Ich finde es ziemlich plausibel, dass die Theorie L1G2 auf die meisten User zutrifft. Allerdings gibt es PEler, die Dicke-Übungen vor den Längen-Übungen bevorzugen.
Ich hätte gerne beides - Länge und Dicke. Dementsprechend wäre es für mich sinnvoll, erst auf Länge zu gehen und erst danach auf Dicke zu trainieren. Allerdings verabscheue ich Längenübungen - vor allem weil dann die EQ oft runter geht, einfach weil die Tunika gestretcht wird (vgl. TSM-ALP-Theorie).
Also trainiere ich tendenziell lieber Dicke als mit PE ganz aufzuhören, weil mir etwa Längentraining manuell oder mit Streckern überhaupt nicht liegt. Ob sich das später rächen wird, werde ich sehen. Ich fände es sehr interessant, zu sehen, ob G1L2 auf manche User zutreffen könnte. Ich bin einer von denen, die das ausprobieren wollen. Leider muss man bei solchen Experimenten echt lange warten, bis man ein Ergebnis sieht. Mal gucken, ob ich tatsächlich 5 Jahre am Ball bleiben werde, um sowas zu beweisen. Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Die meisten PEler hören noch während des Einsteigerprogrammes auf oder sind irgendwann mit ihren Maßen zufrieden. Bei PE am Ball zu bleiben finde ich schwierig.
Was ich zu allabout meinte, wenn er in der Schlußphase stretchen und jelqen mit eingebaut hätte, ob er die Länge dann behalten hätte.
Das ist ein sehr interessanter Gedanke. Aber wir werden es vermutlich nie erfahren, da AllAbout nicht mehr aktiv ist. Grundsätzlich ist ja jeder Schwanz auch anders, wobei ich vermuten würde, dass sich solche Gains durch ein Erhaltungstraining bestimmt zementieren lassen würden.
Die Frage ist allerdings immer, was zementiert heißt. Ich habe den Eindruck, dass selbst die Ausgangsgröße von Männern, die nie PE gemacht haben, zurückgehen kann, wenn sie ihren Schwanz nicht benutzen. Ich sehe viele alte Herren in der Sauna, deren Schwanz sehr klein und mit viel zu viel Haut bedeckt ist - als wäre ihr Schwanz mit der Zeit durch Nichtgebrauch geschrumpft. Insofern relativiert sich der Begriff der zementierten Gains ein wenig. Es sieht so aus, als könnte man alles verlieren, wenn man nicht bei der Stange bleibt.