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Johannes1... (1 Betrachter)

ich kann johannes recht gut verstehen, auch wenn meine situation eine ganz andere ist.
mann-o-mann: ich weiß nicht, ob das alles so zutrifft, was du schreibst.
 
Update
Es ist 5 Jahre später, und ich möchte zurücknehmen ,was ich Hässliches über meine Frau geschrieben habe. Nicht sie war schuld ,dass wir keinen Sex mehr hatten, nein ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen. Ich habe sie schließlich mit meinen bi Geschichten immer mehr beiseitegeschoben, nicht um meine Ehe gekümmert.
Und nun die gute Nachricht, sie hat mir vergeben und wir haben uns versöhnt.
 
Da ich Hodenhochstand hatte fühlte ich mich schon als Kind irgendwie anders mit nur einem Ei im Sack.Mit 23 wurde mir dann daseine versteckte Ei weggeschnippelt.

Hallo Johannes. Ist doch erst einmal top, dass du jetzt - nach all den Jahren - doch noch für dich den Mut findest, darüber zu sprechen. Ich persönlich finde das gar nicht schlimm. Mein 7 Jähriger Sohn hatte auch einen Hodenhochstand - weshalb der zweite (verkümmerte) Hoden, aus dem Unterbauch operativ entfernt werden musste. Er wird auch damit Leben müssen, nur einen Hoden zu haben. Bißlang "belastet" es weder ihn, noch uns. Zu gegebener Zeit werde ich mit Ihm darüber sprechen und ihm selbst die Option überlassen, sich ein Implantat einsetzen zu lassen oder eben nicht. Funktionell ist es keine Einschränkung lt. Aussage des Oberarztes, was doch super ist und auch durch deinen Werdegang hier nochmal bestätigt wird.

Alles Gute für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Johannes,
Hab dein Thema gerade nachverfolgt.
Ich hatte als Kind auch Hodenhochstand und lebe seit dem mit nur einem Hoden. Bei mir war es vor allem in der Jugend belastend. Beim Sport in der Umkleide schauen, dass niemand was sieht, nicht, dass sie mich auslachen!
Irgendwann mit 20 habe ich mir dann gedacht, dass kann es aber nicht sein. Bin dann einfach mal in eine Sauna. Und nichts ist geschehen. Keiner hat gestarrt.
Seitdem habe ich keine scheu mehr mich nackt zu zeigen, gehe regelmäßig in die Sauna und zum FKK.

Ab und an denke ich mir aber schon, soll ich beim Urologen mal nachfragen, zwecks einer Prothese.
Dann denk ich mir, ob das die Krankenkasse bezahlt oder wenn es Komplikationen gibt.
Und im Grunde funktioniert da unten ja alles bestens.
LG
 
Ab und an denke ich mir aber schon, soll ich beim Urologen mal nachfragen, zwecks einer Prothese.
Dann denk ich mir, ob das die Krankenkasse bezahlt oder wenn es Komplikationen gibt.
Und im Grunde funktioniert da unten ja alles bestens.

Wenn du psychisch darunter leidest und dies attestiert ist, kann die Krankenversicherung durchaus der Kostenträger sein.
Dein Post macht jedoch Mut, dass mein Sohn damit auch bestens durchs Leben kommt ;) Danke für deinen Input.
 
Die Krankenkasse wird es bei Dir nicht bezahlen, außer du findest jemanden, der dir psychischen Leidensdruck attestiert.

Der Eingriff kostet aber auch nicht die Welt und ist Standard, von daher würde ich es an Deiner Stelle auf jeden Fall machen lassen.

Die Prothese ist etwas härter und bewegt sich nicht so wie ein normaler Hoden, da die Prothese fixiert werden muss, als ein normaler Hoden, jedoch ist für die meisten Männer es viel befreiender, wenn sie wieder "komplett" sind.
 

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