Erfahrungsbericht: Enttäuschung nach Eigenfett-Einspritzung – Was lief schief? (1 Betrachter)

Meine Erfahrung mit einer Eigenfett-Einspritzung ist wie folgt:

Im August dieses Jahres war ich bei einem Schönheitschirurgen in Nordrhein-Westfalen. Während der Anamnese fühlte ich mich sehr gut aufgehoben, was auch den positiven Patientenrezensionen im Internet entsprach. Daher entschied ich mich schnell für eine Eigenfett-Transplantation in der Hoffnung, dauerhaft mehr Umfang zu gewinnen.

Bei dem Eingriff wurden etwa 40 ml Eigenfett injiziert. In der ersten Woche verlief alles problemlos, und ich war zufrieden. Zu Beginn der zweiten Woche schwoll der Penis leicht an, was laut Arzt normal war. Nach zwei Tagen ging die Schwellung zurück, und ich war zunächst wieder glücklich mit dem Ergebnis.
In der dritten Woche allerdings verhärteten sich sowohl das eingespritzte Fett als auch die Entnahmestelle am Bauch extrem. Ich hatte große Angst, dass bleibende Schäden entstehen könnten. Nach der Verhärtungsphase wurde das gesamte Eigenfett jedoch zu 100 % resorbiert – mein Penis hatte am Ende keinen zusätzlichen Umfang durch den Eingriff gewonnen.

Bei der Nachkontrolle war die Enttäuschung groß. Der Operateur konnte mir keine klare Erklärung geben, bot mir jedoch an, den Eingriff erneut durchzuführen – diesmal für die Hälfte des ursprünglichen Preises.

Das ist meine Geschichte. Ich hoffe, jemand hier kann mir helfen, eine Erklärung für das Ergebnis zu finden oder mir einen Rat geben, wie ich weiter vorgehen sollte.
Vielen Dank an alle, die mit einem Beitrag zu einer Lösung oder einer richtigen Entscheidung beitragen können.

Sei doch zufrieden mit dem was du hast. Leute ein Penis muss funktionieren euch bringt nicht ein dicker Penis voller fett.ich hatte auch so eine dumme op hab zwar etwas fett drinne liegt daran das mein Stoffwechsel allgemein schwach ist um fett zuverbrennen.

Diese ganzen Operationen sind nmE ein Betrug, da wird in erster LInie Hoffnung auf einen Quick Fix verkauft, der so offenbar nicht existiert.

Im Verhältnis zum realistisch erwartbaren Gain sind die Risiken überproportional und sind es nicht wert
(Infektionen, Vernarbungen, Instabilität des Gewebes, etc.)

Man kommt mit disziplinierten PE-Uebungen dann netto letztlich vermutlich genauso weit (1-2cm Länge, 0.5-1cm Dicke),
im Glücksfall (nicht alle gainen gleich leicht) sogar netto vermutlich etwas weiter,

ganz ohne Kosten und weitgehend ohne Risiken (ausser beträchtliches Zeit-Investment).

Ja wollen halt nicht alle die Zeit investieren…
Bin auch nach zwei Jahren glücklich mit meiner Eigenfetttransplatation…