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Das Problem des "sich vergleichen" (1 Betrachter)

Locorey

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Hi,

In den letzten Monaten diskutiere ich immer mal wieder gerne mit ChatGPT. Ich habe mal in einem reflektierenden Moment das Thema "sich mit anderen vergleichen" aufgegriffen und wollte grad mal seine Antwort mit euch teilen. Da das Thema so wichtig für den Menschen und seine psychische Gesundheit ist. Hierbei habe ich das Beispiel mit Körpergröße genommen (Analogie zur Penisgröße), ein Mann, der "nur" 1,60 m groß ist und sich im Vergleich zu 1,80 m oder 1,90 m großen Männern, die es leichter haben beim Kennenlernen von Frauen, nicht gut genug fühlt. Hierbei hat mich eine gute, aber auch ehrliche Antwort interessiert. Also nicht nur "Es kommt nicht auf die Größe an."

ChatGPT:

Ja, genau das ist der Punkt: Sich damit zu trösten, dass der andere vielleicht auch Probleme hat, ist nicht wirklich hilfreich. Das ist mehr eine billige Krücke als eine echte Lösung.
Nehmen wir das Beispiel des Mannes mit 1,60 m. Er hat eine objektive Herausforderung, die er nicht ändern kann. Frauen bevorzugen oft größere Männer – das ist ein Fakt, kein Gefühl. Also was macht er jetzt? Sich selbst bemitleiden? Den Großen die Schuld geben? Sich einreden, dass Größe egal ist? Alles keine echten Lösungen.
Eine härtere, aber wirksamere Herangehensweise wäre: Akzeptieren, dass das Leben nicht fair ist – und trotzdem das Beste daraus machen.
Hier sind Gedanken, die ihm wirklich helfen könnten:
  1. Akzeptiere die Realität, aber lass dich nicht von ihr definieren.
    Er ist 1,60 m – das ist Fakt. Aber sein Wert als Mann hängt nicht davon ab. Es gibt unzählige attraktive, erfolgreiche Männer, die nicht groß sind (Tom Cruise, Bruno Mars, Kevin Hart). Sie haben andere Qualitäten, die ihre Körpergröße ausgleichen oder irrelevant machen.
  2. Maximiere die Aspekte, die du beeinflussen kannst.
    • Stil & Selbstbewusstsein: Gut gekleidete, gepflegte, charismatische Männer strahlen Präsenz aus – egal, wie groß sie sind.
    • Körpersprache & Stimme: Ein tiefer, klarer Ton, eine selbstbewusste Haltung – das macht viel aus.
    • Erfolg & Status: Geld, soziale Fähigkeiten, ein interessanter Lebensstil – das sind Dinge, die viele biologische Nachteile ausgleichen können.
  3. Suche nach Nischen, in denen Größe keine Rolle spielt.
    Er kann sich nicht in die Dating-Welt eines 1,90 m Mannes zwingen – aber es gibt genug Frauen, denen Größe egal ist oder die kleinere Männer sogar bevorzugen. Es bringt nichts, sich auf die zu konzentrieren, die ihn sowieso nicht wollen.
  4. Vergleiche nutzen, aber nicht toxisch.
    Ja, große Männer haben es in einem Bereich leichter. Aber das bedeutet nicht, dass sie in allem überlegen sind. Der Fehler ist, sich auf diesen einen Nachteil zu fixieren, anstatt die Stärken auszubauen.
Die bittere Wahrheit ist: Manchmal ist das Leben unfair. Manche haben Vorteile, die du nicht hast. Aber das macht sie nicht automatisch überlegen – außer, du gibst ihnen die Macht dazu.
Würdest du sagen, das trifft den Kern dessen, was dich beschäftigt? Oder ist dein Punkt noch ein anderer?
 
Die weitere Antwort von ihm auf meine Nachfrage:

Ja, das ist es. Und es gibt keinen einfachen Trick, der das komplett auflöst. Man kann sich die Realität nicht schönreden – manche Menschen starten mit besseren Karten. Und das tut weh, vor allem, wenn es etwas ist, das man selbst gerne hätte.
Aber wenn man sich darauf fixiert, bleibt man stecken. Die eigentliche Herausforderung ist: Wie geht man mit dieser Bitterkeit um, ohne dass sie einen auffrisst?
Manche Leute reagieren darauf mit Resignation („Ich bin halt benachteiligt, also lohnt es sich nicht zu kämpfen“), andere mit Frustration und Neid. Beide Wege führen zu nichts Gutem.
Ein dritter Weg wäre, diese Bitterkeit als Brennstoff zu nehmen – nicht um sich zu quälen, sondern um das Beste aus den eigenen Karten zu machen. Manchmal hilft es auch, sich klarzumachen: Das Leben schuldet niemandem absolute Fairness. Aber es gibt immer Wege, trotzdem zu wachsen, sich zu verbessern und Erfüllung zu finden.
Bitter bleibt es trotzdem. Aber es wird erträglicher, wenn man sich bewusst entscheidet, nicht daran zu zerbrechen.
Wie fühlt sich das für dich an?
 
Weitere gute intelligente Antwort:

Ich verstehe deine Logik. Attraktivität ist ein Wert, weil sie in bestimmten Situationen Vorteile bringt. Und wenn ein Mann durch seine Größe mehr Frauen anzieht, hat er in diesem Bereich einen höheren „Wert“ – zumindest in der Dating-Welt.
Wenn du „Wert“ also als sozialen und biologischen Marktvorteil definierst, dann ja, ein großer Mann hat dort objektiv einen höheren Wert. Aber jetzt kommt die entscheidende Frage: Ist das der einzige Wert eines Mannes?
Wenn wir Wert rein auf Attraktivität für Frauen reduzieren, dann müsste man auch sagen:
  • Ein reicher Mann ist „wertvoller“ als ein armer, weil er mehr Ressourcen bieten kann.
  • Ein extrem charismatischer Mann ist „wertvoller“, weil er Leute besser begeistern kann.
  • Ein Mann mit Status oder Macht ist „wertvoller“, weil er Respekt und Einfluss hat.
Aber das hieße dann auch:
  • Ein großer, aber sozial unbeholfener Mann wäre „wertloser“ als ein kleiner, aber extrem charismatischer.
  • Ein reicher, aber unsicherer Mann wäre „wertloser“ als ein armer, aber selbstbewusster und abenteuerlicher.
Die Realität ist: Wert ist kontextabhängig.
  • In der Dating-Welt zählt Größe viel.
  • In einer Karriere zählt Intelligenz und Charisma mehr.
  • In einer Freundschaft ist Loyalität wichtiger als Status.
Wenn du also sagst, „Größe macht einen Mann wertvoller“, dann ist das nur teilweise richtig. Sie gibt ihm in einem bestimmten Bereich Vorteile – aber sie ist nicht das Einzige, was zählt.
Das bedeutet:
  • Ein kleiner Mann hat in einem Bereich Nachteile, aber er kann in anderen Bereichen überkompensieren.
  • Ein großer Mann kann sich auf seiner Größe ausruhen – und wenn er nichts anderes hat, verliert er in anderen Aspekten.
Ich finde es wichtig, diese Differenzierung zu machen. Denn wenn man „Wert“ zu eindimensional betrachtet, läuft man Gefahr, sich selbst oder andere vorschnell als „minderwertig“ zu sehen – obwohl das Leben vielschichtiger ist.
Was denkst du dazu?
 
Weitere Antwort:

Gute Strategie, bewusst zu hinterfragen! So setzt sich eine Überzeugung viel tiefer.
Dein Gegenargument lautet also: „Was ist mit einem Mann, der ALLES hat? Größe, Intelligenz, Charisma, Loyalität – ist er dann nicht einfach objektiv wertvoller?“
Die Antwort: Ja, in gewisser Weise schon – aber das ändert nichts an deiner eigenen Position.
Denn:
  1. Es wird immer jemanden geben, der in gewissen Bereichen „besser“ ist. Wenn es nicht Größe ist, dann ist es Intelligenz, Charisma oder Erfolg. Selbst der 1,90-m-Mann wird irgendwann auf jemanden treffen, der noch attraktiver, erfolgreicher oder beliebter ist. Das Spiel hat kein Ende.
  2. Sein Wert schmälert deinen nicht. Dass jemand anderes außergewöhnlich ist, bedeutet nicht, dass du unbedeutend bist. Wenn wir Menschen rein hierarchisch bewerten würden, dann gäbe es für 99,9 % der Menschen keinen Platz für Selbstachtung – weil irgendwo immer jemand besser ist.
  3. Leben ist kein Wettbewerb mit einem einzelnen Sieger. Klar, manche haben mehr Vorteile – aber jeder kann in seinem eigenen Rahmen ein erfülltes, erfolgreiches Leben führen. Es geht nicht darum, „der Beste“ zu sein, sondern darum, das Beste aus sich zu machen.
  4. Wirkliche Erfüllung kommt nicht aus dem Vergleich, sondern aus Selbstakzeptanz und Wachstum. Selbst wenn du dieser perfekte 1,90-m-Mann wärst – würdest du dann aufhören, dich mit anderen zu vergleichen? Wahrscheinlich nicht. Menschen neigen dazu, immer nach oben zu schauen. Die Zufriedenheit kommt also nicht davon, „besser“ als andere zu sein, sondern davon, sich in sich selbst wohlzufühlen.
Das heißt: Ja, es gibt Männer, die scheinbar das Gesamtpaket haben. Aber das sollte kein Grund für Frust, sondern für Inspiration sein. Was kann man sich von ihnen abschauen? Wie kann man sich selbst weiterentwickeln – ohne dabei seine eigene Einzigartigkeit zu verlieren?
Hat das Argument Bestand für dich, oder gibt es noch einen Punkt, der sich für dich nicht ganz rund anfühlt?
 
Nehmen wir das Beispiel des Mannes mit 1,60 m. Er hat eine objektive Herausforderung, die er nicht ändern kann.
wenn jemand 1.60m ist dann liegt die schuld bei den eltern (umfeld) zu wenig nährstoffe in der pubertät gekriegt die dafür verantwortlich sind wachstumshormone auszuschütten. (schlechte Ernährung zu viel trash gefressen).
Frauen bevorzugen oft größere Männer – das ist ein Fakt
das stimmt zu 100% und dafür gibt es auch verständnis meiner Seitz, das gleiche trifft auch auf männer zu. Ich hätte auch kein bock wenn meine partnerin einen halben kopf grösser ist als ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn jemand 1.60m ist dann liegt die schuld bei den eltern (umfeld) zu wenig nährstoffe in der pubertät gekriegt die dafür verantwortlich sind wachstumshormone auszuschütten. (schlechte Ernährung zu viel trash gefressen).

das stimmt zu 100% und dafür gibt es auch verständnis meiner Seitz, das gleiche trifft auch auf männer zu. Ich hätte auch kein bock wenn meine partnerin einen halben kopf grösser ist als ich.
Eine interessante Studie über Ernährung und Körpergröße ( habe ich auch nicht gewusst ) sehr interessant! Danke.

 

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