- Geeignet für
- Fortgeschrittene
- Risikoklasse
- moderat
- Anatomischer Fokus
- Tunica, Ligs
- Geförderte Messwerte
- BPFSL
- Alternative Bezeichnung
- Klopf-Stretch, Taps
- Übungsfamilie
- Zweihandstretches
- Verwandte Übungen
- 2-Point-Stretches (Fortgeschritten), Internal Stretches (Fortgeschritten)
Hintergrund
Die Tap-Stretches verbinden das klassische Stretching mit einer sanften Klopfmassage des gedehnten Schaftes. Die Erschütterung sorgt dabei für eine ruckartig und punktuell stärker ausgeprägte Dehnung sowie eine Lockerung des Gewebes.
Je nach Stärke der Klopfmassage birgt die Anwendung ein erhöhtes Risiko, vor allem wenn nicht sorgfältig darauf geachtet wird, die Übung nur an einem vollkommen schlaffen Penis auszuführen. Weiterhin spielt die beständige Wärmezufuhr (z.B. durch eine Infrarot-Lampe) eine sehr wichtige Rolle bei der Ausführung dieser Übung, da dies sowohl das Verletzungsrisiko minimiert, als auch die zusätzliche Dehnung durch die Erschütterungen effektiver macht.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten und die Zugkräfte möglichst ungehindert auf die Tunica wirken zu lassen. Die Tap-Stretches können wahlweise im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Das Vorhandensein oder Fehlen der Vorhaut hat keinen Einfluss auf die Wirkung der Übung.
Zusatzinfos
Bislang sind keine Zusatzinformationen verfügbar.
Die Tap-Stretches verbinden das klassische Stretching mit einer sanften Klopfmassage des gedehnten Schaftes. Die Erschütterung sorgt dabei für eine ruckartig und punktuell stärker ausgeprägte Dehnung sowie eine Lockerung des Gewebes.
Je nach Stärke der Klopfmassage birgt die Anwendung ein erhöhtes Risiko, vor allem wenn nicht sorgfältig darauf geachtet wird, die Übung nur an einem vollkommen schlaffen Penis auszuführen. Weiterhin spielt die beständige Wärmezufuhr (z.B. durch eine Infrarot-Lampe) eine sehr wichtige Rolle bei der Ausführung dieser Übung, da dies sowohl das Verletzungsrisiko minimiert, als auch die zusätzliche Dehnung durch die Erschütterungen effektiver macht.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten und die Zugkräfte möglichst ungehindert auf die Tunica wirken zu lassen. Die Tap-Stretches können wahlweise im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden. Das Vorhandensein oder Fehlen der Vorhaut hat keinen Einfluss auf die Wirkung der Übung.
- Ziehe die Vorhaut (sofern vorhanden) vollständig zurück und setze den OK-Griff, möglichst weit oben am Schaft, nahe dem entblößten Eichelkranz an.
- Greife fest genug zu, um einen Zug nach vorne aufbauen zu können, quetsche den Penis jedoch nicht zu sehr ein. Der Griff sollte weder schmerzen, noch sich unangenehm anfühlen.
- Ziehe den Penis genau vertikal (d.h. im 90°-Winkel) von deinem Körper weg, bis das Gewebe gestrafft ist und sich bei weiterem Zug nicht mehr signifikant weiterdehnt. Du wirst nun im optimalen Fall bemerken, dass der Penis ein wenig schmaler geworden ist, sich dafür aber nach vorne ausgedehnt hat. Halte diesen Zug für wahlweise 20-30 Sekunden ununterbrochen aufrecht.
- Während du den Zug aufrechterhältst, klopfst du mit der Handkante der anderen Hand von allen Seiten und auf verschiedenen Höhen gegen den gestreckten Schaft. Die dabei entstehenden Erschütterungen sorgen für eine kurzzeitig stärkere Dehnung in den getroffenen Arealen. Achte sorgfältig darauf, den gestreckten Schaft nicht mit zu starkem Klopfen zu beanspruchen.
- Löse den OK-Griff und lege eine kurze Pause von 10-20 Sekunden ein, um die Durchblutung im Glied zu normalisieren. Achte dabei besonders darauf, dass sich keinerlei erhöhter Bluteinfluss im Glied bemerkbar macht. Wenn du bemerkst, dass sich langsam eine Erektion aufbaut, pausiere solange, bis diese wieder vollständig abgeklungen ist.
- Wiederhole die Schritte 1-5, bis du die gewünschte Anwendungsdauer der Übung erreicht hast.
Zusatzinfos
Bislang sind keine Zusatzinformationen verfügbar.