marsupilami
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Sehr interessanter Thread, und sehr gute Frage des TE.
Auch wenn ich nicht jedes zweite Wort von @Terion 's Ausführungen nachschlagen musste (ich hatte auch LK Bio und wollte mal Medizin studieren ), frage ich mich, ob man den "Mechanismus" bei PE histologisch gut begründen kann. Zeigt sich nicht zuletzt ja an den diversen, teilweise kontroversen Theorien dazu. Wir können sicher davon ausgehen, dass im Penis vor allem der Anteil an Bindegewebe (also viel extrazelluläre Matrix, als Schwellkörper und in den diversen Faszien) und Epithel (Deckgewebe, als Vorhaut, Schleimhaut, Blutgefäße,... ) sehr groß ist. Bei beiden Gewebetypen bewirkt die Dehnung zwar eine Verlängerung, auch auf lange Sicht durch Bildung von Neugewebe, wie schon Terion angemerkt hat, aber dieses neue Gewebe ist strukturell dem ursprünglichen Gewebe unterlegen. Ich denke da z.B. an die Dehnungsstreifen bei Frauen nach einer Schwangerschaft oder bei sonstiger schneller Gewichtszunahme, oder eben an die schon erwähnten Ohrläppchen. Dass eine reine Dehnung (wie beim PE das Stretchen) nicht vorteilhaft ist, wird hier immer wieder von erfahrenen PE-lern bestätigt: verringerte EQ ist oft die Folge. Die Jelq- und sonstigem Blutstauübungen sind im Prinzip auch nur Dehnübungen, nur geht hier die Zugrichtung quer (radial) zur Penisachse. Es findet also insgesamt sozusagen eine dreidimensionale Dehnung statt. Das ist aber ungefähr so, wie wenn ich einen gestrickten Pullover ausleiere - er wird dadurch strukturell eher schlechter. Nun fließt natürlich auch Blut in und durch einen derartig gedehnt Penis, und das verleiht ihm evtl. die Festigkeit, die uns glauben macht, der Penis als solches (sein Gewebe) wäre gewachsen. Ob sich tatsächlich neue Zellen gebildet haben? Der Penis folgt einem genetisch bedingten Wachstumsprogramm, das während der Pubertät hormonell bedingt beschleunigt stattfindet, aber gegen Ende der Pubertät aufhört, obwohl das hormonelle Level vergleichbar hoch bleibt. Grund ist eine (ebenfalls genetisch gesteuerte) einsetzende Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber dem Wachstumhormon. Daher halte ich auch die Werbung, die uns weismachen möchte, es gebe irgendwelche Wunderpillen, die das Wachstum des Penis anregen, für Humbug.
Daher wundert es mich, dass der Penis in vielen Fällen durch das PE tatsächlich "fleischiger" wird und bei einigen vom Bluti in Richtung Fleischpenis geht. Hier scheint neu eingelagertes Bindegewebe oder die Bildung collagener Strukturen in und um den Schwellkörper eine Rolle zu spielen. Man findet leider als Laie wenig Informationen über den fein-histologischen Aufbau des Penis im Internet. Aber sogar über die viel besser untersuchten Muskeln des Bewegungsapparates gibt es ja sehr widersprüchliche Theorien zu dessen Training und Wachstum...
Auch wenn ich nicht jedes zweite Wort von @Terion 's Ausführungen nachschlagen musste (ich hatte auch LK Bio und wollte mal Medizin studieren ), frage ich mich, ob man den "Mechanismus" bei PE histologisch gut begründen kann. Zeigt sich nicht zuletzt ja an den diversen, teilweise kontroversen Theorien dazu. Wir können sicher davon ausgehen, dass im Penis vor allem der Anteil an Bindegewebe (also viel extrazelluläre Matrix, als Schwellkörper und in den diversen Faszien) und Epithel (Deckgewebe, als Vorhaut, Schleimhaut, Blutgefäße,... ) sehr groß ist. Bei beiden Gewebetypen bewirkt die Dehnung zwar eine Verlängerung, auch auf lange Sicht durch Bildung von Neugewebe, wie schon Terion angemerkt hat, aber dieses neue Gewebe ist strukturell dem ursprünglichen Gewebe unterlegen. Ich denke da z.B. an die Dehnungsstreifen bei Frauen nach einer Schwangerschaft oder bei sonstiger schneller Gewichtszunahme, oder eben an die schon erwähnten Ohrläppchen. Dass eine reine Dehnung (wie beim PE das Stretchen) nicht vorteilhaft ist, wird hier immer wieder von erfahrenen PE-lern bestätigt: verringerte EQ ist oft die Folge. Die Jelq- und sonstigem Blutstauübungen sind im Prinzip auch nur Dehnübungen, nur geht hier die Zugrichtung quer (radial) zur Penisachse. Es findet also insgesamt sozusagen eine dreidimensionale Dehnung statt. Das ist aber ungefähr so, wie wenn ich einen gestrickten Pullover ausleiere - er wird dadurch strukturell eher schlechter. Nun fließt natürlich auch Blut in und durch einen derartig gedehnt Penis, und das verleiht ihm evtl. die Festigkeit, die uns glauben macht, der Penis als solches (sein Gewebe) wäre gewachsen. Ob sich tatsächlich neue Zellen gebildet haben? Der Penis folgt einem genetisch bedingten Wachstumsprogramm, das während der Pubertät hormonell bedingt beschleunigt stattfindet, aber gegen Ende der Pubertät aufhört, obwohl das hormonelle Level vergleichbar hoch bleibt. Grund ist eine (ebenfalls genetisch gesteuerte) einsetzende Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber dem Wachstumhormon. Daher halte ich auch die Werbung, die uns weismachen möchte, es gebe irgendwelche Wunderpillen, die das Wachstum des Penis anregen, für Humbug.
Daher wundert es mich, dass der Penis in vielen Fällen durch das PE tatsächlich "fleischiger" wird und bei einigen vom Bluti in Richtung Fleischpenis geht. Hier scheint neu eingelagertes Bindegewebe oder die Bildung collagener Strukturen in und um den Schwellkörper eine Rolle zu spielen. Man findet leider als Laie wenig Informationen über den fein-histologischen Aufbau des Penis im Internet. Aber sogar über die viel besser untersuchten Muskeln des Bewegungsapparates gibt es ja sehr widersprüchliche Theorien zu dessen Training und Wachstum...
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