Jetzt hätte ich beinah gesagt, dass Du Taubheit und Rückenmarkschwund vergessen hast.Zu den Symptomen:
- hohe, leise Stimme
- Akne
Äh, ja, und? Es ist doch wohl völlig normal, dass ein Mann eine Frau als ein sexuelles Wesen wahr nimmt. Und wenn er dann scharf auf sie ist, ist sie sein "Objekt der Begierde", wie man so schön sagt.
- Sexualisierung und Objektivierung der Frau
Äh, ja, und? Es ist doch wohl völlig normal, dass ein Mann eine Frau als ein sexuelles Wesen wahr nimmt. Und wenn er dann scharf auf sie ist, ist sie sein "Objekt der Begierde", wie man so schön sagt.
Aber ich glaube, so langsam verstehe ich, was es mit dieser Anti-Porno-Welle auf sich hat.
Der Ausspruch "Objektivierung der Frau" ist so negativ konnotiert, was du (Alphatraum) meinst ist etwas total anderes und so in der Form auch inordnung.
Akne kann ein Zeichen dafür sein, dass man Angst vor dem anderen Geschlecht hat
Aufgrund verstärkter Talgproduktion (Seborrhoe) und einer Verhornungsstörung im Ausgang des Talgdrüsenfollikels bilden sich Komedonen. Entzünden sich diese, entwickeln sich Papeln, Pusteln oder Knoten. Die Akne gehört zu den vielgestaltigen (polymorphen) Hauterkrankungen mit einem komplexen genetischen Hintergrund. Untersuchungen an homozygoten Zwillingen zeigten, dass beide Zwillinge in 98 Prozent der Fälle bezüglich Erkrankungsalter, Talgproduktionsrate und Zahl der Komedonen sehr ähnlich betroffen waren. Im Gegensatz dazu ergab eine Studie mit heterozygoten Zwillingen, dass in der Hälfte der Fälle nur ein Zwilling betroffen war. Auch gab es in diesen Fällen wenig bis keine Ähnlichkeiten hinsichtlich der Talgproduktion und Komedonenzahl.[8] Beobachtet wurde eine familiäre Häufung: Wenn beide Eltern Akne hatten, dann liegt das Akneerkrankungsrisiko für ihre Kinder bei über 50 Prozent.[9]
Weitere Ursachen sind:
- Bakterien: Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass es für den Beginn des Akne-Entzündungsprozesses nicht der übermäßigen Besiedlung (Hyperkolonisation) mit Propionibacterium acnes bedarf. Gleichwohl spielen jene Bakterien, die die entstehende Wunde besetzen, für den weiteren Verlauf des Entzündungsprozesses eine Rolle.
- Androgene: Androgene stimulieren die Zunahme des Talgdrüsenvolumens (Talgdrüsenhyperplasie) wie auch die Keratinozytenproliferation bzw. die Ausbildung einer Proliferationshyperkeratose im Ausführungsgang des betroffenen Follikels.
- Liganden von Peroxisom-Proliferations-aktivierenden Rezeptoren (PPAR): Menschliche Talgdrüsen sind üppig mit PPAR ausgestattet. Unter den verschiedenen PPAR-Subtypen ist besonders PPARα bei der Regulation der Lipidsynthese beteiligt. Das 5-Lipoxygenase-Produkt Leukotrien B4 (LTB4) ist einer der stärksten natürlich vorkommenden PPARα-Liganden, stimuliert zusammen mit Androgenen die Lipidsynthese der Talgdrüsen.
- Komedogene Stoffe: Komedogene Substanzen etwa aus Kosmetika behindern auf Grund ihrer stofflichen Eigenschaften die Abschilferung der Korneozyten (Retentionshyperkeratose) und fördern so die Bildung vonKomedonen (Komedogenese).
- Rauchen: Untersuchungen zeigten, dass Zigarettenrauch hohe Mengen an Arachidonsäure und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen enthält. Diese initiieren einen Phospholipase-A2-abhängigen Signalweg, der die proentzündliche Wirkung von Arachidonsäure weiter stimulieren kann.
- Stress: Das Stresshormon CRH vermag die Lipidgenese und die Umwandlung von DHEA nach Testosteron in den Sebozyten zu beeinflussen. Inwieweit sich dies in der Praxis auswirkt und ob die Erkenntnis neue Therapieansätze eröffnet, muss noch geklärt werden.[10]
Also da würde mich mal eine wissenschaftliche Quelle interessieren (bitte keine New Age Spirituellen Seiten, die einfach mal irgendwas behaupten, weil ihnen gerade danach ist).
Ich denke auch, dass die Korrelation von Pornos und Depressionen/Angstzuständen/Anpassungsstörungen eine andere ist. Menschen mit fehlenden sozialen Kontakten bzw. sozialen Fähigkeiten, neigen vermutlich mehr dazu zu Hause vor dem Rechner zu sitzen und sich selbst zu befriedigen. Also sind die Pornos wohl in den meisten Fällen wohl auch nur ein Symptom.
Grundsätzlich verstehe ich was du meinst. Aber es wäre falsch zu sagen, dass Pornos überhaupt keinen negativen Einfluss auf die männliche Sexualität hätten.
Das viele von uns hier sind, weil sie die "Mein Penis muss so groß sein wie der von Jonny Sins und Konsorten" - Mentalität haben, ist auch selbstredend. Das kommt halt auch nicht von ungefähr, da sind Pornos aber eben auch nur ein Faktor, nicht der Hauptgrund.
Man muss ja auch differenzieren, eine Pornosucht muss nicht vorhanden sein, damit sich eine Überreizung negativ auf die Libido auswirkt. Ich denke der ganze Thread ist durch den Suchtbegriff vom Thema abgedriftet. Eine reale Gefahr das mal eben schnell von Pornos abhängig wird, ist sicher so nicht gegeben. Aber es muss sich keine Sucht bilden, damit Pornos die Libido verringern können. Der medizinisch korrekt Begriff lautet (soweit ich informiert bin) eine sexuelle anorexie die durch Reizüberflutung ausgelöst wurde.
Man kann es eigentlich ganz einfach zusammen fassen. Man kann sich mit Pornos desensibilisieren. Wenn man merkt das dies der Fall ist, dann stellt man sie ein und sollte sich die Sache wieder einrenken, was bei vielen ganz offensichtlich so ist, dann ist das Thema durch. Wenn sich keine Besserung einstellt, dann schaut man weiter. Es wäre naiv anzunehmen das Pornos keine Desensibilisierung hervorrufen können, dazu sind die Zusammenhänge schon zu bekannt und die Sexualpsychologie hat es auch schon aufgezeigt. Gleichzeitig wäre es natürlich auch naiv anzunehmen, dass Pornos automatisch impotent machen oder das die Impotenz nur durch Pornos verursacht wurde, wenn erhöhter Pornokonsum und Impotenz zeitgleich oder leicht versetzt auftreten.
Das die Anti Porno Welle zu verwundert, wundert mich ^^. Was soll den daran verwundern? Ein paar haben damit ihre Erfolge gehabt und verbreiten jetzt froh ihre neue Kunde. Warum sollte das nicht legitim sein. Ob man das jetzt unbedingt braucht, da kann man drüber reden. Aber braucht man unbedingt ein gehyptes PE? Ist doch beides das selbe. Erstmal ist keines der beiden schlecht. Die Leute die sich dafür interessieren, die nehmen die Infos und machen ihr Ding. Die anderen lassen es links liegen.
Man muss sich ja nicht mit allem identifizieren können, was man im Internet findet. Würde nur das im Netz toleriert werden, mit dem sich jeder identifizieren kann, dann hätten wir nur eine weiße Seite.
Gruss Mad
Das die Anti Porno Welle zu verwundert, wundert mich ^^. Was soll den daran verwundern? Ein paar haben damit ihre Erfolge gehabt und verbreiten jetzt froh ihre neue Kunde. Warum sollte das nicht legitim sein.
Ich denke ihm geht es primär nicht um die allgemeine Anti-Welle, sondern mehr um dieses verteufeln. Also mir geht es so, dieses dämonisieren ist völlig übertrieben und unnötig.
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