aus Wikipedia(Quellen wurden zitiert im Artikel verlinkt)
Verschiedene Forscher haben herausgefunden, dass Unterschiede im Gehirn Einfluss auf die sexuelle Orientierung der Menschen haben. Diese Unterschiede bilden sich bereits in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft aus.
Levay und Kollegen fanden bspw. geschlechtsspezifisch unterschiedliche Strukturen in der medialen präoptischen Region (im anterioren Hypothalamus), im INAH3. Diese Region ist bei Männern ca. dreimal so groß, wie bei Frauen. Es stellte sich heraus, dass dieser Kern bei homosexuellen Männern auch sehr viel kleiner war als bei heterosexuellen bzw. ganz fehlte
[36].
Auch bezüglich der Aktivität des Gehirns können sich homosexuelle und heterosexuelle Menschen unterscheiden. So sind der Thalamus und Präfrontalkortex bei heterosexuellen Männern und homosexuellen Frauen stärker aktiviert, wenn sie ein weibliches Gesicht sehen. Bei homosexuellen Männern und heterosexuellen Frauen sind diese Regionen stärker aktiviert, wenn sie ein männliches Gesicht sehen
[37].