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Ein Rat vorweg: Diese Begriffe sind schon von sich aus problematisch und in meinen Augen eher Steinzeitrelikte des PE Es gibt eigentlich kein "Längentraining". Es gibt Tunicatraining (oder BPFSL-Training) und vertikales Schwellkörpertraining (bzw. BPEL-Training) - erst beide zusammen ergeben ein "Längentraining". Entsprechend (um auch eine logische Einheit zu haben) verwende ich auch den Begriff vertikales Schwellkörpertraining für das alte "Dicketraining", dann wird auch begrifflich das in den Vordergrund gestellt, was bei diesem Training wichtig ist: Nämlich die Schwellkörper bzw. deren vertikale Expansion (die man eben durch Blutstauung am Effektivsten erreicht).DickeTraining/LängenTraining
Die Expansion der Schwellkörper in die Breite. Das heißt einerseits, das möglichst wenig Potenzial vorhanden sein sollte, dass diese sich stattdessen nach vorne ausdehnen (BPFSL-BPEL-Differenz sollte also gering sein), andererseits sollte dann im Plan gezielt auf Übungen wert gelegt werden, die zur vertikalen Schwellkörperexpansion taugen (z.B. alle Blutstaugriffe, Vakuumtraining, Cockring-Ballooning).Was allerdings spielt beim Dickewachstum eine Rolle?
Zu guter Letzt gibt es meines Erachtens aber auch eine grundlegende, individualanatomisch begründete Tendenz bei jedem Mann, welche Zuwächse für ihn leichter oder schwerer zu erreichen sind. So kann man immer wieder beobachten, dass einzelne Männer ihren EG, BPEL oder BPFSL vergleichsweise einfach steigern können, während sie bei Zuwächsen in den anderen Werten größere Probleme haben.
Meines Erachtens spielen da also mindestens drei verschiedene Faktoren (BPFSL-BPEL-Differenz, Wirkungsfokus der jeweiligen Übung und individuelle anatomische Voraussetzungen) ineinander, die man möglichst ins Lot bringen muss, wenn man einen Wert gezielt angehen möchte.
Nein, das ist nicht nötig - sogar eher hinderlich. Stretching mit einem fokussierten EG-Training zu verbinden bringt dir letztlich nichts. Man läuft damit eher Gefahr, den Penis zu überlasten oder zu verletzen, da zum Einen die Durchblutungssituation in einem EG-Programm meist stark erhöht ist (was Stretching riskanter macht), zum Anderen würde das Stretching nur eine weitere (unnötige) Belastung neben der fokussierten Schwellkörperexpansion sein.Geht's dort auch darum, die Tunika zu dehnen, damit die Schwellkörper auch weiter in die Breite expandieren können? Das würde ja bedeuten, dass man bei einem Pumptraining auch stretchen müsste.
Wie Lampe schon sagte: Bei den Bundleds wird lose vermutet, dass sie vielleicht eine vertikale Vordehnung der Tunica erreichen könnten, aber das ist nicht wirklich belegt. Mein Vaku-Lymphen versucht übrigens in eben in diese Kerbe zu schlagen, indem eben die Tunica als Vorbereitung des EG-Wachstums horizontal überdehnt wird, so wie klassische Stretching-Übungen die Tunica vertikal überdehnen (was am BPFSL ersichtlich ist). Dieser Ansatz ist aber weiterhin experimentell und potentiell risikoreich.
Unterm Strich: Zur Erhöhung des EG genügt ein Fokus auf die horizontale Schwellkörperüberdehnung. Man braucht die Tunica also nicht vordehnen oder überhaupt fokussiert zu strapazieren.
Generell sollte man die gezielte Erweiterung des EGs aber (im Sinne der L1G2-Theorie) an das Ende der PE-Karriere legen.
Grüße
BuckBall