Wieso vergleichweise klein ?
Weil ich von moderatem Training spreche. Genauer: Moderater Druck bei mittlerer EQ. Dabei ist die Verletzungsgefahr klein. Und eben darüber rede ich.
Kennst Du so manche Intensität die ein Newbie in manche Übungen rein legt, der doch innerhalb von wenigen Wochen
schon unbedingt Gains rein holen will ?
Sicher - das ist ja kein Geheimnis
Eben darum bemühen sich alle verantwortungsbewussten Neulingsberater (und das sind eigentlich alle User, die ich kenne, die sich in dem Feld betätigen) auf die Kontraproduktivität von derlei Übertreibungen vorausschauend hinzuweisen. Da tut man letztlich alles, was in der eigenen Macht steht, um ausgewogen und sicherheitsbewusst zu beraten.
Oder kennst Du evtl auch irgendwelche vorherige Krankengeschichten ?
Wenn sie es erzählen: Ja. Und wenn nicht, dann natürlich nicht. Das hängt also ganz von dem User ab, ob dies Teil der Beratung wird oder nicht.
Sich immer nur hinter Riskioaussagen zu verstecken um dann kein Dreck am Stecken zu haben wenn was passiert, ist doch albern.
Wenn du meinst
Ich sehe es weder als "verstecken", noch als "albern" an. Für mich ist eine Risikoeinschätzung essentiell, auch bei der Wahl eigener Trainingsmethoden. Und über die Jahre haben sich eben Richtlinien herauskristallisiert, die eben durch Zwischenfälle und zusammengetragene Erfahrungen gebildet wurden. Das finde ich weder verwerflich, noch albern, sondern es ist für mich die Grundlage einer communitybasierten Beratung.
Aber wenn wir uns am Schwanz ziehen bis zum Lig Pop und nach 5 Tagen merken dass die EQ nachlässt und
Jelqt bis es rote Punkte und geplatzte Adern entstehen, dann soll das ungefährlich sein, nur weil man nicht jeden
2ten Satz dazu sagt dass es gefährlich sein kann ?
Die Logik des Satzes konnte ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Ich vermute, da ist eine doppelte Verneinung zu viel drin
Wie dem auch sei: Ja, ich denke, es hat großen Einfluss wenn man Neulinge eben vor derlei übertriebenen Intensitäten warnt und ihnen verdeutlicht, dass man auch vergleichsweise risikoarm erfolgreiches PE betreiben kann.
Sorry Buck, aber das hört sich an wie wenn ein angehender Mister Universum zur Trainingssteigerung Tempotaschentücher auf die Gewichte legt
um ja nicht ins Schwitzen zu kommen
Hm - komisch, dass du das so siehst. Ich weiß von vielen PE'lern (wenn nicht den meisten), dass sie wert auf Sicherheit legen und das Training oft genau dann am Effektivsten ist, wenn es Spaß macht (und eben keine negativen Begleiterscheinungen oder Gefühle dabei auftauchen). PE war für mich nie eine Plagerei. Und wenn eine Übung dies war oder ist, würde ich sie auch durch eine andere tauschen.
Hattest Du bei Deinem eigenen Training noch nie das Gefühl eines Muskelkaters im Schwanz ?
Belastungsgefühle: Sicher. Schmerzen: Nein. Und langanhaltende Probleme (also ausgedehntes Stechen/Ziehen/Muskelkatern) hatte ich glücklicherweise noch nie, wohl auch, weil ich im Zweifel gestoppt habe, wenn mein Körpergefühl mich warnte.
Es gibt übrigens eine Bearbeitungsfunktion
Dann kann man meist Dreifach-Posts vermeiden und diese bündeln
Grüße
BuckBall