Was meinst du mit Mumpitz? Das ich hier einen vom Weihnachtsmann erzähle?Nein, nicht mehr für mich. Mumpitz... Ich glaube durchaus an die Kraft der Natur, Heilpflanzen gibt es ja, aber Heilpraktiker oder Homöopathen können mir gestohlen bleiben. Die Erfahrung habe ich gemacht, damals als ich noch kleiner war und total unbedarft und ohne Vorurteile an die Sache herangeführt wurde. Meine Eltern haben ein Vermögen bei dem gelassen.
Reagiert man auf die Ernährung, oder kommt eine eventuelle Unverträglichkeit ins Spiel, ist es eher Neurodermitis als Schuppenflechte. Man kann zwar bei der Schuppenflechte auch mit Ernährung was machen, aber dazu gehört eben, dass man das auch mag, was man bevorzugen sollte. Dazu habe ich schon geschrieben.
Als die Schuppenflechte bei mir einsetzte, war meine Ernährung übrigens deutlich besser als jetzt, meine Großeltern hatten einen großen Gemüsegarten und bauten alles mögliche selbst an, ohne Gift und Kunstdünger.
Ich meine damit, dass für mich Heilpraktiker und Homöopathen Quacksalber und Scharlatane sind. Darum schrieb ich auch "Für mich nicht mehr" (als Option) und erklärte auch, warum.Was meinst du mit Mumpitz? Das ich hier einen vom Weihnachtsmann erzähle?
Was sagt denn dein Hautarzt? Cortisoncremes oder Salben helfen in der Regel recht gut und drücken auch die Entzündung zurück. Allerdings sind sie bei großflächigem Befall am ganzen Körper kontraproduktiv. Daivobet Gel sei noch einmal in den Raum geworfen. Allerdings sollte man wegen des Calcipotriols gesunde Areale unbedingt meiden.
Cortison hilft eigentlich auch immer recht gut. Selbst eine Tablettenkur mit Cortison kann gut helfen, bei meinem Bandscheibenvorfall habe ich zu Beginn auch Cortisontabletten bekommen, die auch bei der Haut angeschlagen haben. Meine Hausärztin hat auf meine Bitte eine zweite Packung verschrieben, allerdings nur eine zweite, keine mehr, weil eben Cortison, von außen ist das was anderes, aber eingenommen eine andere Nummer.
Neurodermitis und Schuppenflechte sind nicht verwandt und haben nichts miteinander zu tun. @nabronsen ist es denn eine Schuppenflechte?
Wie sähe es denn bei dir mit einer UV-Therapie aus? Ggf. mit Solebädern vorab.
Sole lindert bei mir ungemein. Anfangs konnte ich das auch von der Steuer absetzen, wenn ich eine Therme gefahren bin, selbst die Wegekosten. Irgendwann reichte ein Attest aber nicht mehr und die wollten ein Gutachten vom Gesundheitsamt oder dem MdK, das war mir dann zu umständlich.
Übrigens kann man auch einiges über die Ernährung steuern, allerdings esse ich die Lebensmittel nicht, die helfen. Fisch zum Beispiel, der ernährungstechnisch bei einer Schuppenflechte produktiv ist, esse ich nicht, Fisch an sich schon.
Guck doch mal auf der Website deiner Krankenkasse nach, ob sie die Kosten übernehmen, dann werden die auch eine Suche haben.Mir wurde auch ein Heilpraktiker angeraten den habe ich aber bisher nicht wahrgenommen. Ich komme aus Hamburg vielleicht kann mir jemand da einen empfehlen
Da halte ich gegen, die geben dir dann was pflanzliches gegen Bluthochdruck, die Ursache wird ein Heilpraktiker auch nicht suchen. Wie gesagt bin ich nicht gegen Naturheilkunde, allerdings ist die Ausbildung zur Heilpraxis oder Homöopathie mitunter echt fragwürdig. Sicherlich mag es auch den einen oder anderen guten Heilpraktiker geben, aber warum nicht zu einem Arzt gehen, der auch Naturheilkunde praktiziert und das ganze auf Kosten der Krankenkasse machen?Das Problem bei Ärzten ist, dass die Medikamente raushauen, die halt nur die Symptome lindern, aber in den seltensten Fällen wird die Ursache in Angriff genommen. Als Beispiel: haste hohen Blutdruck, dann gibts Blutdrucktabletten, die den Blutdruck senken, die Ursache wird damit aber nicht behandelt.
Bei Heilpraktiker würde ich das andersherum erwarten.
Richtig. Prinzipiell kann alles betroffen sein, das auf Haut endet. Ich habe bei mir den Eindruck, dass es in den Gelenken losgeht. Die Folgen können krass werden. Sogar die Lebenserwartung kann locker um 10 Jahre abnehmen.Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung der Nerven, die unbehandelt schwerwiegende Folgen in Bezug auf Folgeerkrankungen (beispielsweise der Gefäße) haben kann.
Irgendwann war es so schwerwiegend, dass auch meine Psyche ziemlich angeknackst war.
Das hatte ich nie wirklich und stehe mittlerweile komplett drüber. In meinem Umfeld gab es den einen oder die andere, die sich daran gestört hat, ob es Ekel war, kann ich gar nicht mal sagen. Allerdings weiß mein Umfeld, dass es Schuppenflechte ist, es weiß, was Schuppenflechte ist, und kann damit umgehen.Hätte ich von dieser Möglichkeit früher erfahren, hätte ich mir viel Geld bei schlechten Hautärzten, Homöopathen und Kinesiologen erspart.
Und auch mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl wäre besser gewesen. Auch zwischenmenschlich hätte vielleicht einiges mehr gepasst, aber ich konnte und wollte viele Jahre niemanden nah an mich ranlassen, zu groß war die Angst der Enttäuschung, ein anderer Mensch könnte sich davor ekeln.
Seit rund drei Jahren bin ich dort in Behandlung und bekomme in regelmäßigen Intervallen (alle drei bis vier Monate) ein Biologicum gespritzt und ich bin so gut wie Symptomfrei (in meiner schlimmsten Zeit waren fast 35 % meines Körpers betroffen!).
Welches nimmst du? Spritzt du nicht selbst? Mit welchem Intervall hast du angefangen? Hat ein Hautarzt auch vorher andere systemische Therapien mit z.B. Fumarsäure oder MTX getestet?Corona-bedingt habe ich meine Therapie auch immer wieder für längere Zeiten (teilweise mehr als ein halbes Jahr) unterbrechen müssen und bin froh, dass es bei mir keine großen Rückschläge oder große Comebacks gab.
Das wird aber auch subkutan gespritzt, oder?Ich kriege Stelara und spritze nicht selbst. Bestelle es über meine Hausärztin in der Apotheke und lasse es mir dann von ihr spritzen.
Da muss ich ehrlich sagen, dass ich mich mit Heilpraktikern nicht besonders gut auskenne, ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass die mit natürlichen Mitteln an die Ursache gehen. Wäre natürlich schade, wenn die nur die Symptome behandeln würden.Guck doch mal auf der Website deiner Krankenkasse nach, ob sie die Kosten übernehmen, dann werden die auch eine Suche haben.
Da halte ich gegen, die geben dir dann was pflanzliches gegen Bluthochdruck, die Ursache wird ein Heilpraktiker auch nicht suchen. Wie gesagt bin ich nicht gegen Naturheilkunde, allerdings ist die Ausbildung zur Heilpraxis oder Homöopathie mitunter echt fragwürdig. Sicherlich mag es auch den einen oder anderen guten Heilpraktiker geben, aber warum nicht zu einem Arzt gehen, der auch Naturheilkunde praktiziert und das ganze auf Kosten der Krankenkasse machen?
Am Anfang ist es übel, besonders Durchfall…, aber das Durchhalten hat sich für mich gelohnt. Wenn ich merke, dass sich etwas anbahnt, erhöhe ich ein paar Tage die Dosis. Und mit der Zeit kennt man seine Schwachpunkte, auf die man reagiert. Bei mir definitiv Schweinefleisch- sehr Entzündungsfördernd. Am nächsten Tag sehe ich das durch rote Flecken im Gesicht, wenn ich zuvor ein Schnitzel gegessen habe. Kann’s aber trotzdem nicht immer lassenIch habe nach der Einleitung abgebrochen, Fumaderm war nichts für mich.
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