Wie "schwul" darf eigentlich ein "richtiger Kerl" sein?
Die häufig getroffene Feststellung "Jeder Mann ist doch ein wenig BI" bestreite ich. Nach
meiner persönlichen Auffassung befinden wir uns auf einer 180° Skala, auf der neben 100% Heteros und Schwulen an den beiden Enden sehr viel Platz für jede Ausprägung von Bisexualität vorhanden ist.
Neben der Sorge, einen zu kleinen Penis zu haben, ist allerdings auch die Angst vor (der eigenen) Homosexualität oftmals sehr groß und stark ausgeprägt. Beides mMn aufgrund des Bildes von "Männlichkeit", das in unseren Köpfen herrscht und dieses Bild ist fast ausschließlich gesellschaftlich geprägt. Während die Ängste und Komplexe um die Penisgröße aufgrund des massiven Überangebots an Pornografie und deren entsprechend proportionierten Darstellern im Ansteigen sind, hat die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität dazu geführt, dass Schwule sich nicht mehr verstecken müssen und zunehmend auch Heterosexuelle zu ihren gleichgeschlechtlichen Erfahrungen stehen können. Dass heute mehr Männer entsprechende
Bedürfnisse haben, als in früheren Generationen, glaube ich eigentlich nicht. Die geänderte Moral, die Abkehr von Monogamie und religiösen Vorschriften, haben aber sicherlich dazu beigetragen, dass
deutlich mehr Männer diese auch in Erlebnisse umgesetzt haben.
Ein gewisses Tabu ist gleichgeschlechtlichen Handlungen allerdings immer noch angehaftet und so werden diese oft durch "lustige Situationen" oder Alkoholkonsum kaschiert. Nach meiner Einschätzung dürften auf den folgenden Bildern die meisten Jungs/Männer heterosexuell sein, dahingegen ihre Handlungen eindeutig schwul. Ob man nun gemeinsam Schwänze oder Eier heraus holt, weggetretenen Kumpels die Hosen runter zieht oder Bilder macht, auf denen man den Schlafenden seinen Schwanz vor´s Gesicht hält, strippt oder irgendwelche (halb)nackt-Rituale abhält, oder einander gegenseitig auf den Schwanz greift - die Neugierde und Lust auf die Penisse anderer mag zwar schwul sein, unmännlich ist allerdings daran überhaupt nichts. Also, was ist denn dann noch Schlimmes daran, sich dieses Interesse ein- und zu zugestehen?
Eine Erkenntnis bringt diese lebensfrohe Praxis aber wieder mal auf jeden Fall: die meisten Männer haben "normale" Schwänze....
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