Achtung, rein spekulativ, keine Wertung oder Besserwisserei, nur um mal die vorherigen Posts aufzugreifen:
Jetzt stellt sich die Frage, was wäre, wenn es sich nur um BDSM im Fremdgehen gedreht hat. Wäre dann ein kompletter Bruch gerechtfertigt? Sollte nicht auch die Frau glücklich sein? Wenn für sie dazu gehört, sich zu unterwerfen, dass aber in der Ehe in der Form, wie sie es braucht, nicht möglich ist?
Sicherlich hätte man hier offen sein müssen, darüber sprechen, usw.
Aber: Kann man das so leicht? Wie viele unter unter uns sprechen nicht über die Probleme mit der Größe und dem PE mit dem Gegenüber in der Beziehung? Aus Scham, aus was auch immer.
Wäre
@der schmale Grad in der Lage gewesen, den Master zu geben oder seiner Frau "zu erlauben", ihre Neigung mit einem anderen Mann auszuleben?
Es gibt Partnerschaften, in denen das funktioniert, zumindest für eine Zeit.
Ich selbst wüsste nicht, wie ich reagierte, was ich täte. Ich schätze mich aber so ein, dass ich weder den Part des Master übernehmen könnte, noch meine Partnerin zu teilen, auch wenn die emotionale Ebene bei uns bleibt und sie nur zur Erfüllung ihrer Neigung das Glück bei jemand anderem sucht.
Im Prinzip kann man hier auch keine Tipps geben. Man kann trost spenden, aber mehr auch nicht.
Jetzt zu sagen, du hast eine Bessere verdient oder die Frau schlecht machen, ist in gewisser Weise unfair. Schließlich haben beide eine lange Zeit eine wohl glückliche Beziehung gelebt, der Bruch wäre sonst wohl schon viel früher erfolgt. Ist sie denn emotional noch in der Beziehung gewesen, oder war es nur wegen der Kinder?!
Es fällt schwer, oder ist nahezu unmöglich, sich hier ein Urteil zu erlauben. Man kann verurteilen, dass jemand etwas verheimlicht hat und dass man jemanden belogen oder betrogen hat. Aber die ganzen Nuancen in der Geschichte kann man nicht be- oder verurteilen.
Bleib bei uns, wie du ja siehst, bekommst du hier auch in dieser Situation Hilfe von uns, so gut es eben geht.