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Sexy Männer (27 Betrachter)

Und noch aus der Reihe Rocker, auf die der ADMG stehen würde, wenn er denn ne Vagina hätte:

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Vor 30 Jahren ein absoluter Leckerbissen meiner Meinung nach
 
Ich darf mal in die Nackertenliste einen Herrn einstreuen, den ich, ohne bekanntlich ja homosexuelle Züge zu besitzen, attraktiv finde und schon immer fand. Jason Newsted, um 1989. Würde ich als Frau drauf stehen.
natürlich darfst Du jemanden einstreuen, aber befrei Dich von dem Gedanken, dass Man(n) einen Mann nur attraktiv finden KÖNNTE, wenn man denn eine Vagina hätte! Wo ist denn das Problem, zu sagen, "Das ist ein attraktiver Mann/sexy Kerl/fescher Junge" ohne das ganze #no homo - Getue?
 
Da hast Du natürlich (wie eigentlich immer :kniegruen:) völlig recht Adrian und ich habe das hier nur flapsig mit eingestreut. Auch hier kommt wieder mein aus der Vergangenheit Erlebtes zum Tragen, denn in meinem schulischen Umfeld in den 90ern war es damals tatsächlich gefährlich einen Mann attraktiv zu finden und diesen als attraktiv zu bezeichnen. Da wurde man sofort und auf alle Zeiten als schwul gebrandmarkt und bez. des Schwulseins war die Aktzeptanz damals gegen null. Wohlgemerkt in den 90ern !! Das muss man sich mal vorstellen.
 
Bei Dir kommt immer wieder zum Vorschein, dass Du in einem grauenvollen Umfeld aufgewachsen sein dürftest. Wann auch immer Du auf Schule oder Jugenderlebnisse zu sprechen kommst, hat man das Gefühl, Erlebnisse aus einem "sozialen Brennpunkt" zu lesen.
Ich selbst bin in den 70er Jahren aufgewachsen. Bis 1971 gab es in Österreich noch ein TOTALverbot der Homosexualität und das gesellschaftliche Klima war nach dessen Aufhebung selbstverständlich nicht umgehend freundlich und tolerant. Außerdem war/bin ich im Gegensatz zu Dir ja auch wirklich schwul.
Trotzdem kann ich auch nicht annähernd so viele negative Erinnerungen wie Du zu der Thematik liefern. Ganz im Gegenteil - gerade die 90erJahre waren diesbezüglich ein einziges Fest.
 
Mal etwas Bodenständiges - ganz im Ernst: Männer in Lederhosen finde ich ebenso sexy wie in Kilts

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Bei Dir kommt immer wieder zum Vorschein, dass Du in einem grauenvollen Umfeld aufgewachsen sein dürftest. Wann auch immer Du auf Schule oder Jugenderlebnisse zu sprechen kommst, hat man das Gefühl, Erlebnisse aus einem "sozialen Brennpunkt" zu lesen.

Ja, Da hast Du schon recht.Ich erklär es Dir. Ich bin in einem Vorort einer dt. Grossstadt mit ca. 11000 EInwohnern aufgewachsen. Sehr hoher Migrantenanteil, teilweise damals schon Ecken, die man erst Jahrzehnte später als "no-go Areas" bezeichnete. Die Kindergartenzeit war relativ friedlich. Klasse 1 bis 4 war schon zum kräftig schlucken, denn dort war ich eines von 2 dt. Kindern unter 26. Ab Klasse 3 wurde es noch deutlich unangenehmer als wesentlich ältere Sitzenbleiber (teils volle 2 Jahre älter) dazukamen. Südländische und muslimisch geprägte Machokultur machte sich schon hier breit und ob man es glaubt oder nicht schon in diesem Alter legten die Knirpse eine extreme Ablehnung gegen Homosexuelle an den Tag, übernommen und nachgeplappert von den älteren Brüdern. Verschärft wurde das ganze noch durch Vorstufen des Gangster Raps (ICE-T u.a kamen auf), wo in dieser Machokultur auf fruchtbarsten Boden stiess.
Aus diesem Umfeld heraus kam ich, da ich als einziger Junge dann, damals noch mit Prüfung, aufs Gymnasium wechselte. Hier war ich dann fast nur unter Deutschen und es wurde nun unberechenbarer, hinterlistiger und bis zum Abitur war das auch nur ein unangenehmer Spiessrutenlauf. Auch hier war das Brandmarken von Schwulsein an der Tagesordnung, Toleranz diesbez. ein Fremdwort. Auch das von mir immer wieder angesprochene Diskriminieren aufgrund körperlicher Dinge (natürlich auch des Glieds) war von Klasse 5 bis 11 Tagesgeschäft.
 
Hässliche Geschichte, aber heute wohl auch nicht wirklich selten. Sowas gab es zu meiner Zeit noch nicht - aber da wäre auch ein Lehrer (mit ausdrücklicher Genehmigung der Eltern) mit ein paar Ohrfeigen eingeschritten.
 
Leider spielten auch Lehrer bei meiner Sache da teilweise eine erschreckende Rolle. Entweder durch nichts hören, sehen und sagen oder auch aktiv. Zwei Sportlehrer, eine weiblich, eine männlich, hatten z.B die Angewohnheit in die Knabendusche zu kommen mit der Begründung nachzuschauen, ob auch alle aus hygienischen Gründen (vorgeschoben) die Badehose runterziehen und sich gründlich waschen. Tatsächlich wollten die nur spannen. Einmal stellte die Sportlehrerin einen damals 13 jährigen extrem bloss wegen dessen (kleinen) Gliedgrösse. Der war natürlich die nächsten 3 jahre gebrandmarkt und das war Dauerlästerthema. Hier krachte es aber dann aber wenigstens mit den Eltern, die das ganze bis zum Schulverwaltungsamt brachten und die Sportlehrerin gab Ihre Spannerei dann immerhin auch auf.
 
Ich finde es natürlich richtig, dass sich die Eltern des Jungen beschwert haben. Ganz allgemein möchte ich aber Lehrern nicht unterstellen, dass sie sich so sehr für kindliche Genitalien interessieren (aktenkundige Ausnahmen mal außen vor). Unser Sportlehrer zB. hatte jedesmal, wenn einer schmerzvoll darauf reagierte, dass ihm der Fußball gegen die Eier sauste, Schwupps seine Hand in der Hose, tastete alles ab und meinte "ok, alles dran" oder "setz Dich mal an den Rand". Aber dass der Mann auch nur irgendwelches sexuelles Interesse an unseren Schwänzen oder Eiern hatte, kann ich definitv verneinen.
 
Unser Sportlehrer zB. hatte jedesmal, wenn einer schmerzvoll darauf reagierte, dass ihm der Fußball gegen die Eier sauste, Schwupps seine Hand in der Hose, tastete alles ab und meinte "ok, alles dran" oder "setz Dich mal an den Rand". Aber dass der Mann auch nur irgendwelches sexuelles Interesse an unseren Schwänzen oder Eiern hatte, kann ich definitv verneinen.

Das mach mal heute. Da biste in BILD auf Seite 1.
 
Das mach mal heute. Da biste in BILD auf Seite 1.
steht sicher außer Frage - auch ein Schularzt, der jährlich die Entwicklung der Penisse und Hoden checkte, wäre heute nicht mehr möglich, auch wenn ich von zwei Kollegen weiß, dass er je eine Entwicklungsstörung und eine Phimose frühzeitig diagnostiziert und mit den Eltern Kontakt aufgenommen hat.
 
auch ein Schularzt, der jährlich die Entwicklung der Penisse und Hoden checkte, wäre heute nicht mehr möglich

Das wird nicht mehr gemacht? Wundert mich jetzt. Also jährlich wurde das zu meiner Zeit auch nicht gemacht, aber in 3 Jahresabständen oder so schon.
 
Müsste man jemanden Fragen, der Jungs im schulpflichtigen Alter hat, aber m.W. wurden die Untersuchungen eingestellt. Vielleicht weiß das @marsupilami oder @Halunke ?
 
Also ich hab von schulärztlichen Untersuchungen meiner Kinder bislang nichts mitgekriegt. Zu meiner Zeit war es ja auch noch so, dass die Kinder pflichtmäßig in der Schule gegen gewisse Krankheiten geimpft würden. Tetanus, Polio, usw. Witzigerweise fanden diese Zwangsimpfungen immer in den Religionsstunden statt, bei den Katholen. Da ich zu der in Niederbayern typischen evangelischen Minderheit gehörte, habe ich bzw. meine Glaubensgenossen viele Impfungen nie mitmachen müssen :D. Ein Wunder, dass das nie vom Gesundheitsamt oder der Schule selbst kontrolliert wurde...

Ich schätze, dass die heute angebotenen U1-...U9- bzw. J1-Untersuchungen diese klassischen Schuluntersuchungen ersetzen sollen. Diese sind allerdings freiwillig, und meine liebe Tochter hat die J1 auch bewusst abgelehnt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Ladys, also mein Sohn kommt in die 4te Klasse und von einem Schularzt habe ich nichts gehört. Aber die haben alle naslang diese U Untersuchengen beim Kinderarzt, welche sehr regelmässig sind und wobei die Kinder auf körperliche und geistige Entwicklung hin geprüft werden, u.a. natürlich auch die Genitalien. In Hamburg @marsupilami sind diese U Untersuchungen NICHT freiwillig, man muss seit dem Tod einiger Kinder wegen Verwahrlosung (war u.a. auch in den Medien), sogar einen Schnipsel unterschrieben vom Arzt an die Stadt zurück senden. Das finde ich SEHR gut, so wird sichergestellt, dass alle Kinder regelmäßig vorstellig werden.
 
Dazu gibt es bei der Geburt für die Mütter auch ein Vorsorgeheft, in das alle ungewöhnlichen Befunde sowie wichtige Körpermaße (nein, er BPFSL gehört NICHT dazu! :facepalm2:) vom untersuchenden Arzt eingetragen werden.
Ich weiß jetzt nur sicher, dass die J-Untersuchungen freiwillig sind, bei den U-Untersuchungen hat mich @Halunke jetzt verunsichert. Kann mir auch nicht vorstellen, dass solche Bestimmungen Ländersache sind.
Als fürsorgliche und pflichtbewusste Eltern haben wir natürlich fraglos alle U's machen lassen und uns gar nicht groß gefragt, ob freiwillig oder nicht...
 
Kann mir auch nicht vorstellen, dass solche Bestimmungen Ländersache sind.
Als fürsorgliche und pflichtbewusste Eltern haben wir natürlich fraglos alle U's machen lassen und uns gar nicht groß gefragt, ob freiwillig oder nicht...
Definitiv sollte man die machen lassen um potentielle Schwächen etc früh zu erkennen.
Ich Hamburg sind auch die Kita seit 2016 for free, aber in kaum einem anderen Bundesland in D. Es gab hier diese Pflegekinder, die in Junkie Familien gesteckt worden und dann an Methadonüberdosen gestorben sind und niemand hats gemerkt bis es zu spät war. Seit dem gibt es diese sehr gute Regelung in Hamburg. Ich weiss allerdings nicht ob die länderübergreifend ist.
 
(nein, er BPFSL gehört NICHT dazu! :facepalm2:)
das ist ein Versäumnis
Das finde ich auch. Ich wüsste heute gerne, wann und wie mein Penis genau gewachsen ist, vor allem im Übergang vor und während der Pubertät...;) Mir ist es nämlich nie so bewusst gewesen, "dass sich da überhaupt was tut"..., wogegen ich bei meinem Sohn z.B. fast zusehen konnte, wie "er" fast täglich immer größer wurde...:rolleyes:
 

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