Ich wollte mich hier nur mal wieder melden und den Zwischenstand mitteilen:
Das Training habe ich brav wie geplant weiter gemacht.
Heute habe ich allerdings nur Aufgewärmt, MU I, Gestretcht und danach MU II & III.
Für Jelqing und Ballooning hatte ich leider keine Zeit, denke aber, dass mal eine Ausnahme ok ist, zumal ich ja sowieso erstmal BPFSL gainen muss.
Ich habe allerdings ein paar schöne Effekte bemerkt:
Seit meiner Leisten-OP vor 10 Jahren, ist das Gewebe auf der rechten Seite deutlich empfindlicher, vernarbt und verklebt gewesen.
Da die Leisten-OP sehr misslungen ist (3 Monate Klink mit 2 OPs etc.) waren seitdem der rechte Hoden und die komplette rechte Seite ab der Narbe abwärts SEHR empfindlich.
Ich habe das "Gebiet" (Leisten-Narbe bis Hoden) aufgrund des unangenehmen Gefühls komplett gemieden.
Selbst das Abtrocknen nach dem Duschen war unangenehm. (damit man sich eine Vorstellung davon machen kann in welchem Ausmaß)
Mittlerweile ist der Bereich ab Narbe bis zum Penis "fast normal" empfindlich, verglichen mit der linken Seite.
Die Gewebeverklebungen konnten spürbar reduziert werden, es ist dort deutlich weicher und weniger "Knubbel" als noch vor dem 09.01.17.
Ich denke, dass hier vor allem das MU sehr für diesen Erfolg verantwortlich ist und ich freue mich sehr darüber.
Aufgrund von den Beiträgen von
@Palle bei einem Pumpen Thema hier (glaub ich.. ), bezüglich eines HodenStretchers (oder so ähnlich), habe ich mich auch damit befasst.
Wenn es hier einige gibt, die es sogar schön finden, den Hodensack/Eier gezogen zu bekommen (klar Fetische gibt es immer), dann sollte es bei mir aber zumindest nicht sehr weh tun, wenn ich leicht daran ziehe oder nur dran komme.
Ich werde daher von nun an beim Ballooning mit einer Hand immer etwas den Hodensack massieren und "stretchen" in der Hoffnung dort auch etwas positives zu bewirken.
Momentan ist es auf jeden Fall ein sehr unangenehmes Gefühl, weshalb ich SEHR vorsichtig da "rumwühle"
Es fühlt sich so an, als ob am Hoden, dort wo der Samenleiter "angeschlossen" ist, ein Schmerzpunkt ist (das merke ich jedenfalls beim massieren) und entlang des Samenleiters/der Blutversorgung das Gewebe, fast bis hoch zur Narbe, verklebt ist, weil es beim "Eier-Stretching" dann dort entlang weh tut.
Ich bin mir sehr bewusst, dass ich mit "zu viel Kraft" und zu grober Herangehensweise, dort länger bleibende Schmerzen und Beschädigungen verursachen kann und gehe daher äußerst behutsam vor.
Ich stelle mir das vom Aufbau und der Verletzungsgefahr ähnlich der Harnröhre vor und will da auf keinen Fall etwas riskieren, daher: sehr vorsichtig und es wird hoffentlich mit der Zeit besser.
Es ist nicht notwendig in einem Monat "beschwerdefrei" zu sein, aber aufgrund der Erfolge beim Gewebe um die Narbe, weiß ich nun, dass ein kontinuierliches und vorsichtiges Training Verbesserungen bringen kann.
Das hoffe ich nun auch beim Thema "schmerzempfindliche Eier" zu erreichen.
Falls jemand dazu Ratschläge oder Tipps/Hiweise hat, dann immer her damit.
Ich bleibe weiterhin begeistert von diesem Forum und was es bereits jetzt schon für mich geleistet hat - sowohl aktiv durch Ratschläge und der WissensDatenbank, als auch vom passiv, dass ich mich mehr mit diesem Thema befasse!