Armer Junge!
Deine Geschichte weckt das Bedürfnis, Dich in den Arm zu nehmen und Dir zu sagen: "das wird schon wieder, Du bist sicher nicht 2. Klasse und mit Dir ist alles ok!"
Wie Du selbst siehst, gelingt es Dir ja doch, zu verbalisieren, was für Probleme Du mit Deiner Umwelt hast und jemandem (=uns) diese an zu vertrauen.
Zuerst solltest Du das Gespräch mit Deiner Mutter suchen. Sie hat offenbar (auch mit Strenge) immer zu Dir gehalten. Wenn Du schweigst, enttäuschst Du sie eher, weil sie ja nicht weiß, was sie von der ganzen Sache halten soll und vielleicht meint, Du würdest ihr die Mühe nicht danken und bockig und faul sein. Wenn Du Dich vorerst nicht zu sprechen traust, dann kopier Deine Geschichte - schreib sie für sie passend um und gib sie ihr zu lesen.
Ich werde noch näher darauf zurück kommen, was Du geschrieben hast, bin aber momentan knapp mit der Zeit. Vorerst schon mal: Hut ab, wie viel Du uns von Dir erzählt hast - und hoffnungslos bist Du bestimmt nicht
lg Adrian