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Phantasie - Flügel für das Kopfkino (1 Betrachter)

Ich habe hier noch ein Foto, dass wohl das Kopfkino nicht in dem von Caudatus intendierten Sinne beflügelt - nämlich die Lust – wohl aber aus anderen Gründen.

Das für mich spannende ist, dass die junge Dame den Eindruck erzeugt, den ich mindestens mit „Verlegen“ einschätzen würde. Ihr Lächeln wirkt eingefroren bzw. aufgesetzt, die Augen lachen nicht mit. Der Bademantel ist das letzte Kleidungsstück, an dem sie sich festhalten kann.

Sie ist sehr jung, wohl unerfahren mit Nacktfotos. Gleichwohl ist ihre Muschi sorgfältig rasiert oder epiliert. Sie verdeckt nichts. Sie steht auf Zehenspitzen, was einen unsicheren Stand und zum Ausgleich das Vorschieben des Beckens erzeugt, mithin das Vorschieben ihrer Lustgrotte und damit deren Sichtbarkeit.

Was sein könnte, dass die junge Frau mit Nachdruck aufgefordert wurde, für Nacktfotos zu posieren und dabei nichts verstecken durfte (eben blanker Genitalbereich). Nicht gezwungen, aber eben auch nicht völlig ungezwungen.

Warum Kopfkino? Nun, meine Spiegelneuronen feuern und „gaukeln“ mir vor, dass ich derjenige vor der Kamera bin (in dem Alter der jungen Dame), der verlegen bis schamhaft die kalte und unbestechliche Analyse der Linse erduldet und doch voller Adrenalin ist, weil er den Mut gefunden hat, sich dem kalten Blick des Fotografens auszusetzen – genau wissend, dass es nur einige Momente bis zum Hochladen des Bildes dauert.

Das Foto stammt übrigens von DonBarto vom 25.10.2019 im Thema „Die weibliche Brust“, Beitrag 852. Ich habe dieses Bild nie vergessen…
 

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Richtig, das Gesicht ist für die Beurteilung wichtig, wenn es natürlich auch, je nach Erfahrung des Betrachters, verschieden interpretiert werden kann.

Deshalb drücken für mich Fotos allein der Geschlechtsteile für mich noch wenig Erotik aus.

Sie strahlen aber eine quasi abstrakte Schönheit aus, die für mich wichtig ist, die ich ebenfalls schätze und auch gern sehe und bewundere.

Aber ohne weitere Teile des Körpers und den Ausdruck des Gesichts strahlen sie wenig Geilheit und Sexualität aus.
Das macht viele Pornos für mich sehr langweilig.

Also ich ich unterscheide offenbar Fotos, die rein körperlich Attraktion aufweisen, und solche, die gelebte Erotik ausstrahlen. Das ist mir gerade erst so richtig klar geworden. Als drittes gibt es dann noch vielleicht die künstlerischen Fotos, die schön sind, aber mich kalt lassen.

Das war jetzt vielleicht zuviel der Schreibe. Aber ich musste es im Moment mal festhalten. Sorry.
 
mir geht es ähnlich. Es geht nichts über Authentizität und die erfordert den Blick ins Gesicht.
 
Hart schrieb:
Deshalb drücken für mich Fotos allein der Geschlechtsteile für mich noch wenig Erotik aus.
Zum Vergrößern anklicken....
Für mich ist es wichtig, wie die Geschlechtsteile in Szene gesetzt werden, um für mich erotisch oder wenigstens interessant zu wirken.

Aber auch in Filmen, finde ich auch gerade das, was man nicht sieht, aber wo man genau weiß, was gerade vor sich geht, viel erregender, als viele explizite Hardcore Szenen.
 
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