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Selbstbefriedigung: Wie machst du es?
ich wollte einfach mal in die Runde fragen,
was ihr bislang für Erfahrungen mit der Selbstbefriedigung gemacht habt. Das Thema ist ja eigentlich ein Grundbestandteil der männlichen Sexualität, da wohl die allermeisten Männer sich regelmäßig selbst befriedigen.
Daher also die Frage: Wie macht ihr es?
- Mit Unterstützung durch Pornos
Bei diesem Begriff "Porno" ist wohl ein Pornofilm bzw. Pornovideo gemeint. So schließe ich dies bei mir zu 99.9% aus. Andererseits ist für mich ...
... Kopfkino Porno pur! Überwiegend befinden sich bei mir dort Filme, die sich im laufe meines Lebens entwickelt haben bzw. aktuell durch schriftliche Aufzeichnungen von Phantasien entstanden sind. Wobei es eine Wechelwirkung gibt, der Kopfkinofilm wird als Grundlage für den Text genommen, oder aber aus dem frei erfundenen Text entsteht der Kopfkinofilm.
- Mit Gleitmittel oder ohne?
Ohne Gleitmittel!
- Mit sonstigen Hilfsmitteln (Penisringen, Plugs, Reizstrom, Fleshlights, chemische Unterstützung) oder ohne?
In der Regel ohne jegliche Hilfsmittel. Ausnahmen bestätigen die Regel, mit Ausnahme con chemischen Mitteln.
- Habt ihr bestimmte Rituale, Techniken, Tipps oder Tricks?
Bei mir ist und war es schon immer, Tagesform abhängig, ob es zum Druckabbau betrieben wurde bis hin zu einer langen Session. Als Rituale, wenn man das so nennen darf, masturnierte ich immer vor dem einschlafen, in den ZHeiten, wo ich Single war. Unabhängig wie der Tag verlaufen war, eher konnte ich nicht einschlafen. In jüngeren Jahren spritzte ich dann auf meinem Bauch ab, Bettdecke drüber und schon war ich am schlafen. In späteren Zeiten wischte ich den Erguß mit einem neben dem Bett liegenden Tuch ab und schlief dann ein. Heute, in meinem jetzigen Alter, sieht es ganz anders aus. Das natürliche Nachlassen der Libido empfinde ich als Segen und nicht als Fluch. Auc durch meine persönlich Weiterentwicklung hat meine Sexualität eine andere Stellung in meinem Tagesablauf als früher. Aber auch wegen dem Bandscheibenvorfall gepaart mit neurologisch bedingten Nervenstörungen, gelingt es mir nicht immer eine Erektion aufzubauen. Habe mich damit abgefunden und gehe damit auch ganz locker um.
Wahrscheinlich auch deshalb muß ich aber keineswegs auf Orgasmen und Ergüssen verzichten. selbst wenn es beim Schlaffi bleibt, wobei er meistens doch noch zumindest halbsteif wird. Er wird halt überwiegend nicht mehr auf "Knopfdruck" steif wie früher. Wenn ich nun an meinen Kopfkinogeschichten schreibe, dann ist es einfach unheimlich hinderlich, einen Orgasmus mit Samenerguß zu erleben. Denn dann reißt ja der Faden und ich kann die Gescihchte für unbestimmte Zeit nicht mehr fortführen. Entsteht eine Erektion, so versuche ich es mit der Taktik, pro geschriebenen Satz eine Reibung nicht zum Erguß kommen zu lassen. Zum Teil fällt die Erektion irgendwann wieder zusammen und ich kann freier und schneller schreiben, oder aber ich erlebe eine riesige Explosion, den Orgasmus mitsamt Samenerguß. Einfach flexibel sein, nach dem Motto, es kommt wie es kommt.
- Wie oft masturbiert ihr üblicherweise?
2-3 dreimal in der Woche? So Pi mal Daumen, da ich kein Buch führe.
- Wie lange dauert so eine Session bei euch?
Von wenigen Sekunden bis hin zu vielen Stunden, je nach dem was ansteht bzw. das Zeitfenster es vorgibt.
- Sind euch Nebenwirkungen von besonders häufiger oder besonders seltener Masturbation aufgefallen?
Selbstverständlich! bei häufiger Masturbation stärkere und langanhaltender innerer Ruhe und Befrieidgung, im Gegensatz zu seltener. Geringere Aggressionneigung, bis hin zur größeren Ausgegelichenheit reichen sie, die Nebenwirkungen von häufiger Masturbation.
Es gäbe aus meiner Sicht noch vieles zu diesem Thema zu schreiben/sagen, aber das würde den Rahmen hier absolut sprengen. Nachfragen oder Kommentierung ist erwrüncsht, notfalls im extra Thread Off Topic, per PN/PM oder wie auch immer.