Hi marsu und Estoc,
ich habe keinerlei Probleme damit, wenn ihr meinen Thread dazu verwendet, um euch gegenseitig auszutauschen. Ich lese eure Beiträge echt gerne und es können auch für andere wertvolle Informationen enthalten sein, die für ihre PE-Karriere von Nutzen sind.
Na ja, ein Konkurrenzkampf ist es ja nicht wirklich; ich bin mehr so der väterliche Coach für ihn und freue mich auch an seinen Fortschritten, und dass seine Figur sich zunehmend in Richtung Männlichkeit verändert. Eigentlich ist er ja noch eine größere Couchtomate als ich; muss ihn oft wirklich dazu drängen, mit mir zum Training zu gehen. Er würde lieber den ganzen Tag am Handy oder Gamecomputer abhängen... Dass er jetzt aber wirklich schon was mit dem Krafttraining erreicht hat, gefällt ihm natürlich dann auch.
Ich habe da dann wohl etwas zu viel hineininterpretiert. Finde es toll, dass du deinen Sohn in deine Freizeitaktivitäten integrierst und zum Training mitziehst. Dass er im Alter von 15 Jahren mit seinem Kopf bei Computer und Co ist, sollte nicht überraschend sein. Ich darf mir da selber nichts vormachen und bei mir ist es noch gar nicht so lange her
Noch besser wäre es natürlich, wenn er bezüglich des Krafttrainings intrinsisch motiviert ist, aber es kann durchaus sein, dass sich seine Einstellung mit den ersten einsetzenden und sichtbaren Fortschritten ändern wird/geändert hat. Momentan herrscht ja auch ein Hype rund um das Thema Krafttraining, insbesondere in der Alterskategorie von deinem Sohn, und es ist gut möglich, dass er davon aufgefangen wird. Meist ist das eine Kettenreaktion – fängt einer in seiner Schulklasse damit an, kommt was ins Rollen.
Wegen dem Thema Konkurrenz: Lies Dir vielleicht mal meinen Thread zum Thema "Neidisch auf die eigenen Kinder?" durch (
Neidisch auf die eigenen Kinder?), dann weißt Du, was mich neben dem rein sportlichen Aspekt zurzeit noch so im Zusammenhang mit meinem Sohn beschäftigt.
Ich bin mit deinem Thread vertraut und finde es einerseits abschreckend und absurd, dass du solche Gedanken gegenüber deinem Sohn hegst, aber auf der anderen Seite dann auch wieder nachvollziehbar. Generell denke ich, ist es schwer, so eine Situation objektiv zu beurteilen, wenn man sich selber nicht in deiner Lage befindet (vor allem wenn man selber noch keine Kinder hat). Dennoch glaube ich, dass du deinem Penis schon dein ganzes Leben lang viel Bedeutung beimisst, denn ansonsten würdest du dich damit nicht so viel auseinandersetzen. Stell dir doch nur mal vor, wie es wäre, wenn alle Väter in Neid verfallen würden, hätte ihr Sohn einen größeren Prügel!? Vielleicht ist es tatsächlich so, nur traut sich niemand, es offen anzusprechen.
Da du ja selbst weit überdurchschnittliche Werte hast, kann es auch sein, dass dein offenkundig psychisches Problem daher rührt. Spätestens nach dem Fall von Eisenhans sollte klar sein, dass auch gut bestückte nicht frei von Komplexen, Neid und anderen Besorgnissen rund um ihr bestes Stück sind!
In einem englischen PE-Forum habe ich einen Blog verfolgt, wo einer mit 23,6cm NBPEL und 14,7 EGmid über seine sexuellen Erlebnisse berichtet. Eines Tages traf er zufällig auf jemanden, der ihn in beiden Dimensionen übertraf, vor allem im Umfang noch mal wesentlich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ihn dieses Erlebnis geplagt hat…er war am Boden zerstört. Das zeigt, dass jeder Mensch, egal wie gut er von der Natur ausgestattet worden ist, seinen wunden Punkt hat der ihn zernagt, sollte diese Stelle getroffen werden.
Ich fange an, vom eigentlichen Thema abzuschweifen, daher mache ich hier mal Schluss. Was bleibt, sind Rätsel und Fragezeichen, warum wir Menschen uns von solchen Nichtigkeiten so sehr steuern lassen und auch noch beim größten Glück etwas auszusetzen haben. Dieses Thema ist einfach viel zu komplex…
Liebe Grüße
Long Way