Ich habe mich nun auch getraut mir selbst ein Vorhautpiercing zu stechen.
Ein curved Barbell hatte ich noch rumliegen und die Entscheidung kam sehr spontan.
In 5 Minuten war es vollbracht!
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Der Platz dafür war mir von vornherein klar. Und zwar an der Spitze der Vorhaut wo sich das Gewebe verändert.
Also der Übergang vom inneren zur äußeren Gewebeart.
Die erste Frage war, wie sollte das Piercing platziert werden. Ich wollte vermeiden, das es zu starke Spannungen gibt wenn mein Penis erigiert.
Außerdem sollte es ein Barbell sein, damit nur beiden Kugel dezent sichtbar sind.
Der Stichkanal musste also quer zur Eichel gestochen werden. Es ist gar nicht so einfach die richtige Stelle zu finden und alleine mit der Klemmzange zu fixieren.
Die Haut ist recht straff und sehr dünn.
Ich habe dann erst einmal mit der eingerasten Zange versucht zu simulieren, wo das Piercing im erigierten Zustand zu liegen kommt.
Ich wollte, das es direkt hinter der Eichel "einrasten" kann. So ist die Reibung beim Sex minimiert und die Kugeln sind, sofern groß genug, bei meiner Frau spürbar.
Also Nadel raus, alles desinfiziert und durchgestochen. Piercing angesetzt und das letzte Stück zusammen mit der Nadel durchgezogen.
Warum tut das Lösen der Zange eigentlich am meisten weh?
Da das Piercing gekrümmt, passt es sich perfekt an die Anatomie an.
Auch die Haut steht nicht unter übermäßiger Spannung
Und die Stelle ist auch richtig getroffen.