Hallo
@werkt1,
dass du dich unter gar keinen Umständen verletzt, kann dir hier keiner garantieren, denn das Verletzungsrisiko hängt stark mit der Art und Weise der Ausführungen zusammen. Das Anfängerprogramm beinhaltet nur Übungen mit geringem Risiko. Doch man muss sie auch entsprechend vorsichtig ausführen.
Um das Risiko aus meiner Sicht zur reduzieren, würde ich folgendes bedenken:
Du solltest einen
gesunden Penis haben. Das ist die Grundvoraussetzung. EQ-Probleme oder irgendwelchen anderen Penisprobleme müssen - sollten sie denn vorliegen - ärztlich abgeklärt sein.
Auf- und Abwärmen nie auslassen.
Stretching:
Achte darauf, dass dein Penis
vollkommen schlaff ist. Sollte sich eine Erektion aufbauen, solltest du abwarten, bis sie wieder vollständig verschwunden ist. Benutze eine
Griphilfe wie z.B. Klopapier, Babypuder oder Einweghandschuhe. Mit einer Griphilfe brauchst du nicht so feste zudrücken, damit der Penis dir nicht wegflutscht. Achte darauf, dass die
Eichel nicht zu prall wird durch das Festhalten mit der Hand. Lockere dann lieber den Griff.
Lasse dir zwischen den Stretches Zeit, damit wieder
frisches Blut in den Penis fließen kann.
Baue den Zug langsam auf. Ziehe
nicht ruckartig an deinem Penis. Kraftmäßig brauchst du nicht ziehen wie ein Ochse. Ziehe den schlaffen Penis zunächst einmal nur ungefähr auf die Länge des erigierten Penis und halte ihn so. Check den ease into stretch Beitrag von Cremaster (siehe Forumsjuwelen - Link in meiner Signatur).
Jelqing:
Jelqe nur im Low- bis Mid-Bereich. Sollte sich eine volle Erektion aufbauen, warte bis sie wieder abflaut.
Nicht mit voller Erektion einfach weitermachen.
Auch hier musst du nicht mit viel Kraft arbeiten. Hier wird gerne das Bild der
reifen Banane bemüht. Eine reife Banane, die schon so reif ist, dass sie braun geworden ist, sollte nicht zerquetscht werden von deinem OK-Griff.
Du willst das Blut im Penis nur bewegen,
keine Stauung verursachen wie bei einem Squeeze. Sollte sich das Blut beim Jelqen stark in der Eichel stauen, lockere den Griff.
Zeiten und Rhytmus:
Du kannst auch ganz gemächlich anfangen um dich erstmal mit der Ausführung der Übungen vertraut zu machen. Mache Stretches und Jelqs je erstmal 5 Minuten und trainiere nur 3 oder 4 Mal die Woche. Mache das für vier Wochen und steigere Stück für Stück die Zeiten, bis du bei etwa 10 Minuten pro Übung ankommst. Achte dabei auf deinen PIs (PI-Theorie ist auch in den Forumsjuwelen verlinkt).
Damit nimmst du dir einen Monat Zeit, um dich mit den Übungen vertraut zu machen und lernst auch, wie dein Penis so drauf reagiert. Mit dem effektiven Training startest du dann nach dem Eingewöhnungsmonat.
Wenn du das so machst, sollte das Verletzungsrisiko meines Erachtens nach gegen Null gehen. Aber es ist klar: Die Wahrscheinlichkeit, sich nicht durch PE-Übungen zu verletzen ist dann am größten, wenn man kein PE macht. Ist ja logisch. Eine Garantie kann dir da keiner geben.
Die größte Gefahr liegt meines Erachtens darin, dass man schnell riesige Erfolge sehen will und man deshalb übereifrig mit zu hoher Intensität in der Ausführung und Dauer trainiert nach dem Motto: Viel hilft viel.
Liebe Grüße,
Kolben