Ich finde es richtig, den Pornokonsum entsprechend zu bewerten, aber auch nicht dramatisch überzubewerten.
Es gibt immer Moden, wo dann irgendwelche Dinge in Verruf geraten und sich manche daran festklammern und sich sicher sind, dies sei ihr Untergang.
Ich scheine ein extrem langweiliger oder standhafter Typ zu sein, da ich mich solchen Sachen nie unterworfen habe. Zwar hab ich andere Probleme, aber Pornos waren sicher keine.
Pornos sind Pornos, keine Dokus oder Aufklärungsfilme, etc. pp.
Wer dies nicht erkennt oder eine dafür anfällige Persönlichkeitsstruktur hat, wird Probleme haben. Angst, Resignation, Unmut, Unzufriedenheit - diesen ganzen utopischen Standards der "Pornorealität" nicht zu genügen. Da man selbst nicht mithalten kann, wird nicht mit weniger umgegangen, sondern sich zurückgezogen und entsprechende Beziehungen ausgedünnt.
Für viele hier stellt die PE eine gute Kompensation dar, die man begrüßen kann. Man wird zum aktiven Täter, nicht Opfer - man bewegt etwas und trainiert. Dies ist ein elementarer Grundstein in der Aufbauphase des gesunden Egos.