Hey
@Kolben!
Ich bin im Prinzip dem allgemeinen Ratschlag gefolgt, moderat zu steigern, um genügend Potential nach oben zu behalten für eine lange lange PE-Karriere mir kontinuierlichen Gains. Das ist ja so der Standard-Rat, der hier oft (auch von mir) zitiert wird.
Damit machst du insofern auch nichts verkehrst, indem du so vor Verletzungen und auch Überlastung/Übertraining recht sicher bist.
Diesen Rat auch so weiter zu geben ist deshalb auch kein Fehler.....aber mir geht es hier um max. Gains , die jemand erreichen möchte.
Und eben da stelle ich fest, das bei den meisten ab dem 1. Jahr (oder früher), oder danach (2.Jahr) nicht mehr "viel geht".
Ok, der Großteil ist dann nicht mehr aktiv, aber ich richte mich an die Gruppe von Usern die wirklich vorhaben (in mehreren Jahren) 3cm oder mehr zu gainen.
Und da bin ich eben der Meinung das dafür ein progressives Training gefahren werden sollte - wie auch immer der jeweilige User sich das vortstellen/realisieren kann, gerade in Bezug auf lange/länger werdende Strecheinheiten (manuell/Geräte?).
Ich bin wie Max der Mienung das manuelle Streches eher zu einer Konditionierung führen als gerätebasierte - was daraus gemacht wird überlasse ich gerne und auch bewußt den mitdenkenden Usern, die damit auch etas "anfangen können", bzw. in der Lage und willig sind ihren Weg zu gehen.
Denn davon haben wir zu wenige,was man auch daran merkt das sehr viele nicht bereit/ in der Lage sind sich in ihrem Training derart zu emanzipieren etwas anders zu machen als der "Mainstream", der immer nur alte "Regeln" wiederholt - weil so ziemlich sicher nichts "passiert", aber auch die meisten nach einer Zeit nicht mehr weiter kommen....demzufolge fehlt hier ein größerer Erfahrungsschatz von Usern, die da andere/ihre Erfahrungen gesammelt haben.
Ich möchte mit diesen Usern meine Erfahrungen teilen. und gebe auch ein paar Beispiele von "Supergainern", die weit über das "Normale" Maß gegaint haben - vielleicht auch inklusive meiner Wenigkeit......
Ich bin da auch nicht das beste Beispiel, da ich recht bald realisiert habe das ich weitere Gains nicht möchte, aber dennoch habe ich in recht kurzer Zeit überdurchschnittlich gegaint, und habe eine Zeit gebraucht um meine Routine so zu entschärfen das dieses endlich aufhört.....außerdem möchte ich auch in Zukunft nicht noch mehr gainen, deshalb werde ich mein Training auch gewiß nicht wieder intesivieren, auch wenn ich so evtl. noch "mehr Rat" geben könnte.
Aber deswegen weiß ich auch wie ich trainiert habe (auch im Vergleich zu andren), und was dabei "rausgekommen" ist, ob ich es jetzt so wollte oder nicht....
Got It?
Auch diese Leute gab und gibt es ja immer wieder, die sagen, dass Training an der Verletzungsgrenze am effektivsten ist. Der chris von pe-gainer war doch so einer. Ist hier schon länger nicht mehr.
Diese Einstellung teile ich nicht.....genauso haben sicherlich einige User zuviel/zu hart trainert. oder sich gar verletzt.
Zudem glaube ich das eine permanente "Überlastung" auch kontraproduktiv ist, da so bestimmt eine vorschnelle "Konditionierung" auftriitt, bzw. sich irgendwann das Gewebe richtig "wehrt" (Retraktion/Turtling).
Ich möchte eher dazu animieren "vernünftig" zu steigern, ohne dabei zu wenig zu steigern - das sollte jeder an seinen PI´s feststellen können.
Wer das nicht kann, oder sich dazu nicht in der Lage sieht, sollte "safe" gehen und dem Mainstream folgen.
Wer das nicht möchte, sollte es anders machen und seine Erfahrungen auch möglichst posten!
Darüber kann ich aber nur im Zusammenhang mit Dicke-Fokus berichten. Ob dieser Ansatz auch analog fürs Längentraining funktioniert, weiß ich nicht. Wäre aber interessant zu wissen
Das ist auch sehr schön, das du es in dem Zusammenhang auch so schilderst!
Für das Längentraining sehe ich deutliche Unterschiede zu einem EG-fokussierterem Training, aber das habe ich klar gemacht.....hoffei ch....
Man durchbricht dadurch quasi den Konditioniertungsprozess durch regelmäßige Entwöhnung?! Quasi Mikro-Decondition.Breaks ... Ich spekuliere wild ...
Das ist natüröich denkbar, aber da bin ich auch "blank".....
Die Frage wäre dann aber auch: wie praktikabel ist so ein procedere, oder wer ist bereit sich darauf einzulassen, und auch über seine Ergebnisse zu berichten....?
Ich könnte mir vorstellen, das da die Anzahl derer noch geringer wäre als bei der von mir "erdachten" Gruppe von Usern......
Gerade wieder eingefallen:
https://www.pe-community.eu/threads/kalles-log.1047/
Kalle hat wirklich lang nahezu unverändert das Einsteigerprogramm gemacht und gut gegaint.
Klar kenne ich Kalle!
Aber er hat auch "Nur" etwas über ein Jahr trainert, und dann war er verschwunden....
Wie wäre es im 2. oder gar 3. ahr gelaufen....?
Ich vermute mal eher "degressiv", aber das wird wohl immer Speklation bleiben.
Auf jeden Fall gefällt mir das Feedback in diesem Thread richtig gut, da es auch echt komplex und auch kontrovers ausfällt!
So könnte und slllte sich jeder angesprochen fühlen, und auch evtl. veranlaßt fühlen mal etwas "zu starten"....
@Creamy waren deine gains bei NBPEL = BPEL?
Das kann ich dir ehrlich gesagt nicht mitteilen.....mich hat die meiste Zeit, und immer noch eher der NBPEL-Wert interressiert......deshalb habe ich gerade zu Beginn auch nur diesen Wert verfolgt.
Ich habe allerdings während dieser Zeit auch keinerlei Gewichtsschwankungen "zugelassen"!
Aber was ich so beuteilen kann waren dieZuwächse bpel/nbpel schon recht "gleich", anders als bei vielen anderen Usern hier.....
Bless,
Creamy