Dafür fehlen mMn vor allem bei den Jungen heute die Voraussetzungen. Einerseits hat sich eine Schamhaftigkeit breit gemacht, die seit Generationen ihresgleichen sucht, andererseits ist Nacktheit extrem sexualisiert, worauf ich später noch eingehen werde. Während früher Nacktheit selbstverständlich nicht alltäglich und allgegenwärtig war, wurde sie situationsabhängig doch als Normalzustand angesehen, heute hingegen ist Nacktheit immer ein Ausnahmezustand.
ManN muss schon eine deutlich andere Wahrnehmung gehabt haben, wenn es gar keine Rolle spielt, ob man nackt oder angezogen ist und das ganz nach dem eigenen Befinden entschieden werden kann. Und dann waren es eben nicht nur die mit den großen Schwänzen, die sich nackt "präsentierten" - dieser Aspekt scheint damals bei Weitem nicht so eine bedeutende Rolle gespielt zu haben.
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Kollektive Nacktheit war völlig normal für Männer. Nichts macht das deutlicher als die Tatsache, dass meist niemand auch nur die geringsten Anstalten machte, sich zu bedecken, selbst wenn Fotos gemacht wurden.
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Sportler hatten nicht nur voreinander keine Hemmungen, nackt zu sein, sie waren es auch in Gegenwart von Trainern, Funktionären, Sponsoren und Reportern
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Bilder wie diese erschienen in meiner Jugend (70er Jahre) in der Tagespresse. Niemand fand etwas dabei, am wenigsten die Abgebildeten....
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"Unbekümmertheit und Natürlichkeit" wie
@Zanclus sie erwähnt, gibt es bei den Jungen in Bezug auf Nacktheit nicht mehr.
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... auch nicht das Selbstverständnis und den Stolz, ein Mann zu sein ...
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... völlig undenkbar, einander zu berühren ....
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... außer natürlich in einem sexuellen Kontext, um seine "liberale Einstellung" zu beweisen. Aber dazu ein anderes Mal.