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"Deep Penetration": Mythos und Wirklichkeit (1 Betrachter)

Sixte

PEC-Kundiger
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28.12.2014
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PE-Aktivität
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Körpergröße
184 cm
Körpergewicht
72 Kg
BPEL
18,7 cm
NBPEL
17,8 cm
BPFSL
19,7 cm
EG (Base)
13,8 cm
EG (Mid)
12,7 cm
EG (Top)
12,2 cm
Die längste Strecke, die man(n) in der Scheide durchmessen kann, ist die vom Scheideneingang bis zur sog. Fornix posterior. Die Fornix posterior (F.p.) ist der am weitesten hinten gelegene Anteil des Scheidengewölbes, das den Uterus ringförmig umschließt. Der Uterus ragt zapfenförmig in die Scheide hinein, dieser Anteil heißt Portio. Er kann beim Sex gefühlt werden - entweder, die Reise geht nach vorne, dann bildet die Portio die untere Auflagefläche des Penis (schützt gewissermaßen auch den Bauchraum) - oder es geht nach hinten. Dann bildet die Portio die Auflagefläche von oben oder verkippt-seitlich - denn die Portio kann auch zur Seite ausweichen und damit den Weg freimachen, bis schließlich das hintere Scheidegewölbe erreicht und u.U. auch etwas gedehnt ("Tenting") wird.
Seit Leonardo da Vinci wurde hier, also in der Fornix posterior, der natürliche "Parkplatz" beim vaginalen Verkehr in der Missionarsstellung : "Coitus a fronte" verortet. Masters & Johnson übernahmen das ebenso wie viele andere auch. Als Maß der Dinge wurden 16 cm angenommen: und bei geraden 16 cm ist die F.p. leicht erreichbar.
Diesen Annahmen konnten nicht mehr aufrechterhalten werden, als Kernspin-Untersuchungen (NMR, MRT) in Echtzeit verfügbar wurden und Radiologen diese Technik nutzten, um die Kohabitation in schnellen Bildfolgen zu untersuchen. Es ergab sich, dass die bevorzugte Position die Fornix anterior (F.a.) ist. Das ist wenig überraschend - Erektionswinkel und typ. Krümmung des Penis weisen nach oben , und, sicher nicht zufällig, ist der obere Anteil der Vagina ("bei 12 Uhr") reichlich mit Nerven besetzt. Der Weg in die F.a. ist kürzer (ca. 11 - 13 cm) - und die Portio ist nicht im Weg.
Publikation dazu
http://www-psych.stanford.edu/~knutson/ans/faix01.pdf
http://www-psych.stanford.edu/~knutson/ans/faix02.pdf
und zur Anatomie:
Douglas-Raum - DocCheck Flexikon

Ist also die "Deep Penetration" in die F.p. bei a fronte ein Mythos bzw. lag da Vinci falsch? Nein, denn spezielle Verletzungsmuster (ich hatte dazu eine Publikation verlinkt) weisen darauf hin, dass der Mann auch "hinten" so allerhand böse Dinge anstellen kann.

Nun, mann kann durchaus in die F.p. vordringen, die "Technik" dazu: Mit der Eichel die Portio spüren, und eine Nische ertasten, in die man sich hineinbewegen kann - und dann mit leichtem Druck immer weiter. Wird die mittig gelegene Cervix berührt, dann kann es der Frau auch kurzzeitig etwas weh tun. Irgendwann gibt es einen weiteren, weichen, Anschlag oder aber die verfügbare Länge reicht dafür dann doch nicht aus (hat ja nicht jeder 17cm+ verfügbare Länge). Und problematisch im Sinne einer Verletzung kann es schon bei 18cm werden - evtl. auch schon eher.

Nicht jede Frau schätzt das (evtl. Angst vor Schmerzen, wg. Cervix) aber es kann für beide Seiten sehr reizvoll sein. Wie handhabt Ihr das und Eure Erfahrungen damit?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Scheide ragt zapfenförmig in die Scheide hinein, dieser Anteil heißt Portio. Er kann beim Sex gefühlt werden - entweder, die Reise geht nach vorne, dann bildet die Portio die untere Auflagefläche des Penis (schützt gewissermaßen auch den Bauchraum) - oder es geht nach hinten. Dann bildet die Portio die Auflagefläche von oben oder verkippt-seitlich - denn die Portio kann auch zur Seite ausweichen und damit den Weg freimachen, bis schließlich das hintere Scheidegewölbe erreicht und u.U. auch etwas gedehnt ("Tenting") wird.
Kannst du dazu mal ein Bild posten, dass wir in den Beitrag einfügen? Dann ist das wahrscheinlich leichter nachzuvollziehen :) Derweil: Sollte es "Die Scheide ragt zapfenförmig in die Scheide hinein" heißen? Oder meintest du etwas anderes?

Wie handhabt Ihr das und Eure Erfahrungen damit?
Ich achte mit meiner Freundin sehr darauf, dass keine Schmerzen entstehen - dürfte irgendwie selbstverständlich sein ;) Bislang sind wir aber auch nicht willentlich auf die Suche nach einem anderen "Parkplatz" in ihrer Vagina gegangen, sondern haben eher mit verschiedenen Stellungen experimentiert. Ich nehme mal stark an, dass dabei dann eben auch zufällig andere Punkte erreicht wurden, die dann angenehmer sind. Insgesamt kommt es bei uns schon manchmal vor, dass ich durch meine Größe bei ihr anstoße (vor allem bei bestimmten Stellungen). Das ist für sie dann alles andere als angenehm, sogar ein echter Abtörner. Eben darum suchen wir auch immer nach neuen Möglichkeiten, um das zu umgehen. Insgesamt hört sich das Thema also ganz interessant an, auch wenn ich ziemlich skeptisch bin, wenn jetzt plötzlich entdeckt werden würde, dass so ziemlich alles in eine Vagina passen würde ;) Da habe ich dann doch zu viele anderweitige Erfahrungen gemacht.

Grüße
BuckBall
 
Bitte bearbeiten: Es muss natürlich: "Der Uterus ragt in die Scheide zapfenförmig hinein" heißen.

Die Portio ist in folgendem Bild aus Wikipedia sichtbar. Man erkennt oben (12 Uhr) das vordere Scheidengewölbe - das Scheidengewölbe umschließt/begrenzt die Portio ringförmig - die hintere Fornix, also die Fornix posterior, liegt hier bei 6:00 und ist verdeckt (nicht aufgezogen durch das Spekulum). Der Uterus ist nach hinten oben gekippt - der Muttermund, die Cervix, geht nach vorne (etwas Schleim absondernd). Bei Erregung richtet sich die Gebärmutter auf - die Cervix dreht sich nach unten. Wäre das nicht so, würde der Sex regelmäßig mit "Aua" beginnen.

Bislang sind wir aber auch nicht willentlich auf die Suche nach einem anderen "Parkplatz" in ihrer Vagina gegangen, sondern haben eher mit verschiedenen Stellungen experimentiert.

a fronte ist der "Mercedes" unter den Stellungen - probiere es mal aus (wenn du es nicht schon kennst). Meine "Gebrauchsanweisung" war etwas kurz gefasst. Wichtig ist der passende Winkel - gefühlt nach hinten unten. Und Vorsicht ist geboten. Die typische Bewegung beim Vordringen ist ein "grinding" bzw. eine Art ballooning - langsam, gerade soweit, dass die Erektion gehalten wird. Bei zunehmender Erregung , später, wandert übrigens der Uterus weiter nach oben und es ist viel mehr Platz da (für mich, bin nicht so lang gebaut) bei dir kann es sein, dass sich die hintere Fornix durch eine leichte Spannung bemerkbar macht. Ist man erstmal "hinten angekommen", gilt generell Eile mit Weile - vorsichtige Bewegungen (es wird letztlich der Douglas'sche Raum stimuliert) "Der Weg ist das Ziel" und ist man angekommen, zählt es, "dort" zu sein und geduldig abzuwarten, was sich sonst noch tut :) - denn die Stimulation ist nachhaltig, auch wenn das von außen nicht sichtbar ist.

Kann mir nicht vorstellen, dass du das nicht schon kennst - so eine Geheimwissenschaft isses ja nich :)

Bei LPSG gibts dazu einen Thread. Das übliche Rauschen (10'' ist immer am besten u.a.) aber einige Dinge sind dort gut beschrieben.

Anterior or posterior fornix? - Page 9
 
Die Portio ist in folgendem Bild aus Wikipedia sichtbar.
Hast du auch noch mal ein anatomisch einigermaßen korrekt dargestelltes Querschnittsbild, dass das Ganze verdeutlicht? Auf die Weise kann man dann ein wenig abschätzen, wo lang der Penis bei dieser oder jener Stimulation entlangfahren sollte.

Kann mir nicht vorstellen, dass du das nicht schon kennst - so eine Geheimwissenschaft isses ja nich :)
Ja, gut möglich. Aber wenn dann bisher unbewusst ;) Ich spreche mal mit ihr darüber, mal schauen, ob wir da was für uns ableiten können :)

Bitte bearbeiten: Es muss natürlich: "Der Uterus ragt in die Scheide zapfenförmig hinein" heißen.
Kein Problem, habe ich gleich geändert :)

Grüße
BuckBall
 
Bei LPSG gibts dazu einen Thread. Das übliche Rauschen (10'' ist immer am besten u.a.) aber einige Dinge sind dort gut beschrieben.

Anterior or posterior fornix? - Page 9

Ist doch völliger Quark.
In der MRI Studie, die ich schon vor Zeiten hier verlinkt hatte, wird klar gesagt, dass man den f.p. mit viel weniger cm erreichen kann als mit 18. Mal von der Spannweite abgesehen.

Ich bin selbst auf lpsg postend aktiv und würde das prinzipiell nicht Ernst nehmen.
 
Hast du auch noch mal ein anatomisch einigermaßen korrekt dargestelltes Querschnittsbild, dass das Ganze verdeutlicht? Auf die Weise kann man dann ein wenig abschätzen, wo lang der Penis bei dieser oder jener Stimulation entlangfahren sollte.

Ich hatte ein Querschnittsbild bereits im Beitrag Nr 1 verlinkt - aber nur mit der Seite. Das Bild zeigt den Uterus zu groß und zu steil gestellt - in Ruhe ist der Uterus nach hinten geneigt und die Cervix zeigt nach vorne und nicht nach unten.
Mit der Verlinkung aus der Seite heraus bin ich vorsichtig - wegen evtl. Urheberfragen. Obwohl das Bild auch bei den wikimedia zu finden ist.
Also, Isoliert aus der URL sieht es so aus:

m_1407855272.jpg
 
In der MRI Studie, die ich schon vor Zeiten hier verlinkt hatte, wird klar gesagt, dass man den f.p. mit viel weniger cm erreichen kann als mit 18.

A fronte? Eine solche MRT-Studie kenne ich nicht, jedenfalls keine, die das "explizit sagt". A tergo zählt nicht!
 
Meine Intention in diesem Faden ist, andere User dazu anzuregen, über ihre Erfahrungen zu schreiben.

Provozieren kann man mich eig. nicht... da ziehe ich mich lieber zurück. Ich erlaube mir aber, freundlich nachzufragen: Wenn es eine (MRT)-Studie geben sollte, die explizite Längenmaße für die Fornix posterior ausweist , dann wäre ich um einen Link dankbar.
 
Und wenn es eine (MRT)-Studie geben sollte, die explizite Längenmaße für die Fornix posterior ausweist , dann wäre ich um einen Link dankbar.
Wir sind hier in keinem Proseminar über Umgang mit Patienten unter Kontakt zu Laienschauspielern.
Deswegen ist auch der pseudowissenschaftliche Anstrich absolut unpassend.Wenn man allen Ernstes Studien über Vermessungen von Frauen einfordert, dann zeigt es die Dekadenzproblematik im Gesundheitswesen.
Vermutlich ist das Arbeitsthema numero uno und füllt ja ganze Filme.
Schade, dass dieses Geld bei der Krebstherapie fehlt.
Dass medizinsiche Studien über weite Strecken methodisch unzureichend sind, da in einem Auswendiglernstudium keine Methodik Platz findet, ist Allgemeingut. Nicht umsonst spricht man vom Dr.med. Dünnbrettborher, wie ich selbst oft erfahre.
 
hey sixte, hast du schon mal sex gehabt? du weißt schon, eine echte frau und so
 
Da mein Bildungshintergrund nicht medizinisch, sondern geisteswissenschaftlich ist, habe ich mal für mich versucht die bisherigen Ausführungen etwas "klar zu bekommen" :)

Zuerst habe ich noch mal eine andere Grafik gesucht, die die Grundbegriffe etwas übersichtlicher platziert hat und auf Deutsch ausweist:
upload_2015-1-23_3-15-4.png

Dann habe ich mir mal die Mühe gemacht und einen Detailausschnitt aus dem Bild extrahiert, wo ich dann zusätzlich auch die diskussionsrelevanten Detailbegriffe (Scheidengewölbe) eingetragen habe:
upload_2015-1-23_2-56-5.png
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, würde eine "Deep Penetration" behutsam versuchen, das hintere Scheidengewölbe zu erreichen. Unterdessen spielt sich "normaler Sex" meist eher im vorderen Scheidengewölbe ab - begründet durch die übliche Penisgröße (ca. 14 cm), die für eine problemlose Penetration des hinteren Gewölbes wahrscheinlich zu kurz wäre. Sex im hinteren Scheidengewölbe wäre dann das von dir eingangs erwähnte und später zum Ausprobieren empfohlene "coitus a fronte". Soweit korrekt?

Bliebe jetzt die Frage, wie schwierig es ist bzw. wie lang ein Penis sein sollte, um das das hintere Scheidengewölbe zu erreichen, aber zeitgleich dieses auch nicht zu verletzen (wenn an dessen Ende angestoßen wird). Da hatte Edeardo ja Zweifel angemeldet, dass 18 cm Penislänge nötig seien.
Ehrlich gesagt sehe ich aber bereits den Versuch so tief vorzudringen eher skeptisch. Klar: Wenn man es sehr vorsichtig und behutsam macht, kann das bestimmt gut gehen. Aber ich denke man sollte seine Partnerin dazu am Besten gut kennen und das vielleicht vorher einmal mit ihr durchsprechen. Ansonsten kann eben schnell auch der Muttermund erwischt werden (oder aber, bei wirklich langen Penissen, auch die Wand des hinteren Gewölbes), was dann eben zu unangenehmen Schmerzen führt (zumindest waren dies meine Erfahrungen).
Unter "Deep Penetration" wird ja, nicht zuletzt wegen der lapidaren Verwendung im Pornoslang, oft nur das stupide, aber möglichst tiefe und heftige Einhämmern des Penis in die Vagina verstanden. Das wäre dann ja auf jeden Fall problematisch, weil auf die Weise Verletzungen und heftige Schmerzen entstehen können, bis man vielleicht irgendwann das hintere Scheidengewölbe erreicht. Meist würde aber wohl bereits der entstehende Schmerz die Erregung der Frau dämpfen, die Ausdehnung des Vaginalgangs bzw. die Anhebung der Gebärmutter verringern und dadurch den Muttermund noch eher den tieferen Stößen ausliefern.
An und für sich ist das alles ziemlich interessant, aber offenkundig auch nicht ohne. Für die Anwendung bei einem wilden ONS kann ich es mir zumindest eher nicht vorstellen ;)

Grüße
BuckBall

Edit: So - habe das Thema mal ein wenig aufgeräumt und die Diskussion um Penisgrößen in den dafür passenderen Thread verlagert: Penisgröße von Pornodarstellern | PE-Community.eu
Ich bitte noch darum, in Zukunft möglichst beim Eingangsthema ("Deep Penetration" bzw. Erfahrungen oder Meinungen dazu) zu bleiben.
 
upload_2015-1-23_2-56-5-png.517

Dieses Bild ist viel besser als das von mir angeführte, weil jetzt die Orientierung der Cervix nach vorne (in Ruhe) richtig angegeben ist. Die Blase ist ziemlich voll im Bild, bleibt noch anzumerken. D.h. zwischen vorderer Gebärmutter und Blase ist im Normalfall (Fornix anterior) reichlich Platz, und genau "da geht er hin". Anschlag wäre dann bei ca 13 cm Eindringtiefe. Danach wird der Druck auf die vordere Gebärmutter immer größer - dafür ist diese aber ausgelegt, denn sie hat einen festen Halteapparat (seitl. Bänder). Der Mann spürt dann einen deutlichen Widerstand.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, würde eine "Deep Penetration" behutsam versuchen, das hintere Scheidengewölbe zu erreichen. Unterdessen spielt sich "normaler Sex" meist eher im vorderen Scheidengewölbe ab - begründet durch die übliche Penisgröße (ca. 14 cm), die für eine problemlose Penetration des hinteren Gewölbes wahrscheinlich zu kurz wäre. Sex im hinteren Scheidengewölbe wäre dann das von dir eingangs erwähnte und später zum Ausprobieren empfohlene "coitus a fronte". Soweit korrekt?

Ich rechne mich der "16-cm-Klasse" (einführbare Länge) zu: Und in dieser Klasse kann man sich in die F.p. gerade so manövrieren. Und dann ist der Anschlag erreicht, nämlich ich komme mit meinem Schambein auf der Partnerin auf. Damit kann ich Druck auf die obere Vulva ausüben (klitorale Stimulation), was ja ganz gut ist. Ich denke aber, dass die F.p. noch weiteren Platz freigibt, so dass die in diesem Forum befindlichen "Lange Kerls" sich auch komplett in die Partnerin versenken könn(t)en. (wenn sie es denn hier schrieben...)

Bliebe jetzt die Frage, wie schwierig es ist bzw. wie lang ein Penis sein sollte, um das das hintere Scheidengewölbe zu erreichen, aber zeitgleich dieses auch nicht zu verletzen (wenn an dessen Ende angestoßen wird). Da hatte Edeardo ja Zweifel angemeldet, dass 18 cm Penislänge nötig seien.
Das Gewebe ist dehnbar, und hält sicherlich 18cm Länge und mehr aus. Langsames Herantasten ist Bedingung. Es wird Druck auf den Douglas'schen Raum ausgeübt - das ist in jedem Fall ein starker Reiz/Stimulus.

Ehrlich gesagt sehe ich aber bereits den Versuch so tief vorzudringen eher skeptisch. Klar: Wenn man es sehr vorsichtig und behutsam macht, kann das bestimmt gut gehen. Aber ich denke man sollte seine Partnerin dazu am Besten gut kennen und das vielleicht vorher einmal mit ihr durchsprechen. Ansonsten kann eben schnell auch der Muttermund erwischt werden (oder aber, bei wirklich langen Penissen, auch die Wand des hinteren Gewölbes), was dann eben zu unangenehmen Schmerzen führt (zumindest waren dies meine Erfahrungen).
Wehtun wird in der F.p. zunächst mal gar nichts. Das Gewebe dehnt sich: "Tenting" und gibt zusätzliche Zentimeter frei. In der Fornix hat man übrigens den Vaginalkanal anatomisch bereits verlassen Was allerdings (kurzzeitig) wehtun kann, ist der Kontakt mit der Zervix, an der der Penis vorbei muss (oder man schafft es, einen seitlichen Weg zu wählen). Inwieweit das Berühren der Zervix wirklich Schmerz ist oder eine an Schmerz grenzende (lustvolle) Empfindung: k.A. Ein "Aua" habe ich bisher nie vernommen, wohl aber des Öfteren einen tiefen Seufzer (könnte auch als Schmerz aufgefasst werden).

Unter "Deep Penetration" wird ja, nicht zuletzt wegen der lapidaren Verwendung im Pornoslang, oft nur das stupide, aber möglichst tiefe und heftige Einhämmern des Penis in die Vagina verstanden. Das wäre dann ja auf jeden Fall problematisch, weil auf die Weise Verletzungen und heftige Schmerzen entstehen können, bis man vielleicht irgendwann das hintere Scheidengewölbe erreicht. Meist würde aber wohl bereits der entstehende Schmerz die Erregung der Frau dämpfen, die Ausdehnung des Vaginalgangs bzw. die Anhebung der Gebärmutter verringern und dadurch den Muttermund noch eher den tieferen Stößen ausliefern.

Der typische Porno-Film mit XXL-Teil sieht so aus, dass "er" ca. 13 cm in die Frau hineinkriegt, und zwar in die F.a., - ab dann schiebt er die Frau vor sich her, da der Uterus die Kraft auf das Becken überträgt und selbst nicht weiter ausgelenkt werden kann. (Ist auch besser so). An einer wirklich tiefen Penetration hat der Regisseur wiederum kein Interesse, weil sich dabei die Partner soweit annähern, dass es nichts mehr zu sehen und zu filmen gibt. Ob XXL (also 9'' +) die F.p. sprengen könnte, weiß ich nicht -aber da würde die Darstellerin sich vorher schon melden und ihn aus dem Bett treten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mein Bildungshintergrund nicht medizinisch, .

? Bildung und Medizin verträgt sich herzlich schlecht
Außerdem wäre mal zu klären ,warum nur a fronte, wie man so erbärmlich bildungsbürgerlich spricht, disktuiert wird, wenn es
mal richtig von hinten mit viel weniger geht, wie vonb mir bereits vor Monaten "zitierte Studien" ausweisen.
Insgesamt ein schönes Dekadenzproblem ,wenn man sich um Krankenhauskeime kümmern könnte

Gerade hier liegt ja das Problem, das einige mit Frauen haben.
Die müssne sich halt nur mal ein bisschen herum bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Edeardo der Fairness halber sollte man vielleicht anmerken, dass es sinnvoller ist das Sexualverhalten von Menschen zu erforschen als von diversen anderen Spezies wie Beispielsweise Pinguinen und trotzdem wird es gemacht.
 
Moin Pimmelzieher.
Finde das Thema sehr interessant und möchte diesen Thread hiermit wiederbeleben.

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht bzgl. "Deep Penetration" bzw. "Zervix Orgasmus" oder "A-Spot Orgasmus"?

Meine Ex- Freundin konnte sehr intensive vaginale Orgasmen (durch Penetration) erleben. Teils mehrere hintereinander und sehr langandauernd. Habe mir damals keine großen Gedanken dazu gemacht was für eine "Art von Orgasmus" es bei Ihr ist. War einfach nur schön anzusehen. ?
Im Nachhinein war es wohl mit großer Wahrscheinlichkeit eine Mischung aus G-Punkt- und klitoralem Orgasmus. Auch wenn ich mit meinen damaligen 15,5cm NBPEL in manchen Positionen Ihr Zervix berührt habe, (hat sich bei Ihr manchmal als unangenehmes Gefühl bemerkbar gemacht) und Ihre Orgasmen durchaus lang und wellenförmig waren, bin ich mir nicht sicher ob die Art der Penetration und meine "einführbare Länge" dazu ausgereicht haben. Man spricht ja davon, dass eine seeehr langsame, tiefe und andauernde Stimulation dazu notwendig sei. Sehr langsam war seltener der Fall, so tief wie möglich und ausdauernd schon eher. Meine Erinnerungen sind aber nicht mehr ganz so frisch.

Na ja. Bei meiner jetzigen (Sex)Partnerin sieht das zumindest ganz anders aus. Sie kommt z.B. nur mit Hilfe klitoraler Stimulation und wenn Sie erregt ist habe ich das Gefühl, dass da noch ausreichend Platz ist ... in Ihr. Trotz der paar zusätzlichen mm die ich mir mittlerweile antrainiert habe.

Soweit zu meinen "Erfahrungen".

Wie sieht's bei euch aus? Habt Ihr diese langen, intensiven Orgasmen, wo angeblich der ganze Körper der Frau reagiert/zittert miterlebt?
Was mich interessiert ist ob jemand von euch es auch mit den Händen/Fingern vollbracht hat. Man ließt ja, dass das bei manchen Frauen möglich sein soll wenn Ihr Vaginalkanal nicht so lang ist.
Außerdem wie sieht es bei der 18cm+ NBPEL Fraktion aus? Ihr dürftet ja bei 99% der Frauen im Doggy Style oder Missionarsstellung, mit den Knien Richtung Oberkörper, locker Ihren Gebärmutterhals und sogar den Hinteren Teil der Vagina "P-Spot" berühren.
Wie fühlt es sich für euch an? Spürt Ihr einen deutlichen Widerstand am Penis?

Beste Grüße
der Wachstumsbeauftragte
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Anmerkung. Mit P-Spot ist das Fornix posterior gemeint.
 
Meiner Meinung nach, Wirklichkeit. Aus Erfahrung spreche ich.
Wenn man an die Sache richtig rangeht, dh die Frau muss richtig erregt sein, dann sind die Orgasmen bei Frauen viel intensiver, die Mithilfe klitoraler stim kommen.
Am Anfang sagen die alle, „tut weh“, aber sobald die Erregung bestimmten Punkt erreicht hat, kloppen die voll gegen die Kuppe ))
Kopfsache spielt auch ne Große Rolle...
GRUß
 
Was ich noch dazusagen muss, bei 1/3 - 1/4 würde ich sagen, der Frauen mit den ich Sex hatte, bin ich komplett oder mit mindestens leichten druck am hinteren scheidengewölbe rangekommen. Hatte mit mehr als 30 Frauen Sex...

Die Vaginas sollten genauso vermessen werden wie die Penisse )))
 
Die längste Strecke, die man(n) in der Scheide durchmessen kann, ist die vom Scheideneingang bis zur sog. Fornix posterior. Die Fornix posterior (F.p.) ist der am weitesten hinten gelegene Anteil des Scheidengewölbes, das den Uterus ringförmig umschließt. Der Uterus ragt zapfenförmig in die Scheide hinein, dieser Anteil heißt Portio. Er kann beim Sex gefühlt werden - entweder, die Reise geht nach vorne, dann bildet die Portio die untere Auflagefläche des Penis (schützt gewissermaßen auch den Bauchraum) - oder es geht nach hinten. Dann bildet die Portio die Auflagefläche von oben oder verkippt-seitlich - denn die Portio kann auch zur Seite ausweichen und damit den Weg freimachen, bis schließlich das hintere Scheidegewölbe erreicht und u.U. auch etwas gedehnt ("Tenting") wird.
Seit Leonardo da Vinci wurde hier, also in der Fornix posterior, der natürliche "Parkplatz" beim vaginalen Verkehr in der Missionarsstellung : "Coitus a fronte" verortet. Masters & Johnson übernahmen das ebenso wie viele andere auch. Als Maß der Dinge wurden 16 cm angenommen: und bei geraden 16 cm ist die F.p. leicht erreichbar.
Diesen Annahmen konnten nicht mehr aufrechterhalten werden, als Kernspin-Untersuchungen (NMR, MRT) in Echtzeit verfügbar wurden und Radiologen diese Technik nutzten, um die Kohabitation in schnellen Bildfolgen zu untersuchen. Es ergab sich, dass die bevorzugte Position die Fornix anterior (F.a.) ist. Das ist wenig überraschend - Erektionswinkel und typ. Krümmung des Penis weisen nach oben , und, sicher nicht zufällig, ist der obere Anteil der Vagina ("bei 12 Uhr") reichlich mit Nerven besetzt. Der Weg in die F.a. ist kürzer (ca. 11 - 13 cm) - und die Portio ist nicht im Weg.
Publikation dazu
http://www-psych.stanford.edu/~knutson/ans/faix01.pdf
http://www-psych.stanford.edu/~knutson/ans/faix02.pdf
und zur Anatomie:
Douglas-Raum - DocCheck Flexikon

Ist also die "Deep Penetration" in die F.p. bei a fronte ein Mythos bzw. lag da Vinci falsch? Nein, denn spezielle Verletzungsmuster (ich hatte dazu eine Publikation verlinkt) weisen darauf hin, dass der Mann auch "hinten" so allerhand böse Dinge anstellen kann.

Nun, mann kann durchaus in die F.p. vordringen, die "Technik" dazu: Mit der Eichel die Portio spüren, und eine Nische ertasten, in die man sich hineinbewegen kann - und dann mit leichtem Druck immer weiter. Wird die mittig gelegene Cervix berührt, dann kann es der Frau auch kurzzeitig etwas weh tun. Irgendwann gibt es einen weiteren, weichen, Anschlag oder aber die verfügbare Länge reicht dafür dann doch nicht aus (hat ja nicht jeder 17cm+ verfügbare Länge). Und problematisch im Sinne einer Verletzung kann es schon bei 18cm werden - evtl. auch schon eher.

Nicht jede Frau schätzt das (evtl. Angst vor Schmerzen, wg. Cervix) aber es kann für beide Seiten sehr reizvoll sein. Wie handhabt Ihr das und Eure Erfahrungen damit?
Man kann auf den von mir geposteten Bildern ganz gut erkennen, was bei Erregung in der Vagina passiert. Die Vagina ist ohne erregung ca. 8-12cm lang/tief, dass wäre wohl für viele Penisse etwas zu kurz und eine absolute Tortur, wenn mal wirklich ein riesen Penis am Start wäre.
Bei Erregung dehnt sich die vagina aus, genaue Zahlen habe ich keine.

Bei dem ersten Bild kann man erkennen, dass man den Muttermund auch mit den Fingern Tasten kann, Penisse sind meistens etwas länger daher wäre das dann zu kurz.
Bei den beiden anderen Bildern erkennt man den Unterschied bei einer Erregung.
Hier im forum wird ja des öfteren erwähnt, dass der Muttermund das Ende der Vagina wäre und das stimmt nicht. Wenn man beim geschlechtsverkehr ein Hindernis spürt oder es nicht weiter geht, dann sollte man einen Stellungswechsel versuchen, damit der Penis am Muttermund vorbei schrammen kann. mydob-sa-774x974.jpg vagina-unerregt-ls.jpg vagina-erregt-ls.jpg
 
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