Hallo, ich habe am 16.01.24 ein Implantat bekommen und bin leider gar nicht zufrieden. Ich wurde am 3. Tag mit voll aufgepumpten Implantat entlassen, obwohl der Arzt wusste das ich 280 km nach hause fahren musste. Es hat auch bei Entlassung kein weiteres Gespräch gegeben. Als ich zu hause angekommen bin, habe ich versucht den Druckabzulassen, aber ich konnte den Ablassknopf nicht finden, weil alles sehr geschwollen war. Ich habe also fast 2 Wochen mit vollaufgepumpten Implantat verbringen, was ja auch Schmerzen verursachte. Nach dem die Schwellung zurück gegangen war, habe ich endlich den Knopf betätigen und den Druck ablassen können. Da der Arzt die Pumpe am Hoden aber festgenäht hatte, was eigentlich gar nicht gemacht werden darf, war es nur sehr schwer möglich die Pumpe zu bedienen, weil sie eben fest war und von mir nicht in Position gebracht werden konnte, wie beschrieben. Die Pumpe war so ungünstig fixiert worden, das sie seitlich am Hoden raus drückt und am Beinscheuert. Ein betätigen der Pumpe ist nur sehr schwer möglich und jedes mal mit Schmerzen verbunden. Ich verstehe nicht warum sich Ärzte nicht an den Vorgaben des Herstellers halten und einfach die Pumpe fest nähen. Bei mir war es auch noch recht einfach die Pumpe unterzubringen, da mir ein Hoden bereits wegen Krebs entfernt worden war. Leider muss ich sagen das diese OP mir leider so gut wie gar nichts gebracht hat, da mein Penis jetzt viel kleiner ist als vorher. Ich habe gewusst das er in der Länge und Umfang ein bis 2 cm kleiner sein kann, aber von vorher 17cm jetzt nur noch 12 cm ist für mich schon ein großes Problem. Wenn ich überlege was ich für Schmerzen und Aufwand durch habe und dann ein Ergebnis rauskommt was mich dann genau so belastet wie vorher, wo keine Erektion möglich war, dann würde ich jeden davon abraten. Es hat kein Entlassungsgespräch gegeben, es wurde kein Pass für evt nachfolgende Operationen mitgegeben.