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Aglo

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13.07.2020
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Hallo,

hatte letztes Jahr ne Beschneidung und bin irgendwie so zwiespältig, der breite rosa Rand, das Frenulum...... ehrliche Antworten bitte - schließlich ist es, wie es ist.....

Manchmal spannt das Frenulum immer noch, schmerzt - meint ihr, das geht noch weg?

Ausführlicher Bericht über das Ereignis kommt nach, aber wenn man den ganzen Tag schon blöde Berichte schreiben muss, hat man manchmal echt keine Lust.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der breite rosa Rand
Ist das innere Vorhautblatt und sorgt dafür, dass die Sensivität in einem gewissen Rahmen erhalten bleibt, denn in dem Bereich gibt es viele Nervenenden.
Scheint immer noch zu kurz zu sein, das hätte der Operateur sehen und wissen müssen.
Manchmal spannt das Frenulum immer noch, schmerzt - meint ihr, das geht noch weg?
Ich denke, nein, denn wenn es zu kurz ist, ist es zu kurz. Du kannst es eventuell noch ein bisschen dehnen. Dazu musst du mal im Netz suchen. Ansonsten müsstest du zur Korrektur.
 
Wie sah es denn eigentlich vorher aus? Ist die Schafthaut im Allgemeinen zu kurz? Ziehst du auf den Bildern die Schafthaut zurück?
 
pe2.jpg


so sah es vor der op aus.

Die Fotos zeigen nur Erektion, ohne zurückziehen. Hand ist nur so für Größenverhältnis. pe4.jpg
 
Warum hast du dich beschneiden lassen? Wegen einer Phimose? Wenn die Haut bei einer Erektion so straff ist, spannt es doch rundherum, oder nicht? Für mich sieht die Haut viel zu stramm aus. Übrigens solltest du die Fotos irgendwie bearbeiten, dass die Erektion nicht so offensichtlich ist. Jugendschutz!
Bist du ansonsten mit der Beschneidung zufrieden?
 
Hallo,

hatte letztes Jahr ne Beschneidung und bin irgendwie so zwiespältig, der breite rosa Rand, das Frenulum...... ehrliche Antworten bitte - schließlich ist es, wie es ist.....

Manchmal spannt das Frenulum immer noch, schmerzt - meint ihr, das geht noch weg?

Ausführlicher Bericht über das Ereignis kommt nach, aber wenn man den ganzen Tag schon blöde Berichte schreiben muss, hat man manchmal echt keine Lust.


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Hallo Aglo,
Ich finde, das ist ein sehr schönes Ergebnis. Die Farben werden sich über die Jahre weiter angleichen. Es ist schönstraff, das ist sehr gut. Wenn das Frenulum bzw. die Narbe da spannt, würde ich ich ein Silikonpflaster z.z.scarban da in einem kleinen Streifen zumindest 3 Monate konstant tragen, das macht die Narbe wunderbar weich. Gratuliere zu dem sehr schönen Ergebnis.
LG Gerry
 
Bericht zur Beschneidung vor 10 Monaten



Bin Ende 40, habe mich vor 10 Monaten wegen Phimose, Frenulum breve in einem Krankenhaus bei Vollnarkose beschneiden lasse.



Großen Dank an @Egi49 für seine freundliche Betreuung, weisen Rat, große Menschlichkeit und alle andere hier im Forum. Ohne Euch wäre das wesentlich schwerer für mich gewesen.



1. Vorgeschichte

Hatte schon als Kind eine Phimose, wurde jedoch nie behandelt. Mit Anfang 20 störte es mich bei Sex massiv, bin dann zu einem Urologen. Der hat in der Praxis bei örtlicher Betäubung einen 5mm langen Einschnitt in die Vorhaut gemacht. (Ne spätere Freundin meinte dazu: im Reißverschluß eingeklemmt?) Das zu kurze Frenulum überhaupt nicht erkannt (ich sowieso nicht). Der Eingriff war damals echt traumatisch für mich: auf nem Gynstuhl, neben mir ne 20jährige MFA mit roten Haaren (so alt wie meine damalige Freundin). Nach vier Wochen dann die große Enttäuschung: Schmerzen zwar weniger, aber immer noch. Bin dann zum Chefarzt in ein Krankenhaus, der meinte: Sowas (Einschnitt) funktioniert nie, alles muss weg (Muster-Fotos gab es damals nicht, konnte es mir echt nicht vorstellen). Unter Nachwirkung des ersten Eingriffes war ich dann auch weg. Schmerzen waren nervig, aber für mich auch nie so relevant, Sex war für mich nicht so wichtig, Masturbation funktionierte schließlich zumal ich damals in den 90ern auch noch extrem unsicher war, für welche Seite des Gartens ich mich überhaupt entscheiden soll ---- 90er eben, Stockhetero, ein Männerbild wie 1939. Andere Vorbilder gab es nicht. Vom Typ bin ich sowieso mehr Einzelgänger als Checker & Ficker.





2. Planung

Januar 2020 dann, neues Liebchen kam in mein Leben. Letzter Lebensabschnitt beginnt, hatte mich von BMI 40 zu BMI 26 bewegt. Jetzt wollte ich auch die Schönheit des Gartens genießen. War unsicher, ob ambulant oder stationär, Egi49 hat mir sehr bei der Entscheidung geholfen.

Krankenhaus: nervenschonende Vollnarkose, Full Service inkl. Übernachtung, Frühstück, medizinische Überwachung, Verbandswechsel.
Nachteil: Man weiß leider nicht, wer operiert. Im Zweifel machts der größte Anfänger….



Urologe in Praxis: man weiß, wer operiert. Familiäre Atmo.
Nachteil: wenn man auf der Liege Kreislauf bekommt, wirds schwierig (ist mir mal bei nem Zahni passiert). Danach ist man alleine Zuhause, falls ein Notfall eintritt wirds stressig.





3. Es wird magisch
Tage davor EKG, Blutbild bei Hausarzt
Morgens um 7:00 Meldung im Spital, Schnelltest, ab auf die Station.

Kurze Frage an die Schwester auf dem Gang: Wer macht den Eingriff? „Der Oberarzt“. Da war mir klar, wer den Eingriff auf keinen Fall macht. Aber wie sagte meine Hausärztin einige Tage zuvor so schön zu mir: „Wenn der Oberarzt dabei ist, könnten sogar sie das. Ist einfach wie Haareschneiden oder Knopf annähen.“
Kontrolle durch Schwester, ob Rasen gemäht (hatte ich zwei Tage zuvor mit Enthaarungscreme), dann Abfahrt in den OP-Trakt. Vollnarkose-Einleitung, ne Stunde später war ich wieder wach, die Anästhesistin: alles gut verlaufen. Starke Rückenschmerzen, die nach 5 Minuten nachließen (kam von den Nerven), Brennen am Penis. Wurde zurück aufs Zimmer verbracht, habe gedöst, Musik gehört, eine unglaubliche Freude und Erleichterung verspürt. Vom Penis war nichts zu sehen, komplett verbunden, nur kleine Öffnung fürs Wasserlassen.

Zwei Stunden später kommt ein junges Blondchen, Ende 20, erklärt, dass sie operierte, alles gut ist, bla bla, Salbe, Dusche, bla bla….. Frage dann, wie oft sie schon operiert hat: Schweigen. Viermal? Keine Antwort. Zweimal? Keine Antwort. Mein letzter Versuch: „Sie müssen es auch nicht sagen“ - sie zieht ne Fresse, mir geht der Arsch auf Grundeis, Eiseskälte.

Sie geht ohne Verabschiedung, am nächsten Tag kommt morgens ein anderer Arzt zur Kontrolle, der keine drei Worte spricht.





4. Nach der OP
Keine Schmerzen, keine Blutungen. Bei Erektionen packe ich nen Eisbeutel drauf, das hilft. Ansonsten Einsalben mit Panthenol und Jodsalbe (Empfehlung von Blondie), Kamillebäder (Empfehlung von Krankenschwester), Leinöl (Empfehlung von Assistenzarzt). Top Heilungsverlauf.

4. Willkommen im Garten
Nach sechs Wochen durfte ich endlich wieder ran. Super Lebensqualität, nur gelegentlich leichte Schmerzen am Frenulum bei Erektion und in Action, die aber auch immer seltener auftreten. (Oder es liegt an der unterschiedlichen Erektionshärte – mit Ende 40 gibts schließlich auch da Schwankungen). Habe jetzt auf Ratschlag von @gerry_s Silikon-Pflaster bestellt, die bringen hoffentlich den letzten Heilungsboost. Ansonsten muss ich über eine Nachkorrektur entscheiden.



Hätte nie gedacht, dass es im Kopf so knallen kann. Masturbation klappt auch, sowohl trocken (Schafthaut bewegen) als auch mit Silikongleitgel. Lusttropfen sind wesentlich weniger als vorher, liegt wohl an der fehlenden Vorhaut. Die Spiele mit der Vorhaut vermisse ich zwar, das waren echt krasse Gefühle, dafür habe ich jetzt neue Empfindungen. Und Ficken macht auch gute Laune, so das Innerste eines Menschen mal kennenzulernen.
Im Ruhezustand sind zwei Drittel der Eichel von Haut überdeckt (liegt auch an meinem Fettpad nach dem 40er BMI, wenn ich das Fettpad eindrücke ist der Penis low & tight), bei Erektion ist alles straff, die Bauchdecke ziehts glücklicherweise nicht hoch. Wenn meine Freundin bei Hand/Blowjob die Schafthaut runterzieht, wirds nochmal intensiver.

Blondchen hatte wohl einen Schutzengel, dass sie so haarscharf resektiert hat. Liebchen meinte, vielleicht war es doch ganz gut, dass sie das gemacht hat und kein gelangweilter Oberarzt.



5. Fazit
Bin froh, dass es erledigt ist. Sex ist schön, komme je nach Setting genauso schnell wie vorher, Masturbation ist nochmal geiler als zuvor. Wesentlich mehr Gefühlstiefe. Habe viel gelernt (nirgendwo wird soviel gelogen wie im Krankenhaus) über das Leben und mich.



6. Anekdoten
Habe gar nicht gewusst, dass meine Hausärztin so viel Humor hat. „In anderen Kulturen und Ländern...“, dabei zieht sie mit der einen Hand eine imaginäre Vorhaut hoch, die sie mit der anderen Hand durchschlägt und lacht. Anschließend ganz empathisch: „Lassen sie es machen, danach wird es ihnen besser gehen“.
Die 30jährige MFA in der Praxis ist viel cooler als ich dachte. Beim EKG meinte sie: „Sie müssen keine Angst haben, ich kenne einige Typen, die auch beschnitten sind. Das sollte man bei allen Jungs gleich nach der Geburt machen.“
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Aglo ,
Manchmal spannt das Frenulum immer noch, schmerzt - meint ihr, das geht noch weg?
Nach den Bildern ist die Beschneidung ziemlich eng gewesen.
Bei mir war die doch etwas weiter, soll heißen, dass ich den kleinen Rest der Vorhaut noch ein wenig bewegen kann. Machmal weiss ich nicht ob das so gut ist, oder ob es besser gewesen wäre, wenn dieser keine Rest auch weg wäre. Aber ich akzeptiere den aktuellen Zusatnd ohne Änderungswünsche.

Ich gehe bei Dir davon aus, dass sich Dein Frenulum mit der Zeit ein wenig dehnen wird und dann auch nicht mehr schmerzt.

Vollnarkose-Einleitung
Ich hatte die Wahl und habe mich dann gerne für die Teil-Narkose entschieden. Wärend der OP gab es lockere Dialoge.
Nach der OP habe ich mir im KH stärkere Mittel geben lassen um die, meist nächtlichen, Erektionen zu unterbinden. Sonst wäre ich nach der OP Nachts oft wach geworden.

Wesentlich mehr Gefühlstiefe
So was liest man doch sehr gerne.

Was mir danach auch sehr viel besser gefiel, war, dass ich, besonders auch bei Freeballing, die Eichel, besonders den Rand, viel intensiver spüren konnte.
 
Bin dann zum Chefarzt in ein Krankenhaus, der meinte: Sowas (Einschnitt) funktioniert nie, alles muss weg
Der Stand der Technik sind ja auch drei Schnitte und vernähen. Und alles muss weg klingt auch nach "Ich habe das in den 50ern mal so gelernt". :shy:
 
Und alles muss weg klingt auch nach "Ich habe das in den 50ern mal so gelernt". :shy:
Zur Ehrenrettung des Chefarztes: Radikale Zirkumzision (das war damit gemeint) ist noch immer Stand der Technik, Regel der Technik, Lehrbuch, Ärztliche Leitlinie. Sein Argument war, dass sich durch das Collagen der Haut ein neuer Narbenring bilden kann.
Wenn man vom Rathaus kommt ist man immer klüger, der Keks ist gegessen. So ne Operation ist eben eine handwerkliche Leistung, da gibts alles von Katastrophe bis Perfekt!, vom gleichen Arzt am gleichen Tag. So mega zufrieden bin ich auch nicht, aber hadern bringt nichts.
 
@Egi49 Beim ersten Urologen hatte ich örtliche Betäubung. Irgendwie fand ich das auch ganz spannend, das so mit Anweisungen und allem drumrum mitzuerleben. Hier hat mich die Hausärztin in Vollnarkose reingequatscht, weil sie der Meinung war, dass ich schon davor ziemlich aufgeregt war. Und so nachträglich: hätte ich erleben müssen, wie da ne Anfängerin startet, hätten die mich mal richtig rennen gesehen.

@gerry_s So ein Ergebnis wie du hätte ich auch gerne. Wenn ich daran denke, für welchen Scheiß ich schon Geld ausgegeben habe.....wusste das alles nicht und hatte irgendwie auch ein anderes Bild von OP/Chirurgen in deutschen Krankenhäusern, das da wesentlich mehr und länger vorher geübt/assistiert wird, bevor man ran geht.
So im Nachhinein bin ich froh, dass noch alles so glimpflich ausgegangen ist. Die Infos bei dem Narbenpflaster und die Fotos sind auf jeden Fall sehr vielversprechend.
 
Hallo Sportfreunde,

kurzer Nachtrag:

-War bei einem "neuen" Urologen: Frenulum spannt, 3-4mm. Mit Kortison-Salbe 2x täglich behandeln. In 3 Monaten Wiedervorstellung, dann bei Bedarf Frenulum-Entfernung. "Vermutlich war die Vorhaut so eng, dass deshalb so viel entfernt wurde; dadurch Frenulum-Problematik", so der Arzt.

-Arztbrief: Falls einer mal nachoperieren möchte, hier die Anleitung.
Also sorry, aber für mich siehts aus, wie aus dem Lehrbuch abgeschrieben. Da steht ja nicht einmal ne Uhrzeit. Hat vermutlich vor zwanzig Jahren mal ein schlauer Student zusammengetippselt, seitdem wird er so als Textbaustein verwendet. Zu den Tippfehlern sage ich mal nichts, aber irgendwie verstehe ich das echt nicht: da braucht man ein 1er Abi fürs Studium und nach Promotion hat man ne Rechtschreibung wie auf der Baumschule.

ab1.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Aglo ,
-War bei einem "neuen" Urologen: Frenulum spannt, 3-4mm. Mit Kortison-Salbe 2x täglich behandeln. In 3 Monaten Wiedervorstellung, dann bei Bedarf Frenulum-Entfernung. "Vermutlich war die Vorhaut so eng, dass deshalb so viel entfernt wurde; dadurch Frenulum-Problematik", so der Arzt.
Deine Beschneidungs-Probleme machen mich doch sehr nachdenklich
(Bei meiner späten Beschneidung (>60J.) gab es solche Probleme nicht. Auch keine anderen Probleme.)
Einen anderen Urologen aufzusuchen ist ein guter Schritt, um die Probleme endlich zu beseitigen. Informiere uns bitte weiter über Deinen Heilungsverlauf.
Ich wünsche Dir, dass der Stress nach der Beschneidung bald aufhört.
 
Hallo Sportfreunde,

habe jetzt Fotos in meinem Profil.


Kurzer Zwischenbericht:
Hatte die letzten Wochen dermaßen üble Schmerzen bei Erektion, dass ich jetzt in der Uro-Ambulanz eines Krankenhauses war. Bin dermaßen genervt, dass ich mich sogar sofort hätte operieren lassen, nur bitte keine Schmerzen mehr.....

Oberarzt meinte:
---sieht doch schön aus
---Frenulum vernarbt
---oben total viel, unten total wenig entfernt -er weiß nicht warum das so ist
---bekam EMLA-Betäubungscreme mit - wenn es in vier Wochen nicht besser ist, will er Frenulumplastik machen. Frenulum nicht entfernen, sondern nur verlängern.


In welchem Krankenhaus würdet ihr das machen lassen? In dem ersten Krankenhaus, die letztes Jahr die Vorhaut entfernt haben, oder in dem, wo ich jetzt war?

Mein Hausarzt meinte, es wäre so üblich, dass man wieder ins erste Krankenhaus geht - die wollen schließlich wissen, was los ist.
 
Ich würde das Frenulum komplett entfernen lassen. Dann solltest du keine Probleme mehr haben. Der Rest ist doch super geworden. Kann dir gerne einen Arzt empfehlen.
 
Hallo Sportfreunde,

hatte im November 2020 ne Beschneidung wegen Phimose. Fotos in meinem Album. Hatte von Anfang an leichten Schmerzpunkt am Frenulum, habe es allerdings für Heilungsproblem gehalten. In den letzten Monaten wurde es immer stärker, zuletzt Schmerzen bei Erektion, als hätte mich ein Pferd getreten, nach dem Sex ein Brennen.

War dann bei zwei Ärzten:

Diagnosen: 1. Frenulum vernarbt 2. zu kurz

----Urologin in Praxis: Frenulum entfernen
----Oberarzt im Krankenhaus: Frenulum verlängern

Was würdet ihr empfehlen? Fotos von IST in meinem Album.


(Kleine Anekdote noch von meinem Krankenhausbesuch dieser Woche:
Bei der Anmeldung meinte die Sekretärin/Krankenschwester gleich, den Urologen von der Überweisung kennt sie, da ist ihr Mann auch. Geil!!! Gibt doch nichts besseres, als über gemeinsame Bekannte lästern. So hatten wir sofort nen guten Draht, super Gespräch. Sie hat ja auf der Überweisung gesehen, worum es geht, habe ihr dann gesagt, wie genervt ich wegen zweiter OP bin. Sie hat dann ne Minute nachgedacht, gesagt: Mein Sohn hatte auch ne Phimose als er 2 Jahre war und der damalige Chefarzt hat dann gesagt, der Sohn von der Martina, den operiere ich natürlich. Ergebnis: irgendwas hat nicht geklappt, der Sohn musste ein zweites Mal operiert werden.

Habe ihr dann noch gesagt, dass ich mit dem Ergebnis von der ersten OP nicht happy bin: Vorhaut komplett entfernt, total straff, kein Millimeter geht mehr nach oben, 1cm breiter rosa Rand unter Eichel, sieht jetzt aus wie aus einem Stück Plastik. Daraufhin sie: bei ihrem Mann ist das auch so. Sie weiß, dass alle ihre Kolleginnen hier diese Optik bevorzugen und viel schöner und besser finden, als mit Vorhaut. Die Ärzte hier würden auch immer versuchen, so ein Ergebnis zu erreichen. Da habe ich schon irgendwie schlucken müssen. Entscheiden jetzt schon Frauen über Männer? Operieren die Ärzte nach Mode/Frauenwunsch statt nach sinnvoll? Nach der Homepage sind in dem Krankenhaus die Ärzte 50/50 männlich/weiblich. Operieren die Ärztinnen nach irgendwelchen Optik-Vorbildern aus Pornos, nach Ästhetik, nach eigenen Wünschen? Sehen die überhaupt nicht mehr den Menschen? War ja vor der ersten OP bei drei verschiedenen Urologen plus Hausärztin, alle haben mir die radikale Zirkumzision eingequatscht.)
 
Poste uns doch nochmals Pics, um Dir fundiert was zu sagen😃
 
Sehe nur 1 Foto vorher schlaff….
 

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