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Die Symptome exzessiven Pornokonsums (1 Betrachter)

Leo

PEC-Fachmann
PEC-Wohltäter
Registriert
26.12.2014
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Es geht um's eingemachte, es geht um Pornos!

Vorweg ist es mir wichtig zu betonen, dass ich diesen Thread erstelle, weil ich dieses Thema für wichtig halte. Der Konsum von Pornos ist heute total normal, ca. 99% aller Männer in den Industrieländern konsumieren Pornos im Internet, wesentlich zu dieser Entwicklung haben das High-Speed-Internets und die tube sites beigetragen, auf denen man nahezu endlos von einem Tab zum nächsten springen kann, um den perfekten Porno zu finden. Multiple Tabs sind keine Seltenheit, und so kann es vorkommen, dass während einer Session mehr Frauen als Objekt der sexuellen Begierde dienen als früher im gesamten Leben eines Mannes. Hierzu erwähne ich gerne eine Studie zum Coolidge-Effekt. Durch sie wird ersichtlich, warum Pornos so erregend sind und wie sie unser Belohnungszentrum mit Dopamin zerschießen.

Ich habe die Symptome der Übersicht halber ein wenig geordnet. Es müssen nicht alle Symptome zutreffen, vielmehr dient der Thread dazu, die Problematik von starken Pornokonsum deutlich zu machen. Jeder Mensch besitzt eine eigene Konstitution und unterschiedlichste Symptome. Darüber hinaus dient dies der Aufklärung, denn nach wie vor ist dieses Thema in Europa noch nicht wirklich angekommen. Pornos werden gesellschaftlich eher noch verteidigt und mit fadenscheinigen Erklärungen gerechtfertigt. Es bleibt dabei außer Acht, dass es sich um einen riesigen Markt handelt, welcher ca. 30% des globalen Datenverkehrs im Internet ausmacht. Folgende Auflistung dient als vollständige Liste aller Symptome und dient der Aufklärung. Die meisten Menschen wissen nicht, was für Folgen ein starker Konsum von Pornos auslösen kann, da das Thema nach wie vor ein Tabu ist und weil selbst Studien renommierter Universitäten, welche Korrelationen zwischen Pornokonsum und der damit einhergehenden Symptome belegen, kaum Beachtung finden.

Zu den Symptomen:
  • verringerte natürliche Libido, eher ein starkes Verlangen nach Pornos
  • fehlende oder unregelmäßige Morgenlatten
  • keine spontanen Erektionen
  • schwache Erektionen
  • Impotenz (PIED - porn-induced erectile dysfunction)
  • verringerte Sensitivität im Penis (engl. desensitization)
  • unbefriedigende Orgasmen
  • vorzeitige Ejakulation

  • Müdigkeit, Lethargie (engl. fatigue)
  • verringertes Glücksempfinden
  • Konzentrationsschwäche (engl. brainfog)
  • Motivationslosigkeit, keine Energie
  • depressive Schübe oder sogar klinische Depressionen
  • Selbstmordgedanken

  • soziale Isolation, Ausgrenzung
  • Angstzustände, latente Angst
  • Selbstzweifel
  • Schwierigkeiten in der Identifikation als waschechter Mann
  • hohe, leise Stimme
  • Akne

  • unrealistisches Frauenbild, Sexualisierung und Objektivierung der Frau
  • sich verändernde sexuelle Vorlieben, die nicht deiner sexuellen Orientierung entsprechen
  • sich entwickelnde Vorlieben für Fetische/Fetisch-Pornos (-> Desensitization und Toleranz)
  • Konsum von immer extremeren Pornos
  • Missbrauch von Drogen oder psychotroper Substanzen


Ich habe mir die Freiheit genommen, die Symptome ein wenig in Gruppen einzuteilen, um die Übersicht besser zu gestalten. Die Symptome habe ich meiner persönlichen Erfahrung und den Beiträgen von anderen Usern entnommen. Hier findet ihr zalhreiche Beiträge und Erfahrungsberichte,
What are the symptoms of excessive Internet porn use?

Die neuronale Komponente lasse ich mal total außen vor. Der Thread ist nicht zur Diskussion gedacht, ihr könnt aber gerne diskutieren. :) Vielmehr geht es darum, einen ersten Schritt zu machen, über Pornographie im 21. Jahrhundert und die Folgen aufzuklären. Auch über eine Bewusstwerden in diesem tollen Forum wäre ich froh. Weitere Beiträge werden hoffentlich noch von mir folgen, ich fände es schön, wenn das Thema im deutschsprachigen Raum mehr Beachtung finden würde. Wen das Thema interessiert, weil er neugierig oder vielleicht selbst betroffen ist, dem kann ich YourBrainOnPorn empfehlen, was das Thema wissenschaftlich fundiert auseinandernimmt.

Die lesenswertesten Links führe ich hier nochmal auf,
Is my erectile dysfunction (ED) related to my porn use?
Rebooting Basics: Start here
Unwiring & Rewiring Your Brain: Sensitization and Hypofrontality
Video: Adolescent Brain Meets Highspeed Internet Porn (2013)

Porn FAQs


Gruß Leo
 
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Schönen Dank für das Aufbringen dieses - wie ich auch finde wichtigen - Themas. Konnte mich jetzt noch nicht mit all den Links, die Leo angegeben hat, befassen, aber ich denke auch, dass es in unserer "aufgeklärten" Gesellschaft da eine gewisse Tabuisierung der Porno-Kritik gibt.

Ich hab viele, wenn auch nicht alle der "Symptome" der ersten drei Blöcke in den letzten Jahren vermehrt an mir feststellen können, wenn auch in verschieden starken Ausprägungen. Mein Pornokonsum ist mittlerweise wieder auf Null gesunken (alles recht langweilig geworden), war aber zwischenzeitlich (so vor 3 bis 6 Jahren) schon extrem.

Ob ich jetzt all diese Symptome auf Pornos zurückführen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Ich vermute bei einigem auch meinen sitzenden und ungesunden Lebensstil und vielleicht einen Hormonmangel als Mit-Ursache. Aber wer solche Effekte an sich beobachtet, sollte vielleicht doch nachdenklich werden und einen Reset versuchen.

Ähnlich verhält es sich wahrscheinlich mit der Selbstbefriedigung. Pubertierenden Jungs wird vermittelt, dass Masturbieren nicht schadet und solche Sprüche wie "nach 1000 Schuss ist Schluss" von lustfeindlichen viktorianischen Ärzten oder Klerikern erfunden wurden, um den kleinen Entdeckern die Freude am Rubbeln zu schmälern. Die Jungs (und Mädels) werden sogar in diversen "Aufklärungsschriften" dazu ermutigt, ihren Lüsten freien Lauf zu lassen. Natürlich ist an dem Spruch mit den 1000 Schuß nichts dran, auch Haare auf dem Handrücken oder Rückenmarksschwund werden sich nicht einstellen; aber dennoch stellt exzessive Onanie m. M. n. für einen jungen Menschen sicher ein Gefahren- und Suchtpotenzial dar. Mit ggf. psychischen Auswirkungen, wenn man sein Leben nur noch im Badezimmer im Einhandbetrieb verbringt... Auch darüber könnte man hier mal reden. Aber heutzutage darf man über vieles offiziell nicht anderer Meinung sein, ist ja nicht politisch korrekt... :facepalm2:
 
Aber heutzutage darf man über vieles offiziell nicht anderer Meinung sein, ist ja nicht politisch korrekt...
Du darfst, du musst dann nur den Gegenwind aushalten. Das ist genau so, wie wenn ich die Behauptung aufstelle, dass Diabetes wesentlich auf die industriell verarbeiteten Lebensmittel zurückzuführen ist, die mit Zucker und hochglykämischem Mehl verarbeitet werden. Die dicken Menschen werden sich dagegen streuben, dass sie zu viele Kohlenhydrate essen, es ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass zahlreiche Studien bereits belegen, worauf Diabetes zurückzuführen ist.

Und die Menschen des Mittelalters waren auch alle total böse auf den Kopernikus oder Galilei. Im Nachhinein sind diejenigen die Dummen, die sich der allgemeinen Meinung einfach angeschlossen haben. Am besten bringt das meines Erachtens Nietzsche in "Also sprach Zarathustra" zum Ausdruck. Paradigmenwechsel sind wir ständig ausgesetzt.
 
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Super Thread. Man könnte einige Symptome auch 1:1 auf exzessiven PC Gebrauch übertragen. Es gibt genug Studien die zeigen wie sich ständiger Gebrauch vom PC und Smartphone auf das soziale Umfeld und die soziale Kompetenz auswirken kann. Man merkt das auch selber, wenn man längerere Zeit zuviel vor dem PC sitzt und diese Zeit mit einer Zeitspanne abgleicht, in der man fast gar keine PC Zeit hatte.

Es ist gut wenn man ein Bewusstsein dafür entwickelt.
 
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sehr löblich von dir leo!

ich kann aus meiner erfahrung sehr viele von deinen aufgezählten symptomen bestätigen. als ich noch vor einigen jahren kotzende asiatinnen gebraucht hab um einen hoch zu bekommen, wusste ich dass da etwas aus den fugen gelaufen ist. nach einer langen und zernürbenden libido- und selbstwerttiefphase kann ich aus heutiger sicht sagen: dieser ganze pornokram ist echtes teufelszeug, zumindest wenn man damit nicht sehr stark haushaltet...nicht abzusehen welche sexuelle verwahrlosung es mit sich bringt für die jüngeren generationen, die damit praktisch aufwachsen.
 
ich masturbiere jeden tag und gucke pornos dabei, und das da oben ist ne lange liste an problemen, die ich nicht habe.

das problem, das ich als junger mann hatte, nämlich beim wixen n schlechtes gewissen, habe ich heute nicht mehr.

naja. vom wixen wird mein penis unempfindlicher. aber das ist n problem, mit dem ich zur zeit leben kann.
ich finde, ihr übertreibt. aber wenns euch glücklich macht...

PS: lasst euch nicht einreden, YBOP sei wissenschaftlich durch und durch fundiert. das einzige, was die wirklich haben, ist eine studie mit ratten.
die website läuft gut, da verdient jemand gutes geld.
 
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Carlo Foresta von der italienischen Gesellschaft für Männerheilkunde und Sexualkunde (Siam) fand das in einer Studie heraus, für die 28.000 Männer befragt wurden. „Es beginnt damit, dass pornografische Bilder immer weniger stimulieren, je häufiger man sie konsumiert, man stumpft ab und schließlich zeigt sich dies auch an der eigenen Libido: Die Wahrscheinlichkeit beim Sex eine Erektion zu haben, wird immer kleiner“, erklärt Studienleiter Carlo Foresta. Darüber hinaus würden exzessive Porno-Fans Sex immer weniger mit Liebe verbinden.

Manche von Foresta befragte Männer waren schon mit 14 Jahren pornosüchtig. Ab Mitte zwanzig leiden die dann oft unter Symptomen, die in der Fachsprache als „sexuelle Anorexie“ bezeichnet werden.

Laut der Studie sind die Deutschen am meisten gefährdet. Sie sind Europameister im Pornogucken: 34,5 Prozent schauen regelmäßig Sexfilme. Bei den Franzosen sind es 33,6 Prozent, bei den Spaniern 32,4 Prozent und bei den Italienern 28,9 Prozent.

Das Gute an der der Porno-Sucht ist immerhin: Sie hinterlässt keine bleibenden Schäden, so die Auffassung der Forscher.
 
ich masturbiere jeden tag und gucke pornos dabei, und das da oben ist ne lange liste an problemen, die ich nicht habe.

Ich glaube das ist wie mit allem, Ausnahmen gibt es immer wieder.
Es gibt Raucher und Alkoholiker die werden sehr alt und den anderen bekommt es gar nicht.

Ich denke das sehr viel aus dem ersten Thread stimmt und auf viele zutrifft. Es kommt aber mit Sicherheit auch darauf an wie viel und welche Pornos man schaut.
Ich habe es glaube ich schon einmal erzählt. Habe mit vor nicht all zu langer Zeit einen Porno gekauft, den ich nach den ersten 10 Minuten aus gemacht habe und mich dafür gehast habe diesen gekauft zu haben. Er war einfach Frauen verachtend und hatte nichts mit Sex zu tun.
Habe diesen dann auch kaputt gemacht und weg geschmissen.

Wenn man aber mit einer gewissen Distanz und nicht all zu oft sich mal den ein oder anderen Porno anschaut so kann er auch gut sein. Er kann das eigene Sexualleben wieder neu beleben. Man kann mal Stellungen nach machen, die man vielleicht so noch nicht gemacht hat, wenn die Frau es auch will. Und richtig gut ist es wenn dann noch der Partner mit schaut und auch sagt, lass und das doch mal probieren. Aber nur wenige Pornos sind es echt wert geschaut zu werden und hier liegt das große Problem.

Nicht jede Frau mag es einen Schwanz zu blasen. Sieht in den Pornos immer anders aus.
Ganz zu schweigen das Sperma ins Gesicht zu bekommen.
Nicht jede Frau mag jede Stellung
Nicht jeder Mann hat eine super Figur mit einem knackigen Arsch und einem 20 cm Dödel.
Sieht in den Pornos immer anders aus. Da könnte man jetzt noch viel aufzählen.
Und irgendwann macht nu mal der Kopf zu und hält viele Dinge für normal die nicht normal sind. Das ist nu das Problem an den Pornos.
Und ab hier kommt der erst Post zum Tragen.

Ab welchem Konsum Pornos schlecht oder gut sind ist eine Frage wie mit dem Alkohol oder mit Zigaretten bzw. Tabletten.
 
Ja, hast ja recht. Ich sage ja auch nicht, dass ständig masturbieren und Dauerpornokonsum keine Auswirkungen hat. Ich schaue sehr gerne Filme mit Frauen mit sehr großen Brüsten, und mittlerweile kommen mir normal-große Brüste extrem klein vor, und objektiv sehr große Brüste gerademal normal. Ich habe in meiner letzten Beziehung bewusst weniger Pornos konsumiert aus derartigen Gründen, und gehe davon aus, dass ich das bei der nächsten wieder tun werde.
Was da aber im Internet in den no-fap-communities abgeht halte ich für total übertrieben. Als ob sich annähernd jedes Übel vom Pornokonsum ableiten liesse. Als ob Pornos einem das Leben zerstören würden.
Es gibt schon genug Sexualitätsfeindlichkeit in der Welt. Wir brauchen nicht noch mehr. Ich finde es wichtig, dass man sich entspannt und ohne schlechtes Gewissen einen von der Palme wedeln kann, wenn einem danach ist.
Wer krankhaft viel Pornos guckt, hat ganz sicher noch n anderes Problem. Das ist genauso wie jemand, der krankhaft sich in Affären verstrickt. Da steckt auch etwas anderes hinter.
 
Wieso hast du den ein schlechtes Gewissen vom Pornokonsum? Hatte ich nie und wäre mir auch nicht eingefallen das noFap ein schlechtes Gewissen verursacht, wenn es nicht direkt merkbar auf Probleme anspricht. Wenn es so ist und das kann jeder selber nachprüfen, dann reduziert man halt, wenn nicht ist doch alles in Butter.

Wie kommst du darauf, dass noFap bei gesunden Menschen die sich nicht angesprochen fühlen, zu einem schlechten Gewissen führt? Das schlechte Gewissen kommt doch eher daher, wenn man sich angesprochen fühlt, man genau weiß das es stimmt und diese Tatsache verdrängt.

Ich glaube kein Einziger der keine der Symptome hat wird sich an dem ganzen noFap Thema stören oder hat hier jemand bei 0 Problemen ein schlechtes Gewissen durch das Thema entwickelt oder könnte sich das in diesem Fall vorstellen? Wenn dann ist es sicher ein Ausnahme und hat auch mit andere Umständen zu tun.
 
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kotzende asiatinnen gebraucht hab um einen hoch zu bekommen

o_Oo_Oo_Oo_O

das problem, das ich als junger mann hatte, nämlich beim wixen n schlechtes gewissen, habe ich heute nicht mehr.


Das hatte ich aber auch, ich mutmaße, das kommt eben durch das eingetrichterte "Wixen ist böse"....das hat sich aber mit dem Erweitern des Wissensfundus erledigt....

Seitdem ich für PE keine Zeit mehr habe und dementsprechend auch selten Pornos gucke, hat sich mein Sexualleben verbessert....die Reizung übers Kopfkino wirkt intensiver...wobei ich aber auch sagen muss, dass meine Orgasmen durch die derzeitge "Wut" und den Stress intensiver und befreiender werden....
 
das problem, das ich als junger mann hatte, nämlich beim wixen n schlechtes gewissen, habe ich heute nicht mehr.


Das hatte ich aber auch, ich mutmaße, das kommt eben durch das eingetrichterte "Wixen ist böse"....das hat sich aber mit dem Erweitern des Wissensfundus erledigt....
Ich glaube, das ist auch eine Frage der Aufklärung. Bei mir hat das damals nicht wirklich stattgefunden. Im Biologieunterricht in Sexualkunde wurde über Sex geredet, aber kein Wort über Masturbation. Ich erinnere mich, mit 13 ging ich davon aus, dass die Klassenkameraden, die ich cooler fand als mich, bestimmt nicht masturbieren. Gab ja auch kein Internet, wo ich mich hätte informieren können.
Und Masturbation ist ja immer noch ein wenig ein Tabuthema. Ich rede wirklich nur mit meinen allerengsten Freunden darüber, und das auch noch nicht schon seit immer. Ich glaube es gibt viele Menschen, die einfach mit niemanden über soetwas reden, anders als über Sex mit dem Partner zB
 
ich habe mich entschlossen, auch mal was zu diesem thema zu schreiben.
aber erst ein paar vorbemerkungen: bist du leo der leonthel vom 'alten' PE-forum, denn das, was du schreibst, klingt so ähnlich.
dem beitrag von little vom samstag kann ich voll zustimmen, obwohl es bei mir noch etwas anders ist.
ich finde den begriff 'porno' nicht voll zutreffend: besser vllt. sex-vids, denn unter porno versteh ich eher etwas negatives und sogar unnatürliches, wie z.B sex mit kindern oder tieren.

ich habe die erfahrung gemacht, daß sex-vids mir geholfen haben, zu mir selbst zu finden. ich habe v.a. bilder und vids von nackten menschen, v.a. von jungens oder männer und auch sex-vids von männern, 'die an sich rummachen', geschaut. ich habe darauf geachtet, was mich interessiert, anmacht oder abstößt; wobei abstoßendes oft eine folge davon war, dass es viel mit mir zu tun hatte: z.b. sex eines jungen mit seinem teddy, 'shemales' (es gab bei mir eine phase, in der ich mich beim sex als mädchen und als junge vorstellte). jetzt, nachdem ich diese phase 'überwunden' habe, schaue ich gar keine oder äußerst selten mal solche vis.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber erst ein paar vorbemerkungen: bist du leo der leonthel vom 'alten' PE-forum, denn das, was du schreibst, klingt so ähnlich.

Ja ist der selbe. :)

Pornos als Therapie ist zwar etwas unkonventionell, aber wenn es geholfen hat, warum nicht. ;)
 
solange du nicht bei der arbeit wixt
 
Puh, da hab ich wohl Glück gehabt. Ich bin ja eigentlich doch ein recht anfälliges Kerlchen für Süchte und ähnliches (Dopamin ftw), aber bei den Pornos ist es zum Glück nie krass geworden. Zuletzt hatte ich mich sogar ziemlich krass reingesteigert, aber irgendwie ist das ganze doch schnell öde geworden. Bin wieder bei schnöden Bildern und Webcams, und gelegentlich mal Fantasie ;)
 

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