwerden geht, ist das Fett wichtig, denn Fett sättigt ungemein.
Danke für die Erläuterung. Mich selbst interessiert das Thema ohnehin nur auf theoretischer Ebene - selbst machen werde ich so eine Diät also nicht. Aber da man mittlerweile sehr oft davon liest, und es mitunter auch sehr kontrovers diskutiert wird, wollte ich mal ein paar Infos.

Hamburger Morgenpost und Stern... naja... man weiss doch, wie Journalisten "arbeiten"...
Wenn Dich das Thema näher interessiert, würde ich Dir z.B. "Diät-Revolution" von Robert Atkins empfehlen.
Dort findest Du jede Menge Quellen, Untersuchungen und ausführliche Hintergrundinformationen.
Ja sicher, es gibt zweifelsfrei wissenschaftlichere Quellen als den Stern ;) Aber auch in Atkins Buch dürften wohl nur einseitige Infos zu finden sein (dann eben "nur pro"). Vielleicht hat ja jemand mal einen ernstzunehmenden, kritischen oder gar differenzierten Bericht über den Low-Carb-Ansatz bei der Hand. Dann würde man auch mal die andere Seite und die Argumente der Kritiker kennen.

Bevor ich mir total irrsinnige 60% Fett lowcarb reinhaue, esse ich lieber einfach weniger von allem.
Ja - das klassische Kalorienzählen kam mir auch gleich als Gegenmodell in den Sinn. Bislang bin ich noch nicht ganz sicher, was der große Vorteil von Low-Carb ist, wenn es am Ende doch um die Menge der zu sich genommenen Kalorien geht. Soweit ich gelesen habe, soll man zwar anfangs mit Low-Carb schneller abnehmen als mit der klassischen Kalorienreduktion, doch soll sich dieser Vorsprung dann nach einer gewissen Zeit aufheben.

Grüße
BuckBall
 
Meld mich mal zu Wort :)

Habs ja schon mal nieder geschrieben, aber passt auch hier rein.
Hab zwei Versionen der Low carb fast hinter mir.
Letztes Jahr 14 Wochen wo ich geschaufelt habe wie ein wahnsinniger und versucht habe Minimum 35% meiner Nahrung in Fett und unter 30g Carb zu bleiben.
Erfolg war genial.

Seit 10 Wochen mach ich dasselbe wieder.
Nur achte ich diesmal drauf den Fettgehalt unter 10% zu halten.
Das einzige was sich da bemerkbar macht ist, das ich mich viel schneller schlapp fühle und einfach ziemlich schnell am power Limit abkomme.
Erfolg würde ich gleichwertig einstufen.

Fazit für mich:
Die fettere Variante war wesentlich besser. Für mich war das Fett der optimale Ersatz für power und Durchhaltevermögen.

Und wie gesagt KFA Erfolg bei beiden Varianten fast identisch.

BTW: Bei meiner ersten Variante nahm ich so ca 400g rein Eiweiß am Tag zu mir in Form von Nahrungsmittel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Peace,

hattest du denn im Gegenzug auch schon mal Erfahrungen mit Diäten gesammelt, die einfach nur die Kalorien reduzierten (und nicht die Verteilung auf Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett veränderten)? Mich würde da mal der Vergleich interessieren.
Und um noch mal auf Low-Carb zurückzukommen: Achtet man dort auch auf eine maximale Kalorienanzahl? Oder heißt es da tatsächlich "all you can eat" - solange man die richtige Verteilung (von Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) einhält?

Grüße
BuckBall
 
So mancher würde schon abnehmen, wenn er einfach seine obligatorischen Protein-Shakes weglässt, von denen jeder 250-300 Kalorien liefert. Aufgepropft auf andere Kalorien macht Eiweiß nämlich sehr wohl dick.

Ich bleibe dabei: Einfach weniger von allem, aber von allem etwas.

Hi Peace,

hattest du denn im Gegenzug auch schon mal Erfahrungen mit Diäten gesammelt, die einfach nur die Kalorien reduzierten (und nicht die Verteilung auf Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett veränderten)? Mich würde da mal der Vergleich interessieren.
Und um noch mal auf Low-Carb zurückzukommen: Achtet man dort auch auf eine maximale Kalorienanzahl? Oder heißt es da tatsächlich "all you can eat" - solange man die richtige Verteilung (von Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) einhält?

Grüße
BuckBall

Solche Diäten haben keine trendy Namen, deshalb macht sie niemand. Zumindest nicht in neumodischen Kraftsport-Kreisen.
Allerdings muss man auch bei Low-Carb, Atkins, Ketogene Diät und wie sie alle heißen einen bestimmten Kalorienwert einhalten. Logischerweise. Alles, was deine Bilanz sprengt, macht dich dick oder lässt dich dein Gewicht halten, völlig unabhängig von der Zusammensetzung der Nahrung. Du könntest dich nur von Schokolade ernähren, solange du im Defizit bist, wirst du schlanker.
 
Hi Peace,

hattest du denn im Gegenzug auch schon mal Erfahrungen mit Diäten gesammelt, die einfach nur die Kalorien reduzierten (und nicht die Verteilung auf Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett veränderten)? Mich würde da mal der Vergleich interessieren.
Und um noch mal auf Low-Carb zurückzukommen: Achtet man dort auch auf eine maximale Kalorienanzahl? Oder heißt es da tatsächlich "all you can eat" - solange man die richtige Verteilung (von Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett) einhält?

Grüße
BuckBall

Andere Diäten Hab ich versucht, leider immer gescheitert.
Ich brauch einfach viel zu futtern und weniger essen das kann ich nicht und will es auch nicht.
Kalorien hab ich damals nicht gezählt, aber es war schon ne Menge.
Hab z.B. Jeden Tag so nen 500g Schweizer käse Block nur als Snack zwischendurch gefuttert.
Nur mal die Zahlen: waren ca 140g Eiweiß und ca 1400 Kalorien.
Und dann natürlich noch Steaks, Wiener etc.
Kam da glaub ich schon auf 4000 Kalorien.
War natürlich 5-6 mal die Woche im GYM.

VG
Peacemaker
 
Nur achte ich diesmal drauf den Fettgehalt unter 10% zu halten.
Das einzige was sich da bemerkbar macht ist, das ich mich viel schneller schlapp fühle und einfach ziemlich schnell am power Limit abkomme.
Erfolg würde ich gleichwertig einstufen.

Hört sich nach wirklich wenig Fetten an. 0,5g/kg Fats sollte das absolute Minimum sein und das empfinde ich schon als etwas zu wenig. Bisschen mit den Fetten hoch und dein Hormonhaushalt wird dir danken :)

Also ich selber finde man sollte nur bei den KH runter gehen, Proteine und Fette sollten gleich bleiben bzw. weiterhin den Bedarf gut decken. Diäten sind ja nun wirklich keine mystischen Angelegenheiten, die meisten machen es halt nur einfach total falsch. Hungern sich erst mal auf ihr Zielgewicht runter und fressen danach wieder wie vorher...traurig, dass die wenigsten diese dumme Logik dahinter nicht begreifen.

Und gleich mit einer ketogenen Diät anzufangen halte ich auch für etwas...eigenartig. Kann man gerne am Ende der Diät für wenige Wochen machen, aber gleich in eine Diät mit solch harten Geschützen einzusteigen...na ja, muss jeder selbst wissen ;)
 
Eigentlich sollte man nur auf Einfachzucker verzichten, zumindest auf nüchternen Magen.
Ansonsten ist zum Beispiel eine Portion Haferflocken mit Milch ein toller Start in den Tag, auch in der Diät.
Kohlenhydrate sind nicht böse, solange sie komplex sind. Nen schweizer Käse zu verzehren, macht doch auch nicht wirklich prall und satt. Man spürt, dass da was fehlt. Nämlich Kohlenhydrate. Vielleicht Gewohnheitssache? Vielleicht. Doch wen kümmert es, ich kann mich nämlich auch an den Geschmack von Menschenfleisch oder als Hete an den Schwanz eines Mannes gewöhnen, aber will ich das?
 

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