Ein Vorurteil an sich ist noch nichts Schlimmes, solange wir uns die Mühe machen, es auf seinen Wahrheitsgehalt und seinen Nutzen zu verifizieren. Es basiert auf Weitergabe von Wissen/Beobachtungen und Erfahrungen Anderer und es liegt an uns heraus zu finden, ob sie ihre Berechtigung haben. Im Grunde genommen spielt die Natur selbst mit Vorurteilen, sonst kämen im Tier- und Pflanzenreich zB keine Warnfarben, die signalisieren sollen „ich bin giftig/gefährlich“ vor, geschweige denn die Mimikry, mit der sich harmlose Wesen diese Signale zu Nutzen machen.
Wenn wir ein Vorurteil bzw eine vorgefasste Meinung haben, sollten wir uns als denkende Menschen damit konfrontieren und überprüfen, ob es zulässig ist, daraus eine Verallgemeinerung zu machen. Dazu gehört, dass wir das Wort „alle“ einer kritischen Überprüfung unterziehen.
Ein gängiges Vorurteil lautet „Alle Afrikaner haben einen großen Penis“. Basierend auf der Tatsache, dass es viele Bilder dunkelhäutiger Männer mit einem großen Schwanz gibt, neigt man zu Verallgemeinerung und nimmt an, es wären „ALLE“. Grundsätzlich ist ein großer Schwanz etwas sehr Positives, dennoch wird man mit solchen Klischees einer doch sehr großen Gruppe nicht gerecht.
Alle Afrikaner ist ein ebenso schwammiger Begriff wie alle Weißen/Europäer. Ebenso wie auf unserem Kontinent, gibt es in Afrika unzählige Ethnien. Wie andere körperliche Eigenschaften auch, ist die Penisgröße in manchen Gruppen eben deutlicher ausgeprägt. Das ist bei uns nicht anders und betrifft manchmal Familien, manchmal Dörfer, manchmal Regionen. Selbst innerhalb der Gruppe sind aber nicht alle gleich. Ebensolche Unterschiede gibt es auch bei Körperbau und Physiognomie. Dazu kommt noch, dass man dunkelhäutige Amerikaner, Franzosen oder Briten schwerlich als Afrikaner bezeichnen kann.
Formulieren wir also anders und sagen wir „Alle Dunkelhäutigen haben einen Fleischpenis“. Wir kommen der Sache ein klein wenig näher, da die Möglichkeit, sein Glied bei Kälte schrumpfen zu lassen, eine evolutionäre Anpassung an das Klima weit ab des Äquators darstellt. In wärmeren Zonen hat die autochtone männliche Bevölkerung eher Fleischpenisse, in kühleren Zonen sind Blutpenisse weiter verbreitet. Bis zu einem gewissen Grad kann allerdings auch ein Fleischschwanz kleiner werden, da der Fluchtreflex eben auch ein Schrumpfen der Genitalien auslöst.
Nun wissen wir das zwar alles schon, sehen aber dennoch vorwiegend Bilder von dunkelhäutigen Männern mit (sehr) großen Penissen. Vielleicht sollten wir uns dann fragen, ob nicht eher „Alle Fotografen“ schwarze Männer nach ihrer Penisgröße auswählen und wonach wir eigentlich suchen. Damit sind wir wieder bei einer Verallgemeinerung gelandet, die sich – so man das will – relativ leicht widerlegen lässt. Die Bilder von Naturfotografen zeigen uns ebenso wie Strandaufnahmen meist Männer, die zwar gut gebaut sind, aber selten spektakulär große Penisse haben. Völlig unerigiert wird man feststellen, dass die Jungs meist Fleischpenisse, aber eine "normale Größe" haben.
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Was man hingegen auf den gängigen Fotografien geboten bekommt, ist sorgfältig ausgewählt und bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass jeder dieser Penisse kurz davor steht, voll zu erigieren. Große und beeindruckende Schwänze - keine Frage, aber sie unterscheiden sich
generell eben in nichts als durch ihre Farbe von denen der weißen Jungs, die es aufgrund ihrer besonderen Merkmale vor die Kamera geschafft haben.
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So Leute ich gehe jetzt in die Gay Sauna und treffe dort einen schwarzen Bekannten, der es liebt, seinen soliden 17,5 x 15cm (gemessen) kerzengeraden Penis blasen zu lassen