Aber es gibt auch Menschen, die sich vom kompetitiven Denken freimachen und ihr Streben (wenn ich erstmal reich bin / wenn ich erstmal dünn bin / wenn ich erstmal 'n 50er Bizeps habe, dann wird es so toll sein) eindämmen oder abschalten können. Denn alles, was du brauchst, hast du schon. Aber diese Erkenntnis bleibt den meisten wohl verwehrt. Glücklichsein ist keine Frage der Form oder des Kontos. Ein Lottogewinn ist geil, zweifelsohne, aber Glück oder Zufriedenheit halten dort laut einer Befragung bei den Gewinnern nicht nachhaltig an. Glück ist in dir, finde es. Viele können das durch Meditation und Achtsamkeit. Was ist denn essenziell? Dickes Konto, langer Lörres? Ich denke nicht. Nach Actionforhappiness, wäre das: Gemeinschaft, das Gefühl geholfen zu haben, körperliche Bewegung, Achtsamkeit, neues Lernen, immer etwas zu haben worauf man sich freuen kann, sich Zeit für sich nehmen, sich akzeptieren wie man ist, sich für etwas großes wofür man Leidenschaft empfindet engagieren, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen,..
also anders gesagt, Damn, ob dein Pimmel jetzt einen Umfang von 11,5 oder 12,5 cm hat, sollte keine große Rolle spielen.
Ist euch aufgefallen, dass bei den o.g. Dingen die von Actionforhappiness genannt wurden Körperlichkeit oder Reichtum überhaupt nicht erwähnt werden?^^ Wieso glauben wir, dass diese zwei Aspekte uns Glück oder Zufriedenheit schenken, oder dass dies Grundvoraussetzungen sind?