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Wie normal bist Du? (1 Betrachter)

Der gesellschaftlichen Norm zu entsprechen ist das dümmste was es gibt.
Das finde ich unpräzise. Kannst Du das konkretisieren. Ein Sprichwort sagt, dass, wer gegen den Strom schwimmt, vier Arme braucht...ist natürlich auch wenig konkret, besagt aber genau das Gegenteil.

Und ich glaube, dass derzeit ein gesellschaftlicher Wandel stattfindet, wo mehr und mehr begriffen wird, dass das Individuum unterschiedlich sein darf und dass, das Individuum seine ganz eigene Norm haben darf.
Nun, Art 2 GG sagt Folgendes: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Trat im Mai 1949 in Kraft (also vor rund 75 Jahren!) und beinhaltet, dass das Individuum unterschiedlich sein darf. Vielleicht kannst Du auch präzisieren, welchen gesellschaftlichen Wandel Du eigentlich meinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich unpräzise. Kannst Du das konkretisieren. Ein Sprichwort sagt, dass, wer gegen den Strom schwimmt, vier Arme braucht...ist natürlich auch wenig konkret, besagt aber genau das Gegenteil.


Nun, Art 2 GG sagt Folgendes: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Trat im Mai 1949 in Kraft (also vor rund 75 Jahren!) und besagt, dass das Individuum unterschiedlich sein darf. Vielleicht kannst auch präzisieren, welchen gesellschaftlichen Wandel Du eigentlich meinst.

Das finde ich unpräzise. Kannst Du das konkretisieren. Ein Sprichwort sagt, dass, wer gegen den Strom schwimmt, vier Arme braucht...ist natürlich auch wenig konkret, besagt aber genau das Gegenteil.


Nun, Art 2 GG sagt Folgendes: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Trat im Mai 1949 in Kraft (also vor rund 75 Jahren!) und beinhaltet, dass das Individuum unterschiedlich sein darf. Vielleicht kannst Du auch präzisieren, welchen gesellschaftlichen Wandel Du eigentlich meinst.
Hey Arno Nym,

ich möchte gar nicht politisch diskutieren, sonder die, die sich fragen, ob sie normal sind ermutigen, dass sie selbst entscheiden was normal ist.

Grüße
Batman
 
@Batman79: ich denke nicht, dass ein einzelner entscheidet, was normal ist. Normalität wird immer durch eine Gruppe/Gesellschaft definiert. Gerade bei Körpermerkmalen definiert eine große Anzahl von Gruppenmitgliedern bzw. die gesamte Gruppe, was normal iS. von durchschnittlich ist. So ist es zB mE. sinnlos, wenn ein Mensch mit 11 Fingern für sich entscheidet, dass dies normal sei. Sofern alle anderen Mitglieder 10 Finger haben, werden diese feststellen, dass 11 Finger nicht normal sind.
Davon zu trennen ist die Frage, ob 11 Finger zu haben, gut, schlecht oder egal ist.
Ähnliches gilt für Verhaltensweisen, wobei in diesem Fall die Einteilung in normal/nicht normal deutlich schwieriger ist.
Ich stimme zu, da ich annehme, dass Du das eigentlich meinst, jeden zu ermutigen, zu (vermeintlich) nicht normalen Verhalten oder Körpermerkmalen zu stehen, also sich nicht verunsichern zu lassen, solange, soweit auf das Verhalten bezogen, andere Menschen nicht geschädigt werden.
 
Hey :) was für eine schöne Vorstellung!

"normal" sind immer die Anderen! Weil man sich selbst so gut kennt und jeder etwas hat, das "doch nicht normal" sein kann. "normal" waren lange Zeit die Heterosexuellen, auch wenn sie oft nur DAS verbindet und da die Schwulen eben genau das nicht haben/hatten, waren sie eben die, die nicht "normal" waren.

Mir ging es in jungen Jahren wie Dir, ich war ein echter Frauenmagnet. Während meine Freunde weiß Gott was für (dumme) Dinge anstellten, um die Aufmerksamkeit der Mädel zu erringen, tat ich .. genau nichts, außer Spaß mit ihnen zu haben. Sex ging auch in den seltensten Fällen von mir aus, auch weil ich schon recht früh ahnte, dass ich schwul bin und wenn ich die Initiative ergriff, das schlechte Gefühl hatte, sie "zu betrügen". Da mir beim Sex mit Frauen aber immer das gewisse Etwas fehlte, konnte ich da auch viel länger als mit Männern. Auch noch lange Jahre nach meinem Outing, wollten mich immer wieder Frauen "bekehren", gelungen ist das aber keiner :)
Sehr gut geäußert.
Ich liebe beide Geschlechter.
Ist halt so und für mich genau richtig
 

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