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Über die Ursachen haben wir hier im Forum schon einige Male gegrübelt.
Da braucht man nicht lange zu grübeln. Nacktheit wird heute untrennbar mit Sexualität verbunden, so dass sogar Babyfotos ihre Unschuld verloren haben und das ist auf eine widerwärtige Zeitströmung zurück zu führen, die sich selbst paradoxerweise als Leuchtbild der Liberalität sieht und mit gestrecktem Zeigefinger auf vergangene Generationen zeigt und ihnen eine verlogene Scheinmoral unterstellen möchte.
 
Einige scheinen einen "soldatischen" Hintergrund zu haben. Das sind freilich andere Situationen, als Nacktsein am Strand...
Das Militär stellt wohl in einem Männerleben eine Extremsituation dar, nicht nur, aber besonders natürlich in Kriegszeiten. Das völlige Fehlen jeder Privatsphäre stumpft "entbehrliche" Dinge, wie das Schamgefühl schnell ab und Nacktheit voreinander und miteinander wird zu einer Selbstverständlichkeit. Beim Schlafen, der Körperpflege, sogar beim Verrichten der Notdurft ist man kaum jemals alleine. Bedenkt man das Alter der wehrpflichtigen Männer, kann man davon ausgehen, dass nach dem Abtrainieren der Hemmschwelle in den Gemeinschaftsunterkünften ebenso unbefangen voreinander masturbiert wurde/wird. Völlig logisch erscheint mir, dass in dieser Situation die Kameradschaft und Männerfreundschaft sehr oft ihre Grenzen überschreitet, was (mMn fälschlich) als "Zwangshomosexualität" abgetan wird. Männer, die Tag und Nacht zusammengesperrt sind, einander vertrauen müssen und voneinander abhängig sind, für das Leben des Anderen ebenso bangen, wie für das eigene, entwickeln wohl oft eine Bindung, die tiefer geht, als eine "normale" Mann-Frau Beziehung. Diese Erkenntnis wussten schon vor Jahrtausenden spartanische und griechische Heerführer zu nutzen und künstlich geschaffene gesellschaftliche Normen werden daran bis heute nicht viel geändert haben. Mit jemandem Sex zu haben, den man liebt, ist eben völlig normal.

 
Ja, das Schamgefühl habe ich schnell überwunden. ZB. war ich anfänglich nur vor bzw. in der Dusche nackt. Mit der Zeit sind viele auch nackig von der Stube zu den Waschräumen gegangen, so auch ich.
Freilich, gemeinsames Wichsen habe ich während meiner Bundeswehrzeit in den 80ern nicht wahrgenommen.

Also, dass es wahre Freundschaft nur unter Männern gibt, ja, da ist viel dran. Aber zumindest die Bundeswehr galt lange Zeit als homophober Verein. Nacktheit war kein Thema, aber Sex, wie gesagt, dass habe ich nicht erlebt. Und zu früheren Zeiten war Homosexualität ein Straftatbestand. Entsprechende Aktivitäten waren riskant, auch beim Militär...
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie diese Jungs und Männer sind auch die meisten Kollegen hier und in jedem anderen PE Forum ausgestattet, weil eben die überwiegende Mehrheit ALLER Männer Penisse dieser Größenordnung hat. Keine kleinen Penisse, aber zum Leidwesen so mancher eben auch keine riesigen Penisse. Und weil manN gerne Selbstzweifel hat, hat man selbst eben keinen durchschnittlichen (= normalen) Schwanz, sondern einen kleinen. Solche Penisse sind idR schön, gut proportioniert und vor allem sehr brauchbar, sie sind lediglich nicht spektakulär. Und all die konstruierten Geschichten darum, warum manN einen spektakulären Penis haben MUSS, sind völliger Mumpitz. Wichtig ist einzig, ein gesundes und vitales Glied zu haben, alles andere ist bestenfalls die Kirsche auf der Torte!

Seht Euch ruhig mal die steifen Schwänze in diesen beiden Alben an - darin sind 98% aller Männer repräsentiert:

 
Und all die konstruierten Geschichten darum, warum manN einen spektakulären Penis haben MUSS, sind völliger Mumpitz. Wichtig ist einzig, ein gesundes und vitales Glied zu haben, alles andere ist bestenfalls die Kirsche auf der Torte!
Ja, volle Zustimmung. Entspricht auch meinen sexuellen Erfahrungen, selbst wenn die Anzahl der Intimpartnerinnen überschaubar war/ist.

Und doch wird die Relevanz der Penisgrösse zB in Serien/Filmen immer wieder betont; idR beiläufig, ja. Zu den Autoren gehören meistens auch Männer. Erstaunlich, dass auch sie von dem Thema nicht lassen können.
 
Und doch wird die Relevanz der Penisgrösse zB in Serien/Filmen immer wieder betont; idR beiläufig, ja. Zu den Autoren gehören meistens auch Männer. Erstaunlich, dass auch sie von dem Thema nicht lassen können.
Dann muss man halt mal die Studios mit Klagen eindecken, wie die Schwarzen, die Dicken, die Schwulen usw, die ja plötzlich auch nur mehr von ihrer erfreulichsten Seite gezeigt werden dürfen
 
galt lange Zeit als homophober Verein
Das galt ja ebenso für Mannschaftssport - besonders Fußball oder American Football, die als Hort der Heterosexualität, d.h. "Normalität" angesehen werden/wurden. "Richtige Männer", die sich im fairen(?) Wettkampf messen, sind das hehre Ideal, in der Wirklichkeit aber verhalten sich Spieler oft wie pubertierende Jungs und ziehen einander bei jeder Gelegenheit die Hosen runter und greifen einander auf Hintern und Schwanz. Ebenso wie bei Jugendlichen wird dieses Verhalten toleriert und als etwas "nicht Schwules" abgetan. Im Kern ist das sogar richtig. Man muss keine homosexuelle Veranlagung haben, um solchen Bedürfnissen von Zeit zu Zeit nach zu geben, die Gesellschaft sollte dann aber auch so ehrlich und realistisch sein, an zu erkennen, dass diese Neugier auf das eigene Geschlecht eben etwas "völlig Normales" ist.

 
Auf alle Fälle werde ich meine Nacktheit nicht mehr verstecken und ausleben, zu hoffen bleibt, dass sich die Gesellschaft auch wieder mehr dazu bekennt.
 
Was sich wohl bei den Sportlern, Fußballspielern ... nach den Spielen unter der Dusche abspielt?
 
Was sich wohl bei den Sportlern, Fußballspielern ... nach den Spielen unter der Dusche abspielt?
Liegt wohl vor allem daran, wie das Spiel für die Mannschaft ausgegangen ist. Gemeinsam zu Duschen ist für Teamspieler ohnehin selbstverständlich, der Wettkampf und natürlich viel mehr noch ein Sieg schüttet aber bei den Jungs Mengen an Adrenalin aus und bei euphorischen Feiern nackt in der Umkleide werden sie auch schon mal übergriffig. Wer je in Mannschaften gespielt hat, hat auch sicherlich den einen oder anderen Steifen bei so einer Gelegenheit gesehen.
Da wär man gerne Mäuschen
Tatsächlich hatte ich während meiner Pubertät von meinem Fenster aus Einblick durch die Oberlichten eines Sportclubs (ich glaube, es waren Handballer) direkt in die Umkleide und Dusche. Besonders in der wärmeren Jahreszeit, wenn die Fenster gekippt waren, konnte ich da Mengen an sportlich trainierten, nackten Jungs sehen. Im Winter waren die Fenster leider sehr schnell vom Dampf der heißen Burschen und der Duschen beschlagen.

 
in der Wirklichkeit aber verhalten sich Spieler oft wie pubertierende Jungs und ziehen einander bei jeder Gelegenheit die Hosen runter und greifen einander auf Hintern und Schwanz.
Männer sind ja die großen Jungs
An der Hose ziehen, in der Hitze des "Gefechts", ist ja nicht völlig abwegig. Da hüpft das Gemächt schon einmal heraus...
Aber bei manchen der von Dir gezeigten Szenen, @adrian61 , da frage ich mich schon, was da im Kopf vorgeht. Also der eine Spieler, der mit dem Fuß/Schuh den Intimbereich kurz "massiert", soll das eine kleine Stimulation zum Trost sein? Oder eine Geste der Macht, dass er in dem Moment freien Zugriff auf Penis und Eier hat?! Schon erstaunlich, ich musste schmunzeln...
 
Ich empfinde bei diesen Bildern nur Freude, dass die Jungs/Männer so problemlos und frei mit der Nacktheit umgehen.
 
Meine Interpretation ist, dass erwachsene Männer (eben genau wie Jungs) gerne eine Situation ausnützen, in der man Dinge "tun darf", die sonst verpönt sind. Ich erinnere mich noch an die Schulzeiten, als "Raufereien" oft einzig angezettelt wurden, umeinander auf den Schwanz greifen zu können. Wie auch in meinem kürzlich erstellten Post zum Ringen:
Zärtlichkeiten und Berührungen zwischen Männern sind auch heute noch bis zu einem gewissen Grad ein Tabu, im "Kampf" oder Spiel dagegen ist alles erlaubt.
 
Zärtlichkeiten und Berührungen zwischen Männern sind auch heute noch bis zu einem gewissen Grad ein Tabu, im "Kampf" oder Spiel dagegen ist alles erlaubt.
In meiner Schulzeit hatten wir, meine Freunde und ich, während der Pause ein Spiel gespielt, mit dem Ziel den anderen zu versuchen ans Gemächt zu grabschen. Hatte immer viel Spaß gemacht und wurde überhaupt nicht als „schwul“ angesehen.
Die „Berührungsängste“ kamen bei mir eigentlich erst so ab etwa Anfang 20 auf, vorher war ich da deutlich ungezwungener.
 
Das kenne ich auch, obwohl ich mich da mehr rausgehalten habe (eigentlich wusste ich ja schon seit ca 12, dass ich schwul bin). Da wurde oft ordentlich zugepackt und festgehalten bis der "Widersacher" steif war und dieser dann unter Gelächter "bloßgestellt"
 
Da wurde oft ordentlich zugepackt und festgehalten bis der "Widersacher" steif war und dieser dann unter Gelächter "bloßgestellt"
Das stimmt, auch das man dabei auch mal einen steifen bekam, aber bloßgestellt wurde deswegen zum Glück keiner.
 

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