Hey Yuras,
ja sieht nach einer kleinen Diskussion zwischen uns beiden aus.
Wenn mich eine Fragestellung oder ein Problem interessiert, nehme ich mir gerne etwas Zeit dafür - von daher kein Problem
Ich bin halt nicht ganz so oft hier wie manch anderer, daher dauern die Antworten dann leider etwas.
Erstmal vorweg mit 15-30 Minuten Jelqen pro Tag kann man auf jeden Fall was erreichen.
Ich selber bin in meiner „aktiven“ Zeit als es mir wirklich um Zuwächse ging auch selten über 30 Minuten gegangen.
Gerade wenn man das Jelqen noch, wie du es ja anscheinend auch machst, mit Blutstaugriffen und Kegeln kombiniert bekommt man da schnell eine Intensität bei der auch wenn man schon fortgeschritten ist der Penis sich bei einem 5on/2off Training gerade noch so vom Training erholen kann.
Ich muss sagen, dass ich auch von solchen Trainings doch die eine oder andere Überlastungserscheinung und Verletzung eingefahren habe, auch wenn nie etwas größeres oder schlimmeres dabei war.
Aber die ersten Verfärbungen die nicht mehr nur eine bessere Durchblutung anzeigen stellen sie zu mindestens bei mir, bei Trainingseinheiten von 30 Minuten und einer höheren Trainingsfrequenz( 4 oder 5 Tage die Woche) sehr schnell ein.
Das deutet dann darauf hin, dass der Penis langsam überlastet ist. Auch wenn du schon ein paar Monate dabei bist, schau erstmal wie du auf 15 Minuten bei 5 Tagen die Woche reagierst.
Hier nochmal der Hinweis die PI zu checken und hier vielleicht auch mitzuteilen.
Anhand der PI kannst du dann etwas einschätzen inwieweit du doch das Pensum erhöhen solltest oder du sogar schon mit dem jetzigen Programm stark am Limit fährst, was ja gerade weil du jetzt erst deine richtige Jelqtechnik gefunden hast, auch sein kann.
Zum Vergleich Pumpen und Jelqen kann man sagen, dass sich beides wenn es um Trainingszeiten und Programme geht nicht einfach so vergleichen lässt.
Zum einen arbeiten viele Pumper mit relativ geringem Unterdruck - beim Jelqen entsteht aber wahrscheinlich ein deutlicher höherer Druck durch das gestaute Blut und die Kraft mit der man zupacken kann.
Das geht zwar nicht mit einer so eindrucksvollen Expansion einher wie beim Pumpen, man sollte aber meiner Meinung nach deshalb nicht zu dem Schluss kommen, dass das Jelqen weniger intensiv und belastend ist als Pumpen.
Im Gegenteil, die Belastungen sind beim Jelqen meines Wissens deutlich höher.
Ich erinnere mich an einen Beitrag oder Artikel in dem mal die entsprechenden Kräfte die beim Pumpen entstehen ausgerechnet wurden und wohl im Vergleich zu der Kraft beziehungsweise dem Druck den man mit der Hand erzeugt relativ gering ausfielen. Das merkt man meiner Meinung nach auch wenn man mal 40 Minuten am Stück mit moderatem Druck pumpt und das mal mit einer 40 Minütigen Jelqeinheit vergleicht.
Bei mir fühlt sich nach dem Jelqen der Penis richtig fertig an, ein ganz anderes Gefühl als beim Pumpen.
Wenn du also von Pumpern liest, die mehrere Stunden täglich Pumpen, dann solltest du immer im Hinterkopf behalten, dass sich Jelqen und Pumpen nicht direkt vergleichen lässt, viele Pumper auch auf Lymphe trainieren also diesen extremem Pumplook wollen der nur kurzzeitig anhält und sagen wir mal etwas merkwürdig aussieht.
Die Pumppläne die ich so im Kopf habe die fürs PE verwendet werden und (bei erfahreneren Anwendern) gut zu funktionieren scheinen sind meistens bei 2-3 Einheiten mit 20 Minuten pro Tag und hier eben auch wieder mit relativ geringem Druck.
Aber zum Pumpen gibt’s hier noch viel erfahrenere Leute als mich zum Beispiel
@Palle oder
@BuckBall
Zur Abstinenz, ich denke auch dass da Langeweile eine große Rolle spielt. Und Pornos eignen sich wenn man am PC sitzt und eigentlich Arbeiten oder Lernen sollte "wunderbar" zum Prokrastinieren
Darüber hinaus habe ich bei mir auch oft den Verdacht, dass Pornokonsum dann eine ziemlich dysfunktionale Emotionsregulationsstrategie ist.
Wenn ich viel Stress habe, genervt bin oder einfach irgendwelche Probleme habe die übermächtig erscheinen, neige ich verstärkt dazu mir Pornos reinzuziehen.
Kontrollierter Konsum ist da bei mir nur sehr schwer möglich. Aus diesem Grund versuche ich ja auch öfter ganz davon wegzukommen, aber so richtig klappt das bisher noch nicht.
Finde deinen Ansatz auf jeden Fall gut und schau, dass du über die Bilder nicht wieder zu den Filmen zurückkommst - hatte ich leider auch schon