Hier nun ein kleines Update über meinen Werdegang. Ich bin mittlerweile fast 6 1/2 Monate auf Testo Blocker und Estrogene/Estradiol. Mittlerweile haben sich ein paar Sachen zusätzlich geändert.
Laut einigen Freunden aus dem besseren Freundeskreis schein ich wohl eine extreme Estrogen Adaption zu besitzen. Sonst würden sie nicht sagen das ich jeden Monat anders aussehe. Mein Gesicht scheint wohl mittlerweile sehr Feminin zu wirken und auch meine Brüste sind gewachsen. Die Haare wachsen wie verrückt, sie wachsen mittlerweile fast doppelt so schnell. Desweiteren hat die Samenbank namens Hoden den Geist fast komplett verloren. Es kommen nur noch vereinzelte durchsichtige Tropfen raus. Die Hüfte scheint nach einigen Aussagen noch runder geworden zu sein, was ich nur in anliegender Kleidung wirklich bemerke.
Das Schulter Hüfte Verhältnis hat sich mittlerweile noch weiter verschoben. Die Hüfte ist mittlerweile fast größer als die Schultern, trotz der 100 cm+ Größe. Erektionen sind bei mir immer noch möglich, wobei es an manchen Tagen so ist, das ich etwas länger brauche, weil ich erst in Stimmung kommen muss. Die Körper Behaarung wächst im vergleich davor sehr, sehr sehr langsam und es dauert mittlerweile fast einen Monat bis sie mir auf den Geist schlägt. Dennoch stört es mich das sich bei mir die Pobacken seitwärts mit dem Becken nicht mit vergrößert, weshalb ich die Form sehr ärgerlich finde. Aber was soll ich sagen, ich habe zwar ein großes Becken, bin aber genetisch eher Brust veranlagt.
Am 7. November 2016 habe ich eine Besprechungstermin für die Orchioktemie (Entfernung der Hoden) gefunden. Ich habe mich ungefähr einen Monat dumm und dusselig recherchiert bis ich endlich einen Anhaltspunkt hatte. Ist aber klar wenn es beim Urologie Zentrum am Telefon zu Missverständnissen kommt wenn die Dame keine Ahnung von der Materie hat. Ich bin zum Endokrinologen gegangen, weil die beiden sich das gleiche Krankenhaus teilen, hingegangen und ich habe dann einen Termin bekommen. Da sieht man mal was für Fehler man bei Recherche betreiben kann. Jedenfalls, sicher fragen sich einige was ich mir davon erhoffe die Hoden entfernen zu lassen.
Zum einen braucht man keine Testo Blocker mehr, die Hoden stehen der weiblichen Unterwäsche nicht im Weg und man hat keine Schmerzen beim verstauen der Hoden
,die Effekte treten viel schneller ein (man kann mit ungefähr der doppelten Geschwindigkeit rechnen), die Brüste können sich ohne Einschränkungen entwickeln und die feminisierenden Effekte sind viel höher (also viel weniger Körper Behaarung und viel mehr weibliche Kurven), desweiteren warte ich das es für die Geschlechtsangleichung eine bessere Methode geben wird
(Internet Recherche).
Das Gespräch soll über Nebenwirkungen sowie den Verlauf der OP aufklären und außerdem will ich noch über einen Kinderwunsch diskutieren. Immer wieder wenn ich im Internet suche, heißt das man eine Samenspende abgeben muss. Das würde aber wieder heißen das ich mindestens einen Monat wieder auf Testo sein müsste, was ich ja vermeiden will. Die andere Methode die ich gelesen habe (über die ich mir aber nicht im ganzen Maße klar bin) ist die Möglichkeit der Einfrierung der Hoden. So ein ähnliches Verfahren kann bei nicht zeugungsfähigen Männern verwendet werden. Dies schließt auch Männer ein die bis zu 90% Zeugungsunfähig sind. Hierbei wird aus der Quelle der Samen (also den Hoden) das Erbgut gewonnen indem man noch lebende Spermien vom Hoden entnimmt und damit die Eizelle der Frau befruchtet. Diese Methode ist mir nicht sehr geläufig und kann erst mit den Behandelnden Urologen besprochen werden.
Ach...bevor ich es vergesse, hier sind mal zwei Bilder zum vergleichen wie ich jetzt aussehe
Alles Gute,
Eure Vendasius a.k.a. Serenity