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Die Stretches nach unten werden üblicherweise als am "liglastigsten" angesehen. Es ist also davon auszugehen, dass deine Ligs ("Ligamente", d.h. die Haltebänder des Penis "an der Aufhängung", also der Peniswurzel) derzeit überlastet sind, wenn du ein solches unangenehmes Ziehen bei dir feststellst. Solange du solche Überlastungsgefühle beim Stretching hast, würde ich das Training pausieren. Üblicherweise ist das nach ein paar Off-Tagen wieder abgeklungen. Auf jeden Fall ist es ein deutliches Zeichen, dass die Intensität zuvor zu hoch war.wobei ich bei Stretchen nach unten stets ein iwie ziemlich unangenehmes Gefühl im Bereich der Peniswurzel hatte.
Besser kann man es kaum sagen Im Grunde bremsen einen Verletzungen immer mehr aus, als ein behutsames Training.Jedenfalls lieber langsamer als verletzt.
Hinzu kommt eine ungewollte Abhärtung des Gewebes bei zu hoher Intensität, die Zuwächse im weiteren Verlauf unnötig erschweren kann.
Im Prinzip: JaIst eigentlich bei Jelq-Übungen gleiche Vorsicht geboten, oder kann man dort eher etwas kräftiger agieren?
Da kannst du auch mal hier hereinschauen: Ü03: Klassisches Jelqing | PE-Community
Dort gibt es umfassende Erläuterungen zur Intensitätsregulierung beim klassischen Jelqing (also "Mid-EQ-Jelqing"). Dabei ist ganz wichtig, dass die EQ nicht zu hoch rutscht und der Druck des Griffes nicht zu intensiv wird. Auch hier neigen Einsteiger oft erst mal zum Übertreiben. Beim Jelqen dienen derweil die "roten Punkte" als guter Indikator. Sobald diese auftreten, war das Training definitiv zu intensiv.
Sagen wir so: Es ist ein generelles Risiko, sobald man die Warnzeichen des Körpers übersieht oder leichtfertig abtut. Wenn Einblutungen geschehen oder der Penis nach dem Training deutlich ins Turtling verfällt, sollte man sofort reagieren und die Intensität entsprechend reduzieren. Ansonsten kann man sich, auf kurz oder lang (je nach dem, wie sehr man es übertreibt), die eigene EQ gehörig zerschießen.Zuletzt vllt. noch eine kurze Frage in Richtung BuckBall. Du hast in einem anderen Trainingslog erwähnt, dass bei dauerhaften Überlastungen von Schwellkörperschädigungen berichtet wird (und damit einhergehende ED). Ist dies deiner Meinung nach ein generelles Risiko, oder wirklich nur bei deutlichen Überlastungen.
Trainiert man derweil umsichtig und achtet auf sein Körpergefühl, kann man jedwedes Verletzungsrisiko sehr gering halten oder sogar gegen Null tendieren lassen. Im Gegenteil: Vernünftiges und gut abgestimmtes PE-Training würde die EQ sogar unterstützen und nicht langfristig verringern.
Grüße
BuckBall