Hi Daniel,
Jedoch hab ich heute mal im penispedia nach dem streierungs
Ich sage jetzt mal nichts weiter zu dieser Seite, außer das sie X Jahre alt ist und eine Überarbeitung ewig geplant, aber nie durchgeführt wurde
Ich persönlich rate dazu (gerade was die Trainingsprogramme angeht), sie nicht weiter zu beachten. Wie gesagt: Das von dir oben gelistete Steigerungsprogramm ist vollkommen in Ordnung.
Bei mir teilt sich das training in 2 hälften auf. erstml das strechprogramm für 20 min und danach unmittelbar das jelprogramm ( 20 min). Ist das denn so in ordnung?
Absolut.
2: Wieso hast du mir keine ulis und v oder a streches mitaufgeschrieben Buckball?
Weil V-Stretches schon seit geraumer Zeit in Verruf sind, Schäden an den Nervenbahnen zu verursachen. Auch bei A-Stretches gab es zahlreiche Probleme, beides sind daher keine Übungen für Fortgeschrittene, wenn dann kann man sie noch deutlich später erwägen, wenn alle anderen Stretches versagen. Bei uns werden diese Übungen wegen gehäufter Verletzungsberichte als risikoreiche Übungen geführt und generell nicht empfohlen. Wenn man sie dennoch ausführen möchte, kann man das natürlich tun, doch man sollte sich des Risikos bewusst sein.
Der Uli-Squeeze ist unterdessen ein Blutstaugriff, dessen Trainingswirkung vor allem auf den EG zielt. Da dieser in der jetzigen Trainingsphase nicht dein Ziel ist, brauchst du das Programm auch nicht damit bestücken. Die Blutstaugriffe werden generell dann wichtig, wenn du irgendwann fokussiert den EG angehst. Also noch nicht jetzt.
3: Da ich mehr auf meine länge aus bin, wollte ich fragen ob man das programm nicht so gestalten kann, dass die länge mehr trainiert wird als die breite?
Eben darauf ist es bereits jetzt ausgelegt. „Längentraining“ ist ein Begriff in der PE-Szene, der schon oft für Verwirrung gesorgt hat. Im Grunde ist er ein Überbleibsel aus der PE-Urzeit. Viele glauben noch immer, dass ein Programm mit vielen Stretches auf „die Länge“ aus ist. Das ist zu kurz gefasst: Es fördert vielmehr zuvorderst den BPFSL – der ist aber nicht „die Penislänge“, sondern höchstens ein Teil davon. Die effektive Länge eines Penis hängt von BPFSL
und BPEL ab. Beim Steigerungsprogramm werden diese beiden Werte gefördert (durch ausgewogenes Stretching und Jelqing), wodurch eben „die Länge“ ausgebaut wird.
Da ich nach einem Monat ca. mit dem Pumpem anfangen möchte wollte ich fragen ob eine zylinderförmige oder nach vorne enger werdende pumpe besser ist.
Die Form der Pumpe hat kaum Einfluss auf die Trainingswirkung, von daher kannst du nehmen, was dir beliebt. Solltest du modulierbare Zylinder kaufen, rate ich zu den konischen, da diese (aus Gründen, die nur die Hersteller kennen
) deutlich günstiger sind. Im Grunde kann ich nur noch mal wiederholen, dass gerade für Pumpeinsteiger, die in den Bereich erst einmal hereinschnuppern, ein preiswertes Komplettset deutlich sinnvoller ist, als eine 100-200 Euro teure „Profi-Pumpe“. Für das Training sind beide Produkte gleichermaßen geeignet.
Außerdem habe ich öfters schon gelesen, dass ich mehr die länge trainieren würde, wenn ich die Pumoe etwas enger kaufe. Dadurch würde sich mein penis nach vorne ausdehnen. stimmt das so?
Jein, mit Tendenz zu Nein
Ich habe sehr lange herumexperimentiert, um einen alternativen Weg zum Jelqing zu finden und die vertikale Ausdehnung der Schwellkörper (also den BPEL) zu fördern. Vakuumtraining war ein wichtiger Bestandteil dieser Versuche. Am Ende musste ich jedoch feststellen, dass das klassische Jelqing offenbar noch immer der beste Weg ist, um den BPEL auszubauen.
Vakuumtraining zielt hingegen stets auch (wenn nicht sogar hauptsächlich) auf den EG ab. Selbst wenn man den Zylinder etwas enger kauft, ändert das nichts daran, dass das Blut extrem gestaut wird und eine Ausdehnung in die Breite stattfindet. Die Pumpe kann man allerdings, wenn man das Gefühl mag und gerne damit trainiert, gut als Sidekick in einem Programm benutzen. Zum Hauptrainingsbestandteil würde ich sie aber erst machen, wenn man auf den EG abzielen will.
Soll das Training mit der Pumpe auch versuchen die Länge mit einzubeziehen, kann man das am Besten durch das Zeitmanagement der Sessions, den Unterdruck und eine Beobachtung der Entwicklung des Penis in der Pumpe erreichen. Die Zylindergröße spielt da nur eine sekundäre Rolle. In diesem Hinblick werde ich auch den Pumpleitfaden (der ja auch schon 2 Jahre alt ist) in unserer Datenbank in der nächsten Zeit überarbeiten, um Missverständnissen zukünftig vorzubeugen.
Grüße
BuckBall