PE-newbie
PEC-Fachmann
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Wie in meinem Thread über meine Erfolge geschrieben, habe ich nun einen Stangenextender im Eigenbau begonnen umzusetzen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich hierbei um einen Prototyp handelt, das Aussehen ist für mich derzeit zweitrangig.
Einleitung:
Ich hatte bevor ich mit PE angefangen habe, bzw. auf dieses Forum gestoßen bin kurze Zeit mit einem Stangeextender probiert, mit mechanischer Fixierung (mit Silikonriemen), im Laufe der letzten Monate hatte ich mir einen PM Pro, also mit Vacuumfixierung der Eichel, angeschafft.
Die Probleme bei Stangenextendern (meine Meinung):
Die Probleme die ich mit den beiden Extendern hatte nahm ich zum Anlass mir einen Extender selber zu bauen. Zur Zeit arbeite ich noch an dem Prototyp um alle Funktionen zu testen und auftretende Probleme im richtigen Gerät berücksichtigen zu können.
Zu den Problemen zählten für mich:
- Schmerzen durch den Basisring im Bereich des Fatpacks
- Schmerzen durch Einziehen von Haaren beim Verstellen
- Beweglichkeit der Stangen
- zu kleine Verstellschrauben + zu nah an der Basis
Die Schmerzen im Bereich des Fatpacks resultierten bei mir aus einer zu kleinen Auflagefläche des Basisringes. Meine Idee war, den Basisring eine größtmögliche Auflagefläche zu geben um den Druck über eine große Fläche abzufangen.
Das Einziehen von Haaren entstand bei mir immer, wenn ich ein paar Tage mal nicht rasiert hatte. Entweder verfing sich eines im Bereich der Rändelschraube oder durch die niedrige Position der Verstellschraube zwischen Fingern und eben dieser Verstellschraube.
Die Beweglichkeit der Stangen empfand ich persönlich als störend, da durch einer Veränderung des Winkels auch eine Veränderung der Zugkraft entstand, entweder zum Erhöhen oder zum Verringern des zuvor eingestellten Zugs.
Das Fixieren mittels Riemen emfand ich wegen meiner Vorhaut als stark unangenehm und nicht praktikabel, die Fixierung mittels Vacuum beim PM Pro empfand ich von der Grundidee als gut, jedoch funktionierte diese bei mir von Anfang an nicht sauber (rausrutschen usw.).
Der grobe Aufbau:
Die Basisplatte:
Um die Beweglichkeit der Stangen zu verhindern entschied ich mich für eine feste Basis, bestehend aus 3x zusammengeklebten Resten Plexiglas, welche ich noch übrig hatte. Diese wurde gebohrt und mit 2x M5 Gewinden versehen. In der Mitte brachte ich ein großes Loch mit 34mm ein, welches sich bei der ersten Benutzung als zu klein erwies. Das Loch habe ich mittels Dremel erweitert und anschließend mit Schleifpapier geglättet. Wichtig ist des Weiteren, dass man zum Fatpack hin einen Konus einbringt um punktuelle Quetschungen der Haut zu verhindern (äußert sich in einem roten Ring nach dem Ablegen).
Die Stangen:
Als Stangen habe ich eine M5 Gewindestange genommen, welche ich in 2x Stangen à 35cm geflext habe. Die Stangen sind in die Grundplatte eingeschraubt und mittels Muttern und Karosseriescheiben gekontert.
Am oberen Ende wurden je 1x Polystop-Mutter aufgeschraubt um eine Abfallen des Schlittens zu verhindern.
Der Abstand zwischen den Gewindestangen ist bewusst groß gewählt. Der nächste Schritt wird sein das System mit einer Heizdecke zu kombinieren, sodass ich permanent Wärme zuführen kann.
Der Schlitten:
Als Schlitten habe ich ein Reststück von einer kleinen Holzlatte genommen. Für das Erste sollte es beim Prototyp seinen Dienst tun. Es wurden 2x Löcher gebohrt mit 6,5mm Durchmesser, größer als der Gewindestangenduchmesser, um ein Verkanten zu vermeiden.
Mittig ist eine Schraube mit Rundauge eingeschraubt, in welches ich eine Öffnung geflext habe (ich weiß nicht mehr warum ich mich gegen eine Schraube entschieden hatte, welche einen offenen Ring hat).
Die Verstellung:
Die Verstellung der Zugkraft erfolgt mittels 2x Rändelschrauben mit einem Durchmesser von 2cm. Das Verstellen ist auf Grund der größeren Rändelung wesentlich bequemer als mit solch kleinen Verstellschrauben. Als Federung habe ich 2x Federn genommen, welche bei 50% Stauchung ca. 1,6kg Druckkraft aufbringen. Genauere Werte muss ich erst noch ermitteln um eine korrekte Anwendung zu gewährleisten.
Um einen Kontakt zwischen Federn und den Gewindestangen zu verhindern habe ich 4x Gewindenieten geholt und den Teil mit dem Gewinde abgesägt. Somit habe ich eine Führung die 5mm Innendruchmesser hat und 8mm Außendurchmesser. Somit haben die Federn einen optimalen Sitz.
Die Fixierung:
Als Fixierung habe ich eine Vacuum Saugglocke genommen, die es mit Gummikappe und Tülle so zu kaufen gibt. Das System klappt bei mir wirklich gut, ohne Verrutschen oder Spuren des Tragens.
Die Kosten:
Die Kosten für das Ganze Material waren recht überschaubar.
Für die Fixierung habe ich 34,90€ zzgl. 4,99€ Versand gezahlt, für die Gewindestande, Muttern, Rändelschrauben, Federn und Nieten unter 6,81€. Material für den Schlitten (Stück Holz) und die Grundplatte (Stück Plexiglas) war bei mir vorhanden, bekommt man aber auch für kleines Geld im Baumarkt.
Gesamtkosten betrugen für mich demnach 46,70€.
Das Aussehen:
Das Aussehen ist zur Zeit nicht berauschend aber für mich geht es in erster Linie erstmal darum die Funktion zu testen. Eine neue Grundplatte werde ich demnächst nochmal sauber fertigen und ein Loch mit entsprechendem Durchmesser mittels Lochkreissäge einbringen. Den Schlitten werde ich dann ebenfalls aus einem Aluminiumprofil anfertigen.
Erste Erfahrungen:
Nach den ersten Malen Tragen des Systemes muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden damit bin. Ich hatte keinerlei Druckspuren oder Schmerzen, welche bei den anderen Systemen, selbst bei moderatem Zug entstanden sind. Die Auflagefläche wird vermutlich 3x so groß sein, wie bei den anderen beiden Systemen von mir.
Die Verstellung im oberen Bereich mittels großer Rändelschrauben gestaltet sich wesentlich angenehmer als mit kleinen Schrauben. Ein Verfangen von Haaren gehört somit der Vergangenheit an.
Ideen und künftige Änderungen:
Für das fertige Endprodukt schwebt mir eine Lösung aus gefräßtem Aluminium oder mittels erstellter Silikonform ein aus Kunststoff gegossenes Enprodukt vor.
Da die Vacuumfixierung recht groß im Durchmesser ist, muss der Stangeextender erst angelegt, die Eichel fixiert und dann eingehängt werden. Eine Lösung die mir dafür eingefallen ist, wäre z.B. ein Ring, welchen man erst überstülpt und die Basisplatte eine Ausbuchtung hat wo der besagte Ring nach dem Anlegen der Vacuumfixierung eingesetzt wird. So könnte man unterschiedliche EG (die sich z.B. im Laufe des Trainings ergeben können) abdecken und das Anlegen vereinfachen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich hierbei um einen Prototyp handelt, das Aussehen ist für mich derzeit zweitrangig.
Einleitung:
Ich hatte bevor ich mit PE angefangen habe, bzw. auf dieses Forum gestoßen bin kurze Zeit mit einem Stangeextender probiert, mit mechanischer Fixierung (mit Silikonriemen), im Laufe der letzten Monate hatte ich mir einen PM Pro, also mit Vacuumfixierung der Eichel, angeschafft.
Die Probleme bei Stangenextendern (meine Meinung):
Die Probleme die ich mit den beiden Extendern hatte nahm ich zum Anlass mir einen Extender selber zu bauen. Zur Zeit arbeite ich noch an dem Prototyp um alle Funktionen zu testen und auftretende Probleme im richtigen Gerät berücksichtigen zu können.
Zu den Problemen zählten für mich:
- Schmerzen durch den Basisring im Bereich des Fatpacks
- Schmerzen durch Einziehen von Haaren beim Verstellen
- Beweglichkeit der Stangen
- zu kleine Verstellschrauben + zu nah an der Basis
Die Schmerzen im Bereich des Fatpacks resultierten bei mir aus einer zu kleinen Auflagefläche des Basisringes. Meine Idee war, den Basisring eine größtmögliche Auflagefläche zu geben um den Druck über eine große Fläche abzufangen.
Das Einziehen von Haaren entstand bei mir immer, wenn ich ein paar Tage mal nicht rasiert hatte. Entweder verfing sich eines im Bereich der Rändelschraube oder durch die niedrige Position der Verstellschraube zwischen Fingern und eben dieser Verstellschraube.
Die Beweglichkeit der Stangen empfand ich persönlich als störend, da durch einer Veränderung des Winkels auch eine Veränderung der Zugkraft entstand, entweder zum Erhöhen oder zum Verringern des zuvor eingestellten Zugs.
Das Fixieren mittels Riemen emfand ich wegen meiner Vorhaut als stark unangenehm und nicht praktikabel, die Fixierung mittels Vacuum beim PM Pro empfand ich von der Grundidee als gut, jedoch funktionierte diese bei mir von Anfang an nicht sauber (rausrutschen usw.).
Der grobe Aufbau:
Die Basisplatte:
Um die Beweglichkeit der Stangen zu verhindern entschied ich mich für eine feste Basis, bestehend aus 3x zusammengeklebten Resten Plexiglas, welche ich noch übrig hatte. Diese wurde gebohrt und mit 2x M5 Gewinden versehen. In der Mitte brachte ich ein großes Loch mit 34mm ein, welches sich bei der ersten Benutzung als zu klein erwies. Das Loch habe ich mittels Dremel erweitert und anschließend mit Schleifpapier geglättet. Wichtig ist des Weiteren, dass man zum Fatpack hin einen Konus einbringt um punktuelle Quetschungen der Haut zu verhindern (äußert sich in einem roten Ring nach dem Ablegen).
Die Stangen:
Als Stangen habe ich eine M5 Gewindestange genommen, welche ich in 2x Stangen à 35cm geflext habe. Die Stangen sind in die Grundplatte eingeschraubt und mittels Muttern und Karosseriescheiben gekontert.
Am oberen Ende wurden je 1x Polystop-Mutter aufgeschraubt um eine Abfallen des Schlittens zu verhindern.
Der Abstand zwischen den Gewindestangen ist bewusst groß gewählt. Der nächste Schritt wird sein das System mit einer Heizdecke zu kombinieren, sodass ich permanent Wärme zuführen kann.
Der Schlitten:
Als Schlitten habe ich ein Reststück von einer kleinen Holzlatte genommen. Für das Erste sollte es beim Prototyp seinen Dienst tun. Es wurden 2x Löcher gebohrt mit 6,5mm Durchmesser, größer als der Gewindestangenduchmesser, um ein Verkanten zu vermeiden.
Mittig ist eine Schraube mit Rundauge eingeschraubt, in welches ich eine Öffnung geflext habe (ich weiß nicht mehr warum ich mich gegen eine Schraube entschieden hatte, welche einen offenen Ring hat).
Die Verstellung:
Die Verstellung der Zugkraft erfolgt mittels 2x Rändelschrauben mit einem Durchmesser von 2cm. Das Verstellen ist auf Grund der größeren Rändelung wesentlich bequemer als mit solch kleinen Verstellschrauben. Als Federung habe ich 2x Federn genommen, welche bei 50% Stauchung ca. 1,6kg Druckkraft aufbringen. Genauere Werte muss ich erst noch ermitteln um eine korrekte Anwendung zu gewährleisten.
Um einen Kontakt zwischen Federn und den Gewindestangen zu verhindern habe ich 4x Gewindenieten geholt und den Teil mit dem Gewinde abgesägt. Somit habe ich eine Führung die 5mm Innendruchmesser hat und 8mm Außendurchmesser. Somit haben die Federn einen optimalen Sitz.
Die Fixierung:
Als Fixierung habe ich eine Vacuum Saugglocke genommen, die es mit Gummikappe und Tülle so zu kaufen gibt. Das System klappt bei mir wirklich gut, ohne Verrutschen oder Spuren des Tragens.
Die Kosten:
Die Kosten für das Ganze Material waren recht überschaubar.
Für die Fixierung habe ich 34,90€ zzgl. 4,99€ Versand gezahlt, für die Gewindestande, Muttern, Rändelschrauben, Federn und Nieten unter 6,81€. Material für den Schlitten (Stück Holz) und die Grundplatte (Stück Plexiglas) war bei mir vorhanden, bekommt man aber auch für kleines Geld im Baumarkt.
Gesamtkosten betrugen für mich demnach 46,70€.
Das Aussehen:
Das Aussehen ist zur Zeit nicht berauschend aber für mich geht es in erster Linie erstmal darum die Funktion zu testen. Eine neue Grundplatte werde ich demnächst nochmal sauber fertigen und ein Loch mit entsprechendem Durchmesser mittels Lochkreissäge einbringen. Den Schlitten werde ich dann ebenfalls aus einem Aluminiumprofil anfertigen.
Erste Erfahrungen:
Nach den ersten Malen Tragen des Systemes muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden damit bin. Ich hatte keinerlei Druckspuren oder Schmerzen, welche bei den anderen Systemen, selbst bei moderatem Zug entstanden sind. Die Auflagefläche wird vermutlich 3x so groß sein, wie bei den anderen beiden Systemen von mir.
Die Verstellung im oberen Bereich mittels großer Rändelschrauben gestaltet sich wesentlich angenehmer als mit kleinen Schrauben. Ein Verfangen von Haaren gehört somit der Vergangenheit an.
Ideen und künftige Änderungen:
Für das fertige Endprodukt schwebt mir eine Lösung aus gefräßtem Aluminium oder mittels erstellter Silikonform ein aus Kunststoff gegossenes Enprodukt vor.
Da die Vacuumfixierung recht groß im Durchmesser ist, muss der Stangeextender erst angelegt, die Eichel fixiert und dann eingehängt werden. Eine Lösung die mir dafür eingefallen ist, wäre z.B. ein Ring, welchen man erst überstülpt und die Basisplatte eine Ausbuchtung hat wo der besagte Ring nach dem Anlegen der Vacuumfixierung eingesetzt wird. So könnte man unterschiedliche EG (die sich z.B. im Laufe des Trainings ergeben können) abdecken und das Anlegen vereinfachen.
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