Hallo Jungs,
sorry für die späte Rückmeldung - es ist viel passiert, ich bin für die Hinweise hier im Forum sehr dankbar!
Vorab: P-Shot und PRP (Eigenblut) sind wohl das Gleiche. Dies habe ich zwischenzeitlich gemacht, drei Injektionen mit jeweils einigen Wochen Abstand.
DANKE für den Hinweis bzw. diese Idee!
(das werde ich auch weiterhin machen, schaden kann es nicht)
Zudem wöchentlich leichte ESWT, alle 1-2 Monate die brachiale ESWL Behandlung (ja, die Narben bleiben - was aber nicht schlimm ist).
Eine minimale Verbesserung ist sichtbar, das kann ich nicht leugnen.
Die eigentlichen Probleme aber sind nach wie vor noch präsent:
1. deutlicher Längenverlust (primär Egoproblem, ja - aber gerade hier wird man das verstehen)
2. Einschnürung im ersten Drittel (dadurch sieht man bzw. eben "frau", dass hier etwas nicht in Ordnung ist)
Die Krümmung alleine ist vertretbar, aber durch die Einschnürung ist die Erkrankung sofort sichtbar.
3. Die Eichel wird nicht so durchblutet, wie früher - wird nur minimal härter, was den GV schwieriger (wenn auch nicht unmöglich macht).
GV ist, gerade mit den üblichen Pillen, mit einem gewissen Timing zwar möglich, aber nicht wirklich gut.
Eine operative Lösung scheidet leider aus. Ich habe ernsthaft alle Experten auf diesem Gebiet konsultiert - war im hohen Norden, im tiefsten Bayern - und dazwischen auch in einigen Städten.
Alle rieten ab.
Kurzfassung: OP ist das Mittel der Wahl für Männer, die eine massive Verbiegung (teilweise 90 Grad!) haben - und um jeden Preis wieder einen Zustand erreichen wollen, der GV möglich macht. Dafür wird ein Längenverlust in Kauf genommen.
Dies ist also keine Option für mich, das Problem in Form der Einschnürung ist bei mir anders gelagert.
Keine OP könnte die Einschnürung verbessern, ohne einen Längenverlust zu provozieren. Hier waren sich alle Ärzte einig.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: manche Ärzte haben die ESWL Behandlung als Blödsinn, unnütz oder zumindest gefährlich bezeichnet. Dies irritiert mich, hat die ESWL Behandlung doch nachweislich einen Plaque zertrümmert.
Ich bin kein Mediziner, aber die Ultraschallbilder waren deutlich. Dies hat zumindest 1x geklappt.
Aufgeben oder akzeptieren ist keine Option. ESWT, ESWL und PRP laufen weiter - wie auch die üblichen, empfohlenen Medikamente.
Plan:
1. Ich möchte mich mit den Streckern beschäftigen. Die üblichen Geräte habe ich hier, allerdings komme ich mit der Handhabung nicht klar. Hier werde ich mich einlesen, mich damit beschäftigen - das muss machbar sein. Hier werden mir sicher die Beiträge im Forum sehr helfen.
2. Einer der Urologen hat mir eine medizinische Pumpe empfohlen, "Esteem ErecAid". Sieht eher wie ein medizinisches Gerät aus, nicht wie ein Spielzeug. Die Benutzung könnte langfristig die Einschnürung verbessern - der kurzfristige, optische Effekt ist zumindest klasse
Hat jemand mit dieser Pumpe Erfahrung?
Würdet Ihr eher 1x aufpumpen und lange halten (wenn ja: wie lange) oder immer wieder aufbauen und ablassen?
Ich danke Euch sehr!
Liebe Grüße,