morgen zum Kardiologen ... und Donnerstag zum Psychiater
Toll, dass Du die Termine gemacht hast, Du wirst sehen, dass Dir geholfen werden kann. Vielen wohnt eine Abneigung gegenüber Psychiatern inne, aber in der Regel wissen die schon, was sie tun (wie jeder andere Mediziner auch). Daher: Lass dich von den viele gutgemeinten Tipps nicht verwirren, und höre Dir an was der Psychiater sagt.
Die pflanzlichen Präparate hören sich potentiell "gesünder" an, weil pflanzlich, muss aber nicht so sein.
Ich bin weiß Gott kein Verfechter der Schulmedizin, aber ab einem gewissen Punkt, an dem die Lebensqualität richtig unten ist, erhältst Du von dieser rasche Hilfe und einen Impuls nach oben, so dass Du dann den Weg "aufwärts" antreten kannst.
Ich bin selbst lange genug in Behandlung, und habe gemerkt, dass Psychopharmaka in akuten Zuständen und am Anfang der Therapie gut helfen können (zumindest wars bei mir so) und man immer noch auf mildere Medikamente umsteigen kann. Und habe erfahren können/müssen, dass ein Präparat, das bei einem Freund sehr gut gegen Angstzustände hilft, bei mir nur Übelkeit hervorruft - insofern sind Tipps á la "hat mir/meinem Bruder" geholfen nicht per se hilfreich. Da musste ich ausprobieren, bis ich rausgefunden hatte, was mir hilft.