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Ein Vielspritzer erklärt sich... III (resurrection?) (1 Betrachter)

DHT

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Ein gutes Jahr ist vergangen, still war ich geworden - doch nun komme ich wieder und wieder - Cum&Go.

Das letzte Jahr war aufregend - viele Veränderungen standen an, leider auch einige ungute Entwicklungen.

In Ein Vielspritzer erklärt sich... habe ich mich euch vorgestellt.

Ein junger Mann, der das Glück hatte aus seinem körperlichen Leid und dem Makel mit der richtigen Frau an seiner Seite das Beste aus sich machen zu können.

In Ein Vielspritzer erklärt sich... Teil II habe ich euch einige Techniken, Geschichten und Erfahrungen präsentiert.

Doch vor über einem Jahr passierte es: Es war ein langes Wochenende, wie so oft verlebt und geplant.

Meine Frau an meiner Seite, mein best buddy mit seiner aktuellen Flamme - eine luxuriöse Unterkunft mit Pool, Jacuzzi, private beach und idyllischer Ruhe.

Es sollte ein Fuckfest werden. Ein erbarmungsloses Geficke, 48h lang ohne Rücksicht auf Verluste.
Nicht zum ersten Mal waren wir in dieser Konstellation zusammen gekommen, doch diesmal galt es, einen großen Erfolg gemeinsam zu befeiern.

Wir Jungs waren in bester Verfassung, unsere Frauen waren in der leckersten Form, in unbegreiflicher Schönheit und Willigkeit - Catering, Drinks und was das gute Herz sonst noch zu einem gemeinem Fuckfest begehrt, lag bereit.

Mein Kameraequipment war neu aufgestockt, einige Lichter und sogar eine Drohne hatte ich dabei. Spielzeug packten die Frauen ein - ich brauche es nicht unbedingt.
Die Frauen waren zum Shopping geschickt worden - ich sah nur die Abbuchungen von Victoria's Secret und Konsorten.

Schon jeher war ich der Kamerafreak, der überall seine Linse drauf halten musste. Während andere fickten, hielt ich drauf. Immer und immer wieder - eine neue Perspektive, ein neuer Winkel, ein anderer Zoom - mir wurde nie langweilig. Nasse Fotzen, schleimige Schwänze, klaffende Arschlöcher - all das liebe ich.

Ich bin kein besonders ausdauernder Ficker - ich kann nicht behaupten, ewig zu können.
Ich hab mich im Griff und komm über die Runden, aber irgendwann verliere ich mich in meiner Geilheit und dann will ICH kommen.
Mein best buddy ist der Marathonläufer - er fickt stundenlang. Das ist mir zu anstregend - vermutlich auch unmöglich, da ich nicht so lange aushalte.
Ihm zuzusehen, wie er Frauen stundenlang ins Delir vögelt, ist purer Wahnsinn. Es erregt mich. Ich lebe mit ihm - ergeile mich an seiner Geilheit, an der Geilheit der Fotze, die er vögelt. Mir war es immer ein Rätsel, wie er das schafft.
Mit meiner Kamera bin ich Zeuge für die Ewigkeit - und doch zählt nur der Moment. Der Moment, wenn GEFICKT wird.

Wir haben irgendwann angefangen, uns die Frauen zu teilen. Er ist die Maschine, die es den Frauen besorgt - ich genieße meist in zweiter Reihe meine Optik. Nichts geilt mich mehr auf. Die Frauen sind bedient - er ist ein guter Ficker. Sein Fick ernährt sich aus den Stunden, die er vögelt. Der Orgasmus ist fast Nebensache am Ende - nur noch pro forma den Abschluss hinlegen und quittieren.

Doch das Finale gehört mir. Wenn er geht, komme ich.
Oft sind sie bereits derangiert und malade - doch die meisten sind willig und neugierig - denn der Kamerafreak, der sich so drastisch zurückgenommen hat, hat einen schönen Schwanz.

Meist habe ich im Verlauf der Zeit meinen Schwanz mal hier und da hineingesteckt, mal selbst bearbeitet oder schön angeblasen bekommen - doch nichts toppt meine Geilheit durch visuelle Stimulation.

Meist wissen sie Bescheid, was jetzt kommt - in den letzten Jahren waren es doch immer unsere Frauen oder Mädels, maximal selten ergänzt um Escort oder gute Freundinnen.

Es bedarf nicht mehr viel, mich glücklich zu machen. Ein schönes Gesicht, einen schönen Körper, schöne Körperöffnungen, schöne Kleidung, schöne Augen, schöne Hände... es ist eine Vielzahl und doch reichen einzelne Faktoren.

Wenn meine Frau dabei ist, habe ich sie bereits gefickt und in den Wartemodus versetzt, bis die Perle meines best buddys bereit ist.

Eine Frau zu Besamen ist die Pflicht. Mehrere Frauen zu Besamen ist die Kür.

Nicht eine Zunge streckt sich dir entgegen - mehere gierige Münder und Schlünder offenbaren sich dir. Eine unfassbar starke Reizung geht diesen dürstenden Mädels dir entgegen.

Und doch birgt dieses Schauspiel ungeahnte Gefahren, die das ganze höchst unbefriedigend enden lassen können:
Viele Männer sind damit konfrontiert, ihren Saft, der bisher für eine Frau reichte, auf mehrere zu verteilen. Die Ablage muss gezielt und geplant vollzogen werden - sind die Ressourcen doch nicht unerschöpflich, individuell verschieden und tagesformabhängig.

Bei geeigneter Positionierung zweier Frauen ist das problemlose Abspritzen der Gesichter möglich - wenn auch zu lasten des visuellen Effekts, da eine Portionierung der Ablage erfolgen muss und die Konzentration gegeben sein muss.

Die Gesichter Wange an Wange helfen dabei, die Gefahr des Verspritzens zu minimieren und garantieren meistens schöne Ergebnisse, auch für den Anfänger.
Falls der Besamer eine Neigung zu kurzen Spritzern oder tröpfelnden Totschüssen hat, kann die zweite Frau frontal unterhalb plaziert werden, so dass das abtropfende Sperma nicht verschwendet, sondern beiläufig visuell gewinnbringend abgelegt werden kann.

Solltest du in Fontänen spritzen, empfehle ich dir mittels Schwenkung deine Ladung gut plaziert abzulegen und aufzupassen, nicht über das Ziel hinauszuschießen.
Ein von mir beobachteter Anfängerfehler ist die eigene Überschätzung: Die meisten Männer (85%) spritzen im Durchschnitt 7 Spritzer, bei denen die ersten 3 die größten (weitesten/voluminösesten) Spritzer sind und bereits 50% des Gesamtsafts ausmachen. Der Rest flaut ab und vertröpfelt kümmerlich oder läuft halbherzig oder über hälftige Totschüsse ins Nichts.
Besamt man mit seinen 3 stärksten Spritzern das 1. Gesicht, wird die zweite Frau deutlichst minderbehandelt.

Hier gilt es, eine solide Spritzroutine zu entwickeln und sein eigenes Können realistisch einzuschätzen.

3 Gesichter sind selbst für Fortgeschrittene immer wieder eine Hürde, die es zu meistern gilt. Hier empfiehlt es sich, anhand seines Spritzbildes die Frauen geschickt anzuordnen und sich das geilste Objekt als "Ziel 1" auszugucken und hier mit der Ablage zu beginnen und rasch mittels Schwenken die verbleibenden Frauen zu beglücken.

Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass eine durchschnittliche Saftmenge von 5ml nach langer Geilheit mit entsprechender dünnflüssiger Viskosität und guter Beherrschung durchaus für 3 Gesichter reichen kann.
Zwar werden es meistens keine üppigen, beeindruckenden Effekte und Bilder, aber alle 3 Frauen bekommen eine Packung ab - was die meisten beobachteten Männer sichtlich zufrieden stellte.

4 oder mehr Frauen ist den Vielspritzern vorenthalten - meine Lieblingskategorie.

Vor einigen Jahren erkrankte ich schwer an einer Entzündung der Geschlechtsdrüsen. Die Ursache wurde nie genau geklärt, doch war dem Keimspektrum ein aufsteigender Harnwegsinfekt die wahrscheinlichste Ursache.
Mehrere Monate mit Krankenhausaufenthalt, mit langwierigen Behandlungen und Komplikationen, blieb die vollständige OP glücklicherweise aus, doch chronifizierte der irreversible Schaden - wenn auch sonstige urogenitale Funktionen langsam normalisierten.

Nach
Wochen des Schmerzes, der Normalisierung und Reintegration aller Körperfunktionen wurde ein Überbleibsel dieser Krankheitsphase deutlich: ich ejakulierte deutlich mehr als früher. Anfangs noch als tagesformabhängige Laune der Natur von mir abgetan, ließ ich es nach einiger Zeit abklären und durfte mich am Ende der Abklärung mit einem fragwürdigen Titel schmücken: laut meinem Urologenteam zähle ich zu der 15%-Minderheit der Männer, die am oberen Ende der "hyperspermischen" Skala liegen. Zu deutsch: Vielspritzer.

In Teil I meiner Story erfahrt ihr, dass meine damalige Partnerin mit mir nicht mehr zurecht kam und wir uns trennten. Ich schämte mich für meinen Körper, lief mir der Saft doch selbst bei völliger Unerregtheit in die Shorts. Sie ekelte sich vor mir, ich musste in Zewas spritzen und das Sexleben versiegte.
Die einzige Behandlungsoption war eine OP mit drastischen Folgen und Risiken, oder eine Hormonbehandlung, die einer Kastration gleich gekommen wäre.
-> Für mich keine Option - also musste ich mich mit dem Neuen anfreunden - bestand doch die Hoffnung und Chance, über Jahre eine Regression zu erhalten.

Wir trennten uns.

Viele Jahre später danke ich den höheren Mächten dafür, dass ich 1. aus diesem Unglück so "gesund" hervorgekommen bin und 2. meine heutige Frau lieben und kennen darf - hat sie doch eine unbändige Geilheit und Akzeptanz mir gegenüber gezeigt und mich damit zum stolzesten und glücklichsten Mann gemacht. Mein Unglück wurde unser Glück - das Vielspritzen zu meiner Passion und unserem Mittelpunkt des Sexlebens.

Letztes Jahr auf unserem
Fuckfest wurde aber alles anders...

Die Perle meines best buddys lag vor mir, willig und gierig auf mich - so hatte mein buddy ihr doch großes angekündigt. Ihre Augen waren groß und neugierig, aber auch völlig ungläubig, ja fast schon mit gewisser Arroganz und Lächerlichkeit mir gegenüber - Kommt da noch was?!

Meine Frau hatte mich gut abgeritten und mir den Schwanz prall abgedichtet, mir pochte der Saft bis zum Hals.
Ich zog mir die kleine Perle heran und fickte sie einige Male in ihr Loch - merkte aber, dass ich nicht mehr warten konnte.

Ich nahm meine routinierte Haltung ein, wie schon hundert Male zuvor, gab einige Hobel auf den Schwanz und freute mich auf das Feuerwerk-Finale des Fuckfests 2016.

Doch was dann kam, sollte die kommenden Monate verändern.

Wie manchmal üblich, wenn auch nicht häufig, ronn mir einiges an Saft aus dem Schwanz, bevor der
1. Schuss feuerte. Eine peitschende Fontäne, die ein wunderbares Spritzbild landete. Der zweite Schuss noch größer, ich fühlte mich großartig. Mein Schwanz pumpte, die Eier dick und der Saft schoss mit Gewalt hinaus. Doch dann der 3. Schuss: ein unhaltbarer Schmerz durchströmte meinen Unterleib, ich schrie und sah an mir herunter, als der 3. Schuss, hell-blutrot gefärbt, im Gesicht der Freundin landete. Die Kontraktionen trieben unaufhörlich nach vorne, der 4. Schuss, dunkelrot, der 5. Schuss, 6., 7., 8., alles voller Blut. Der 9. Schuss lies mich ohnmächtig vor Schmerz werden.

Ich kam ins Krankenhaus und wurde nach Stabilisierung verlegt zur Weiterbehandlung in die Hände des Teams, welches ich bereits zu genüge kannte.

Und damit begann das leidige Kapitel 2016-2017, welches unter anderem dazu führte, nicht nur in diesem Forum, auch an vielen anderen Stellen meines Lebens nicht mehr dabei sein zu können.

Nach 2 OP's über 12 Monaten und erneut langer Behandlung habe ich im Oktober 2017 das erste Mal wieder einen
GEILEN, schmerzfreien, SORGLOSEN und befriedigenden Orgasmus erlebt.

Ab hier begann und beginnt nun also mein erneut gestörtes Sexleben...


 
hey DHT - schlimme Story ... ich hoffe, Du bist wieder OK!!!
 
Doch dann der 3. Schuss: ein unhaltbarer Schmerz durchströmte meinen Unterleib, ich schrie und sah an mir herunter, als der 3. Schuss, hell-blutrot gefärbt, im Gesicht der Freundin landete. Die Kontraktionen trieben unaufhörlich nach vorne, der 4. Schuss, dunkelrot, der 5. Schuss, 6., 7., 8., alles voller Blut. Der 9. Schuss lies mich ohnmächtig vor Schmerz werden.

Ich kam ins Krankenhaus und wurde nach Stabilisierung verlegt zur Weiterbehandlung in die Hände des Teams, welches ich bereits zu genüge kannte.

Und damit begann das leidige Kapitel 2016-2017, welches unter anderem dazu führte, nicht nur in diesem Forum, auch an vielen anderen Stellen meines Lebens nicht mehr dabei sein zu können.

Nach 2 OP's über 12 Monaten und erneut langer Behandlung habe ich im Oktober 2017 das erste Mal wieder einen
GEILEN, schmerzfreien, SORGLOSEN und befriedigenden Orgasmus erlebt.

Was war denn passiert? Was wurde diagnostiziert?
 
Schön, wieder von Dir zu lesen!!!
 
Ich muss sagen, dass ich den Anfang ziemlich geil und antörnend fand, aber beim letzten größeren Absatz haben sich meine Hoden vor Phantomschmerzen in den Unterleib zurückgezogen :eek:
 
Krasse Story
Bis zum Schluss hat deine Geschichte für einen angenehmen Halbsteifen gesorgt.
Aber das Ende hat alles zu nichte gemacht.
Ich hoffe das es dir jetzt besser geht und so etwas nicht wieder vorkommt.
 
Hallo zusammen!

Wer meine Threads verfolgt, bemerkt in diesem Teil III die Mischung zweier Elemente - der Leidgeschichte und meinem Sexleben, die bisher getrennt waren - doch kollidierte beides letztes Jahr in diesem unschönen Moment.

Ich habe befürchtet, einige geile Gedanken einzupflanzen, doch wusste ich um das böse Ende - sorry guys!


Was war denn passiert? Was wurde diagnostiziert?

Ausgehend von meinem Grundleiden haben sich in den vergangenen Jahren anatomische Anomalien ausgebildet, insb. der Prostata, der Bläschendrüse und der exkretorischen Gänge.

In den vorgenannten Op's wurde in bemerkenswerter Arbeit eine Rekonstruktion der anatomischen Strukturen angestrebt unter Behalt der physiologischen Funktionalität - dies ist aber IM VERGLEICH zu präop nur bedingt gelungen.

Ich leider unter gewisser Inkontinenz und verliere auch dauerhaft Flüssigkeit der Geschlechtsdrüsen, sodass ich mich in meinem Alter nun schon mit Vorlagen anfreunden musste. Wer nicht weiß was Vorlagen sind, darf sich gern mal Sorten alá TENA MEN im Internet anschauen. Ich sag mal so: Gibt geileres :auslachen2:.
Pissen tut weh, Erektionen sind schwächer und teils schmerzhaft - das Abspritzen normalisiert sich nach den vielen Monaten langsam aber merklich. Durch die Resektion gelingt mir derzeit kein druckvolles Abpumpen mit 10, 12 gnadenlosern Spritzern mehr - das tut mir zusätzlich am meisten weh - vor allem im Kopf.

Als so vitaler, (sex-)geiler und aktiver Mann wie ich es gewohnt war, sind solche Einschnitte maßgeblich deprimierend. Meine Frau ist aber die beste Unterstützung, die ich mir wünschen könnte.

Die Erwartungen könnten nicht höher sein, um wieder in die alte Form zurückzufinden - doch sehe ich hier nur das Große Ganze und weiß um die schlimmeren Komplikationen, die ausgeblieben sind.
Der Weg ist noch ein Stück - man muss sehen, wie sich alles entwickelt. Doch bin ich grundsätzlich froh, hätte es auch bedeutend schlechter laufen können.

Ich bin optimistisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Als so vitaler, (sex-)geiler und aktiver Mann wie ich es gewohnt war, sind solche Einschnitte maßgeblich deprimierend. Meine Frau ist aber die beste Unterstützung, die ich mir wünschen könnte.
Was soll man zu so einem Post sagen? Was man(n) auch ausdrücken möchte, wäre völlig inadäquat und - von mir ausgehend - nehme ich an, dass das viele User davon abhält, sich zu Wort zu melden. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass sich Deine Probleme weitestgehend wieder normalisieren werden und Du wieder zu der Form aufläufst, wie Du es gewohnt warst.
Es ist wunderbar zu lesen, dass Du diesmal eine Frau an Deiner Seite hast, die bei den aktuellen Problemen zu Dir hält. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass das in Deiner Vorgeschichte nicht der Fall war.
Respekt Euch beiden und alles Gute!
 
Danke @adrian61 , ich hoffe inständig, niemanden verschreckt zu haben, so dass er mir nicht antworten möchte.

Einige Reaktionen kamen aber tatsächlich per PN.

Ich bin aber selten am Hadern und sehe auch hier Potential - zum Ende des Jahres werde ich noch einmal operiert, bei der eine vielversprechende Aussicht besteht. Aber unabhängig davon einfach weitermachen... :bier:
 
Du bekommst alleine hier 1500 Daumen gehalten!
 
Du bist ein exzellenter Bursche, Danke dir!

Den 1500 Daumen wünsch ich aber die besten Gains!

Danke sehr - da kann ich nur so zurück geben

Die Gains wünsche ich mir dann für den dritten Daumen, wenn man sich´s aussuchen darf :D
 
as man(n) auch ausdrücken möchte, wäre völlig inadäquat und - von mir ausgehend - nehme ich an, dass das viele User davon abhält, sich zu Wort zu melden.
Damit hat Adrian den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich war letzte Woche in Urlaub und habe Deinen Blut-Post erst heute gelesen; aber da weiß man erst einmal nicht mehr, was man sagen soll...
Ich wünsche Dir jedenfalls auch, dass die weiteren chirurgischen und therapeutischen Prozeduren helfen, Dein Sexualleben wieder schmerzfrei und freudenvoll zu machen! Dass es zu so einer heftigen Blutung kam, als ob da ein großes Gefäß geplatzt sei, ist aber schon sehr verwunderlich. Ich kann mir die "Schlussszene" bei Eurem flotten Vierer nicht wirklich vorstellen, auch nicht, wie die Sanitäter oder der Notarzt Dich vorgefunden haben... :rolleyes:

Deine Vielspritzerei habe ich immer bewundert, vor allem weil es auch ein bisschen mein Fetisch beim Pornokucken ist und ich selber eher wenig Saft produziere. Da war ich ehrlich auch etwas neidisch auf Dich, insbesondere, da Du in Deiner Partnerinn ein wirklich verständnisvolles und williges Gegenüber gefunden hattest - also sozusagen "Ende gut, alles gut", nachdem Du vorher schon durch eine - sowohl körperlich wie psychisch - so schmerzvolle Leidensgeschichte gegangen warst. Wie steht es denn nun mit Deiner Spritzqualität? Hast Du Dich evtl. auch schon darauf eingestellt, dass nach einer Resektion Deiner Wucherungen das Abspritzen vielleicht nicht mehr so intensiv und voluminös sein könnte?

Ich wünsch Dir jedenfalls auch alles Gute und drück meinen mittleren Daumen dazu! ;)
 
Wow, irgendwie ist mir dieser Thread bis gerade immer nicht aufgefallen. Jedenfalls kannst du mir glauben, dass ich dir gute Besserung und beste Genesung von Herzen wünsche.

Du scheinst ja ein paar tolle Spielgefährten für dein Sexleben gefunden zu haben, freut mich für dich. :)

In Bezug auf eine Veränderung der Samenmenge durch Trauma am Urogenitalsystem, habe ich nach meiner Leisten-OP tatsächlich eine halbwegs ähnliche Erfahrung gemacht, wie du. Ich bin normalerweise wirklich alles andere als unzufrieden mit Menge, Konsistenz und Schussweite (vermutlich wohl etwas weniger als du, ich habe allerdings keine Ahnung, wie viel 5ml so sind). Bei der offenen Leistenbruch-OP wird viel am Samenleiter und den ganzen "Anschlüssen" für den Hoden auf der Seite rumgemacht, weil die halt im Weg sind. Merkt man auch deutlich wärend der OP und fühlt sich ausgesprochen eigenartig an. So ca. 36 Stunden nach meiner OP war ich jedenfalls, trotz Restschmerz, so brünftig, dass ich Hand anlegen musste. Da kam dann eine Menge raus, die mich ziemlich überrascht hat und die Konsistenz war der Art zäh, dass ich gespürt habe, wie die Klumpen die Harnröhre gedehnt haben. Seit der Heilung ist das alles wieder wie vorher. Interessant finde ich das im Zusammenhang mit deinen Erfahrungen aber schon irgendwie.
 
Damit hat Adrian den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich war letzte Woche in Urlaub und habe Deinen Blut-Post erst heute gelesen; aber da weiß man erst einmal nicht mehr, was man sagen soll...
Ich wünsche Dir jedenfalls auch, dass die weiteren chirurgischen und therapeutischen Prozeduren helfen, Dein Sexualleben wieder schmerzfrei und freudenvoll zu machen! Dass es zu so einer heftigen Blutung kam, als ob da ein großes Gefäß geplatzt sei, ist aber schon sehr verwunderlich. Ich kann mir die "Schlussszene" bei Eurem flotten Vierer nicht wirklich vorstellen, auch nicht, wie die Sanitäter oder der Notarzt Dich vorgefunden haben... :rolleyes:

Deine Vielspritzerei habe ich immer bewundert, vor allem weil es auch ein bisschen mein Fetisch beim Pornokucken ist und ich selber eher wenig Saft produziere. Da war ich ehrlich auch etwas neidisch auf Dich, insbesondere, da Du in Deiner Partnerinn ein wirklich verständnisvolles und williges Gegenüber gefunden hattest - also sozusagen "Ende gut, alles gut", nachdem Du vorher schon durch eine - sowohl körperlich wie psychisch - so schmerzvolle Leidensgeschichte gegangen warst. Wie steht es denn nun mit Deiner Spritzqualität? Hast Du Dich evtl. auch schon darauf eingestellt, dass nach einer Resektion Deiner Wucherungen das Abspritzen vielleicht nicht mehr so intensiv und voluminös sein könnte?

Ich wünsch Dir jedenfalls auch alles Gute und drück meinen mittleren Daumen dazu! ;)
Danke @marsupilami .

Du bist ein feiner mutiger Kerl, der hier offen sagt, er sei mal neidisch gewesen - dafür Respekt.

Die Blutung war nicht auf eine Gefäßläsion zurückzuführen - vielmehr auf die anomalischen (verwachsen) Strukturen und den erneuten Entzündungsprozess. Das war eine Blutung aus der Tiefe.

Ich weiß, dass ich viel Glück HATTE und HABE - dazu kommt ein untrüglicher Optimismus, dass "alles wieder gut" wird. Aber ich weiß natürlich, dass auch eine Chance des Scheiterns besteht. Ich bin optimistisch und zuversichtlich - aber nicht dümmlich realitätsfern. Wenn sich mir der ungute Gedanke aufdrängt, würge ich ihn ab.

Seit ungefähr einem Monat bin ich soweit in der Lage, Geilheit zuzulassen und auch mein Sexleben wieder zu genießen.

1) Hin und wieder schmerzt das Pinkeln -> kein Problem für mich, das tolerier ich.
2) Meine Erektionen sind derzeit schwächlicher und manchmal schmerzhaft -> kann ich auch mit leben, das wird schon wieder.
3) Durch die (noch) nicht gelungene ideale Rekonstruktion der Anatomie bin ich inkontinent - mir läuft der Drüsensaft 24/7 aus dem Schwanz -> Vorlagen (ja, tatsächlich Vorlagen ;)).
4) Das Abspritzen hat sich zunehmend normalisiert, bisher aber nur eindimensional.

Die Aussicht besteht, nicht mehr auf prä-op-Zustand zu kommen. Derzeit schaffe ich es nicht, wie früher 12 spurts DRUCKVOLL abzupumpen - Das Volumen ist weniger das Problem. Das hat sich deutlich nach oben korrigiert und wird auf langfristige Sicht wohl normalisieren - denn das Düsengewebe ist nur reseziert bis zum nächsten due date. Ich schaffe im Moment keine Ablegebilder wie letztes Jahr vor dem Drama - auch die Weite, Geschwindigkeit und Frequenz sind eingebrochen.

Meine Therapie hat das Ziel, noch einige Jahre für physiologische und funktionierende Zustände zu sorgen - aber ewig wird das nicht gut gehen. Dessen bin ich mir klar bewusst. Irgendwann wird Ende sein und damit auch mit meiner "sorglosen" (das ist sie seit 10 Jahren nicht mehr) Sexualität. Langzeitziel ist dann der Nachwuchs - bevor ich meinen Schacht dicht machen muss.
Und dafür ist im Notfall bereits vorgesorgt.

Damit ist es raus - ich weiß, ich hab noch ein paar fruchtbare/potente Jahre - aber der Moment wird wohl kommen, wenn die Therapie suppressiv wird und mir damit einiges verloren geht.

Aber dieser Tag MUSS nicht eintreten (wenn auch wahrscheinlich) und dieser Tag ist noch WEIT WEG für mich. Ich ignoriere es.

Meine Erwartungen an mich und den nächsten, hoffentlich vorerst FINALEN operativen Eingriff könnten HÖHER nicht sein - aber ich hab immer höher gegriffen, als ich schauen konnte. Vielleicht ist das ungesund - aber ich bleibe meiner Linie treu. Ich weiß, ich falle weich und rappel mich wieder auf.

Aber es ist das schlimmste für den Kopf und den Geist.

Bisher sind mir schlimmere Komplikationen erspart geblieben - das macht Mut und Kraft. Es hätte bereits schlimmer kommen können.

Die neue OP am 13.11. soll ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein mit Rekonstruktion, in die ich viel Hoffnung setze - aber auch dann wird es noch eine Weile dauern, selbst wenn sie erfolgreich war.

Wow, irgendwie ist mir dieser Thread bis gerade immer nicht aufgefallen. Jedenfalls kannst du mir glauben, dass ich dir gute Besserung und beste Genesung von Herzen wünsche.

Du scheinst ja ein paar tolle Spielgefährten für dein Sexleben gefunden zu haben, freut mich für dich. :)

In Bezug auf eine Veränderung der Samenmenge durch Trauma am Urogenitalsystem, habe ich nach meiner Leisten-OP tatsächlich eine halbwegs ähnliche Erfahrung gemacht, wie du. Ich bin normalerweise wirklich alles andere als unzufrieden mit Menge, Konsistenz und Schussweite (vermutlich wohl etwas weniger als du, ich habe allerdings keine Ahnung, wie viel 5ml so sind). Bei der offenen Leistenbruch-OP wird viel am Samenleiter und den ganzen "Anschlüssen" für den Hoden auf der Seite rumgemacht, weil die halt im Weg sind. Merkt man auch deutlich wärend der OP und fühlt sich ausgesprochen eigenartig an. So ca. 36 Stunden nach meiner OP war ich jedenfalls, trotz Restschmerz, so brünftig, dass ich Hand anlegen musste. Da kam dann eine Menge raus, die mich ziemlich überrascht hat und die Konsistenz war der Art zäh, dass ich gespürt habe, wie die Klumpen die Harnröhre gedehnt haben. Seit der Heilung ist das alles wieder wie vorher. Interessant finde ich das im Zusammenhang mit deinen Erfahrungen aber schon irgendwie.
@TrickyDicky : Danke für deine Worte! Auch hier kann ich nur wiederholen, dass ich jeden Tag dankbar bin für mein Glück. Ich sehe alles nicht als Unglück oder Schicksalsschlag. Immer weiter - maximum rausholen.

Es freut mich, einen Mann mit ähnlichem background hier zu finden - der auch um diese prekäre Situation der OP am liebsten GLIED kennt. Ein schlimmer, angstmachender Moment. Doch es bleibt einem nichts übrig, als zu hoffen und zu vertrauen.

Mittlerweile wissen ja einige von euch auch um meine Frau und ihren Hintergrund - mich könnte es nicht besser treffen. (Ja jut, kerngesund - aber wer is das schon ;))

peace!
 
Es freut mich, einen Mann mit ähnlichem background hier zu finden - der auch um diese prekäre Situation der OP am liebsten GLIED kennt.

Also ganz so prekär war es bei mir dann ja auch wieder nicht. Es wurde ja ca. 5cm vom Glied entfernt operiert und das Uro-Genitalsystem war im Weg und nicht der Arbeitsort des Chirurgen.

Zumindest habe ich aber dabei am eigenen Leib erfahren, dass die Natur den Körper da durchaus recht zäh gebaut hat - ist ja auch kein Wunder, wenn man sich überlegt, wie wichtig ihr die Fortpflanzung im allgemeinen ist.

Deine Herangehensweise an das Ganze könnte meiner Meinung nach nicht besser sein. Am 13.11. drücke ich dir beide Daumen, das wird dann schon gut werden. :)
 
Ein neues Update: Bin zuhause, erhole mich - gestern war es noch nicht so gut, heute fühle ich mich deutlich besser.

OP ist nach anfänglichen Schwierigkeiten (Komplikationen mit 3h-Verlängerung) gut verlaufen sein, Ergebnis und outcome wird noch etwas dauern. Aber ich bin froh, zuversichtlich und happy auf die Beine zu kommen.

Peace!
 

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