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Vorstellung! Massive Vorhautverengung nach Penis-Verdickung/ Langzeiterfahrung liegt vor. (1 Betrachter)

Andre77r

PEC-Neuling
Registriert
16.02.2024
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Fokus dieses ersten sehr langen Beitrags (meine Leidensgeschichte) : Suche Infos bzw. Kontakt zu Betroffenen einer letzlich aufgrund mangelhafte Indikation mißlungenen Penis-Verdickung mit Eigenfett mit andauernder massiver Vorhautverengung und weiteren nachfolgenden Problemen wie einer Penis-Verkürzung (optisch) und WURST-Penis mit optischem Mißverhältnis zwischen nun kleiner Eichel und nun fettem Penis-Schaft. Ich suche nach Austausch über medizinische Behandlungen dieses Zustand, ggf. einer Revision der Verdickung, ggf. einer korrigierenden Beschneidung.

Der Reihe nach.

Ausgangslage Mitte 2021:
Langjähriger Frust über einen subjektiv schmalen Penis führte schließlich dazu, mich dieser OP zu unterziehen. Auch eine Midlifekrisis war wohl ein Auslösen...Kurzum, ohne viel Nachdenken Beratung und ambulanten Termin gebucht bei einer recht bekannten Ästhetisch-Chirurgischen Klinik in Frankfurt/M. (Hinweis: diese Klinik praktiziert seit 2023 nicht mehr).

Die Beratung war im Nachhinein sehr oberflächlich, eine bereits bei mir seit langem bestehende eher unproblematische noch leichte Vorhaut-Verengung wurde als nicht relevant dargestellt, zudem wurde ein sehr lange Vorhaut diagnostiziert , die sich nach der Verdickung aber sogar verbessern sollte. Ein vorangehende Beschneidung bzw. besser Teilbescheidung (Triple-Zission) wurde als überflüssig dargestellt. Im Nachhinein ein absolutes No-Go bei einer geplanten Verdickung.

Die OP:
Die OP wurde insgesamt 2x identisch im Abstand von nur 2 Monaten durchgeführt, was bereits wohl ein Verstoß gegen medizinische Regeln war. Der Abstand hätte mind. 6 Monate betragen müssen, um eine Endbeurteilung der ersten OP sicher zu erhalten.

Wie wurde vergrößert?
Es wurde eine Penis-Verdickung mit Eigenfett gemacht (autologe Eigenfettübertragung).
Dazu wurden Fettzellen aus dem Unterbauch entnommen (abgesaugt) und dann umgehend in den Penis an mehreren Stellen injiziert.
Das war alles problemlos soweit.

Zustand 6 Monaten nach der OP (bis heute anhaltend!):
Der Penis war nach der OP jedesmal enorm angeschwollen und verfärbt, wobei sich dieser Zustand innerhalb von 10 Tagen schnell besserte. Schmerzen gering.
Nach dem ersten Heilungsprozess nahm der Umfang des Penis durchaus ab, nach ca. vier Monaten hatte ich wohl das Endergebnis erreicht, die Fettzellen hatten sich
Nach der zweiten OP und Nachphase: In der Tat war der Umfang messbar und sichtbar deutlich größer als vor der OP, so rund 1,5 cm mindestens.
Diese Verdickung hält bis heute vollkommen an, - leider. Mit allen Problemen. Im Nachhinein hätte ich die Notbremse nach der 1.OP ziehen sollen...

Denn die Probleme wurden nun viel größer:

- Verkürzung des Penis von vorher rund 15cm eregiert auf ca. 14cm eregiert. Dito im schlaffen Zustand Verkürzung auch um rund 1 cm (Blutpenis). Nicht erfreulich, aber tolerierbar. Diese Verkürzung ist bis heute unverändert.
Der Grund dieser (optischen) Verkürzung liegt in einer nun
- massiven Vorhautverengung, die den Penis quasi in den Körrper zurückdrückt. Der sichtbare außerhalb des Körpers liegende Teil des Penis ist also wie oben gesagt, messbar kürzer.
Grund wie gesagt ist diese verdammte Vorhaut-Verengung, die bedingt ist durch den nun massiv dicken Penis-Schaft, der damit ein nicht mehr zurückschiebbares Fettpolster aufbaut.
Ein Liebesspiel mit der freigelegten Eichel ist praktisch unmöglich! Zudem ist das optische Mißverhältnis zwischen der ja nicht vergrößerten Eichel und dem dicken Penis-Schaft auffallend und subjektiv optisch für mich störend. Durch die Vorhautverengung ist die Eichel aber überhaupt nicht sichtbar, selbst im erigiertem Zustand nicht. Insofern fällt das Mißverherhältnis erst auf, wenn man die Eichel (mit Gewalt) freilegt.... Dann sieht es meines Erachtens recht seltsam aus. Aber
- Optisch sieht der Penis deutlich anders als zuvor aus: Es ist eher eine dicke WURST, egal ob schlaff oder nicht. Gut, solche Penisse gibt es auch in Natura ("dicke Dinger"), damit könnte ich sogar leben.
-Die Äderung der Penis-Haut ist praktisch verschwunden, da von der eingebrachten Fettschicht überlagert. Der Penis ist deutlich schwerer (kein Witz) und dadurch der erektile Anstellwinkel verkleinert, max. 30 Grad-Winkel noch möglich bei einer Erektion im Stehen. Die Erektionstärke bzw, die Härte bei der Erekion ist insgsamt auch vermindert, bedingt durch den Fett-Schaft (was aber tolerierbar ist, da noch ausreichend für einen Verkehr).

Erstaunlich, dass die Empflindlichkeit er Eichel unverändert ist, ist aber auch klar, da daran ja nix gemacht wurde. Die Lust auf Sex bzw. die Geilheit ist ja in keiner Weise biologisch eingeschränkt. Ich habe oft Lust auf Sex trotz der oben geschilderten Dinge. Diese Lust kann ich aber nur noch mit mir alleine ausleben, da ich aufgrund der oben geschilderten Umstände von intimen Begegnungen absehe. M.a.W: Seit über zwei Jahren keinerlei Sex mehr mit einem Partner (bin seit langem Single).
Was dann aber immer öfter zu Frust führt.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich handeln muss. Deshalb habe ich mich hier angemeldet, in der Hoffnung, Tipps zu finden, bzw. Betroffene zu finden. Und ja, ich habe vor nun auch zu Ärzten Kontakt aufgenommen, die sich das alles anschauen. Offensichtlich ist eine Rückabwicklung der Verdickung möglich, aber wie wird
das optisch aussehen? Faltige Penis-Haut? Flecken? Am Ende gar ein Bleistift-Penis? (Horror-Vorstellung). Im Grund wa
Alternativ wäre wohl eine Triple-Inzision möglich (eine spezielle Beschneidungstechnik, die die Vorhaut weitgehend erhält, - wird nur in spezialisiertenZentren angeboten), um zumindest die eklige Vorhaut-Verengung wegzubekommen. Da wäre aber noch das Problem des
geschilderten Verhältnisses Penisschaft zur Eichel... Ein volle Beschneidung würde sich auch aus diesem Grund eher verbieten. Fragen über Fragen.

Ich hoffe, dass dieser Langzeit-Bericht beiträgt, das Wissen betr. einer Penis-Verdickung (hier mit Eigenfett) abzurunden.
Hätte der Operateur eine gescheite Vorberatung gemacht und sich an medizinische Standards gehalten, die für eine OP vorab geprüft werden müssen, wie etwa die Beseitigung einer Vorhautverengung und hätte darüberhinaus nicht so tief in die "Fettkiste" gegriffen, sprich weniger Fett impliziert, ja dann wäre es ein ansprechndes
Ergebnis werden können. Vielleicht.
Danke für Lesen und BITTE, den Bericht ggf. in das passende Forum verschieben. Ich musste mir einfach mal alles von der Seele schreiben.


-
 
Sorry für die Schreibfehler, konnte den Bericht aber nicht mehr bearbeiten...
 
Hallo @Andre77r,
Wenn eine Beschneidung jetzt noch möglich ist, würde ich sie machen lassen.
Durchaus auch eine Vollbeschneidung.
Aber nur bei einem der das echt drauf hat.
Guck mal eurocirc.org
Die Fettverdickung an sich scheint ja ganz ok zu sein, wäre doch schade um die 1.5 cm Umfang.
Dann isses halt ne relativ kleine Eichel im Verhältnis zum Schaft.. so what?
 

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