Das merkt man irgendwie, dass Du mit dem Begriff nicht viel anfangen kannst, aber Dein Tipp klingt eher wie "... bevor Du die nächste knallst, wasch Dir den Schwanz..."
Es ist ja nicht so, dass ich Dir unterstellen wollte, dass Du völlig Unrecht hast. Ich denke Du bist weit mehr ein Kopfmensch als jemand, der sich sonderlich durch Gefühle aus der Bahn werfen lässt. K.A. wie alt Du bist, aber ich gehe davon aus, eine gewisse Lebenserfahrung hast Du doch schon und Du wirst schon öfters erlebt haben, dass - egal wie richtig so ein Tipp auch sein mag - ein Rat, wie "vergiss doch dieses Arschloch" an jemandem mit Liebeskummer abperlt wie Wasser an einem Lotosblatt.Sind natürlich nur meine zwei Kopeken auf die Frage:
Ich denke Du bist weit mehr ein Kopfmensch als jemand, der sich sonderlich durch Gefühle aus der Bahn werfen lässt.
K.A. wie alt Du bist,
aber ich gehe davon aus, eine gewisse Lebenserfahrung hast Du doch schon und Du wirst schon öfters erlebt haben, dass - egal wie richtig so ein Tipp auch sein mag - ein Rat, wie "vergiss doch dieses Arschloch" an jemandem mit Liebeskummer abperlt wie Wasser an einem Lotosblatt.
Testosteron kann den Mann gar nicht vor Trauer schützen da es bei Stress jeglicher Art vermehrt zur Ausschüttung von Cortisol kommt, welches aktiv die Ausschüttung von Testosteron hemmt. Der Körper versucht seine Energie für momentan wichtigere Zwecke umzuleiten.
Ich persönlich finde, dass ein bewusstes Trauern sehr wichtig für einen nachhaltigen Heilungsprozess ist. Dazu gehört es in meinen Augen, sich schwach und verletzt zu fühlen und sich das auch einzugestehen.
Nun, zunächst einmal sollte man einen Unterschied zwischen berechtigter Trauer und Hinterhertrauern machen.
Wenn eine Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau in die Brüche gegangen ist und beendet wurde, gibt es weder einen Grund für Trauer noch für ein Hinterhertrauern. (Zumindest nicht aus männlicher Sicht. Wenn die Frau in einem solchen Fall dem Mann hinterhertrauert, ist das ihrem irrationalen und emotionalen Wesen geschuldet).
Dennoch kann man sich auch als Mann in einer solchen Situation unbehaglich fühlen.
Auf den ersten Blick ergibt das keinen Sinn. Die Beziehung hat nicht mehr funktioniert, also wurde es Zeit, die Sache zu beenden. Warum also fühlt man sich dann manchmal unbehaglich?
Wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert hat und beendet werden musste, bedeutet das, dass die Sache nicht so gelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat.
Das kann man dann als eine Niederlage empfinden, besonders wenn man (zu)viel in die Angelegenheit investiert hat. Und dieses Gefühl der Niederlage verursacht dann ein Unbehagen.
Dieser Abschnitt macht mir ehrlich gesagt etwas Angst.
Was genau macht Dir Angst?
Werde ich später erläutern, bin gerade knapp dran.
Du sollst es bitte auch nicht als Provokation auffassen. Ich glaube wir sind da sehr unterschiedlicher Meinungen.
Ich glaube es hilft in solchen Situationen, wenn man akzeptiert, dass die Gefühle eben da sind und man die einfach ihr Ding machen lässt. Wenn es wieder mal rund geht, dann ist das halt so. Das rationale Denken würde ich mir für andere Dinge aufheben, für Dinge die du kontrollieren kannst.
"Das ist wie Belgien, da musst Du durch".
Hä? Ich hab ihm ja mehrere Möglichkeiten gegeben wie er es sich besser gehen lassen kann. Der Rat sie einfach nicht mehr zu Lieben oder die Gefühle abzuschalten ist doch schlussendlich für den Arsch. Das kommt wie es kommt. Wenn ich jemanden mit einem Kater sage er soll die Gefühle abstellen geht es ihm doch auch nicht besser. Der kann den Körper mit ausreichen Nährstoffen und schlaf helfen den Schaden zu beheben, aber rational durch das Problem denken kann man sich auch nicht.Ich glaube es hilft in solchen Situationen, wenn man akzeptiert, dass die Gefühle eben da sind und man die einfach ihr Ding machen lässt. Wenn es wieder mal rund geht, dann ist das halt so. Das rationale Denken würde ich mir für andere Dinge aufheben, für Dinge die du kontrollieren kannst.
Da muss ich widersprechen und habe zugleich eine Frage:
Mal angenommen, ich würde sagen "Jungs, ich habe gestern heftig gesoffen und habe jetzt einen Kater. Was kann ich dagegen tun?" würde niemand sagen, ich solle akzeptieren, dass diese Gefühle eben da sind und ich sie ihr Ding machen lassen soll.
Nein, man würde mir diverse Möglichkeiten sagen, mit denen ich den Kater (also unangenehme Gefühle) beseitigen oder zumindest abmildern kann.
Wenn sich aber jemand aufgrund einer Trennung unbehaglich fühlt, heisst es grundsätzlich nur "Das ist wie Belgien, da musst Du durch".
Warum ist das so?
Gerade wenn es jemandem nicht gut geht - aus welchem Grund auch immer - sollte man doch rational denken, um für eine Verbesserung zu sorgen.
Hä? Ich hab ihm ja mehrere Möglichkeiten gegeben wie er es sich besser gehen lassen kann.
aber rational durch das Problem denken kann man sich auch nicht.
Vor allem hat er jetzt die Probleme mit IHR .....Soooo mal ne Update:
Ich geh immer brav zu Zeiten wo sie nicht beim crossfit ist. Gestern war sie dann doch da und hatte ihren neuen freund im Schlepptau :/
Was soll ich sagen: Mir gehts superDD
Erstens hatte er mehr Probleme mit mir und zweitens find ich mich ein ganzes Stück geiler als er. Bescheuert ich weiss, aber das fühlt sich grad gut an.
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