Moin Leute!
Normalerweise melde ich mich nicht so ausführlich, aber ich dachte mir, ich müsste irgendwie was loswerden. Die letzten Monate war PE-Training eher schwer, besonders wegen Zeitproblemen, vielleicht war ich nach meinen letzten Messungen auch etwas demotiviert oder ich war vielleicht enttäuscht, dass mein ursprünglich (sehr simpler und sicherer) Trainingsplan nicht mehr so einfach funkt. Ich habe mich seit den letzten Messungen nicht mehr gemessen und glaube auch, dass die Werte so ziemlich die gleichen geblieben sind. Ich habe viel darüber nachgedacht und in den letzten Tagen wieder neue Motivation geschöpft
Zunächst nochmal zu den Zeitproblemen. Ich habe in den letzten 3-4 Monaten seltener trainiert und auch im Großen und Ganzen weniger Sport gemacht. Das stört mich, denn vor 12 Monaten war ich noch sehr diszipliniert und vor allem motiviert. Das PE-Training habe ich früher immer nach festem 2on1off-Plan durchgezogen, mittlerweile verschlafe ich mein Training häufiger. Es kommt mal vor, dass ich in der Woche nur 3 mal trainiere, ganz selten auch nur 2 mal. Das ist natürlich zu wenig um Gains zu machen. Daran kann nur ich was ändern und im Moment bekomme ich es ganz gut hin wieder 4-5 mal in der Woche zu trainieren. Ich versuche einen 3on1off-Modus demnächst beizubehalten. Aus Übereifer kam es auch schon vor, dass ich in der letzten Woche 3 mal innerhalb von 36 Stunden trainiert habe (alle 12 Stunden einmal). Soviel erstmal dazu.
Ich war mir in letzter Zeit immer weniger sicher, was meine Priorität ist oder sein soll bei diesem Training.
Um es kurz zu fassen liegen meine Prioritäten nach langem Überlegen...
...in aller erster Linie bei der EQ. Denn ohne funktionierende EQ gibt es bei mir kein funktionierendes Training. Es war beim Jelquen immer wieder nervig eine konstante Härte beizubehalten, weil die EQ in nur wenigen Sekunden gesunken ist, obwohl ich dachte, das mein Ding das Training schon gewohnt sei. Hier hat mir mein Fokus auf die Angion geholfen. Ich bin noch dabei die Angion 1.0 gut im Trainingsplan oder im Alltag einzubauen (immer 20-30 Minuten netto). Ich denke, dass ich bald auf die Angion 2.0 wechseln werde, da meine Blutzirkulation und meine Härte nun auf ganz gutem Niveau sind. Die Angion hat mir auch geholfen meine Motivation wieder zu finden. Die Effekte sind einfach angenehm und erhöhen bei mir das Selbstbewusstsein. Ich bin also jemand, den die Angion überzeugt und gerne weitermacht (auch wegen der geringen Verletzungsgefahr).
Meine zweite Priorität würde darin liegen, dass ich wie wohl alle hier auf dem Forum weiterhin an Größe zunehmen möchte. Ich möchte vor allem an NBPEL gainen und es wäre schön, wenn ich eines Tages zumindest in die 16-17 cm-Region komme. Nochmal zu meinem aktuellen Trainingsplan in der Hinsicht: Im Moment mache ich die 2-Point-Stretches (18 Sätze mit 50 Sekunden Stretch, also Netto 15 Minuten Stretchzeit) und ca. 13-14 Minuten Jelquing. Die 2-Points wurden mir ja empfohlen, weil die klassischen Stretches mit 20 Minuten Dehnzeit keinen Effekt mehr bei mir erzielt haben. Seit den letzten Messungen mitte Oktober habe ich die 2P-Stretches ausprobiert (zunächst im Stehen, denn ich habe bis jetzt immer im Stehen gestretcht) und es irgendwie als unangenehm empfunden. Also habe ich zum aller größten Teil wie sonst auch immer die klassischen Stretches einfach weitergemacht und die Stretchzeit dabei erhöht. Anfang Dezember wurde mir bewusst, dass mir das nichts mehr an Gains bringen würde und hab mich wieder an den 2P-Stretches versucht und seitdem auch nur noch diese angewendet. Mich hat besonders im Stehen der untere OK-Griff an der Wurzel gestört, doch im Sitzen geht das mit dem 90 Grad Dehnen durchaus besser bei mir. Ich habe auch bewusst in kürzeren Sätzen gestretcht, da ich mich nun doch etwas an die 2P-Stretches gewöhnen muss, bevor ich mit der Zeit wieder höher gehe. Ich möchte auch nochmal anmerken, dass ich im Moment wirklich nur Interesse an manuellem Training habe. Klar kann man durch einige Utensilien einen besseren Trainingseffekt erzielen, aber daran bin ich irgendwie überhaupt nicht interessiert.
Meine dritte und damit letzte wichtige Priorität ist Ausdauer. Eigentlich war das zum Großteil in diesem Jahr wahrscheinlich meine Hauptpriorität. Ich hatte ein Problem damit immer sehr schnell sehr erregt zu sein, dass der PONR häufig schnell erreicht war. Die richtige Lösung für mich war nur dann zum Orgasmus zu kommen, wenn ich vorher auch erregt war und Bock darauf hatte (und nicht aus Langeweile oder ähnliches) und dann das ganze Spiel immer länger hinauszuzögern, erst langsam die Erregung zu steigern und die Zeit bis zum Abschuss zu messen. Ich muss auch sagen, dass das ganz gut geklappt hat und meine Libido teils echt hoch war deswegen. Doch je häufiger ich abspritze desto häufiger büße ich an Gains ein. Das verträgt sich nicht mit meinen PE-Prioritäten. Deshalb muss ich das Ausdauertraining zwar nicht völlig vernachlässigen, doch wenn es mal dazu kommt, dann zeitlich lange nach dem Training und auch nur einmal alle 1-2 Wochen. Natürlich wäre No Fap auch eine Option oder auch anderes, da mir das jedoch eher weniger wichtig ist, kann ich das Ausdauertraining zur Zeit hinten anstellen, aber No Fap ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu extrem zur Zeit
. Seitdem ich PE mache ist die Zahl meiner Orgasmen sowieso ordentlich zurückgegangen, besonders in der Zeit, als ich noch gut gegaint habe, daher habe ich kein Problem damit es nur ein paar mal im Monat zu genießen. Priorität Nummer 3 wird bei mir aber wohl zu Priorität Nummer 1, wenn ich meine langfristigen Gainwünsche ganz gut erreicht habe.
Das war es erstmal von mir.
Ich habe wahrscheinlich noch viel mehr loszuwerden, aber belasse es erstmal dabei.
Tut mir leid, wenn sich mein Beitrag eher schwer lesen lässt, ich habe einfach drauf los geschrieben