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Geeignet für
Fortgeschrittene
Risikoklasse
moderat
Anatomischer Fokus
Schwellkörper (vertikal)
Geförderte Messwerte
BPEL
Alternative Bezeichnung
keine
Übungsfamilie
Jelqing
Verwandte Übungen
Klassisches Jelqing (Einsteiger), Dry-Jelqing (Fortgeschritten), High-EQ-Jelqing (Fortgeschritten)
Hintergrund
Diese Variante des klassischen Jelqings setzt auf das Ausführen der Jelqs bei einer eher geringen Erektionsintensität. Zumeist wird die Jelqbewegung bei dieser Variante deutlich schneller ausgeführt, was bisweilen den Eindruck von einem wirkenden Zug auf den Schaft erweckt.
Während diese Art des Jelqings in der US-amerikanischen PE-Szene weit verbreitet ist (bisweilen sogar als das dortige „klassische Jelqing“ angesehen werden kann), fand die Übung im deutschsprachigen Raum lange Zeit kaum Beachtung.
Der Wirkungsfokus des Low-EQ-Jelqings verlagert sich dabei stärker auf die vertikale Ausdehnung des Penis (BPEL) und klammert eine Erweiterung des Penisumfangs (EG) weitestgehend aus. Daher kann die Übung besonders bei einer gewünschten Konzentration der Jelq-Wirkung, wie es z.B. im Rahmen der L1G2-Theorie oder bei alternierenden Fokusprogrammen nötig werden kann, von großem Nutzen sein.
Oftmals wird diese Variante der Jelqs auch nur tendenziell verwendet, insofern sie mit klassischem Jelqing (d.h. „Mid-EQ-Jelqing“) verbunden wird, um so den Schwerpunkt des Jelqings eher auf die vertikale Ausdehnung der Schwellkörper und die Erhöhung der Penislänge zu legen.
Ein weiterer Vorzug dieser Variante ist das vergleichsweise kleine Risiko der Schwellkörperüberlastung (z.B. Einblutungen oder beschädigte Gefäße), die besonders bei Trainingszeiten oberhalb des Pensums des Einsteigerprogramms schnell auftreten kann. Im Gegenzug muss bei den Low-EQ-Jelqs genau darauf geachtet werden, keinen zu starken Zug auf den (halbsteifen) Schaft auszuüben. Es kann sonst schnell geschehen, dass der Low-EQ-Jelq zu starke Ähnlichkeit zu einem Erect Stretch bekommt, was dann weniger die gewünschte Ausdehnung der Schwellkörper, sondern eher die Dehnung der Ligamente zur Folge hätte.

Ausführung
Das Low-EQ-Jelqing setzt einen maximal halbsteifen Penis voraus, die Erektionsintensität bei der Ausführung sollte somit bei 50% oder darunter liegen.
Aufgrund der erhöhten Ausführungsgeschwindigkeit der Low-EQ-Jelqs wird die Nutzung eines Gleitmittels bei dieser Übung ausdrücklich empfohlen.
  1. Massiere das gewählte Gleitmittel in deinen Penis ein. Dafür geeignete Substanzen findest du unter dem Eintrag "Empfehlenswerte Gleitmittel" im Kapitel Zusatzhinweise (siehe unten).
  2. Forme mit deiner Hand wahlweise den Front-OK- oder Back-OK-Griff und lege ihn an deiner Peniswurzel mit lockerem Druck um den Schaft. Du solltest darauf achten wirklich an der untersten Stelle der Peniswurzel anzusetzen, um tatsächlich den gesamten Schaft in die Übung mit einzubeziehen.
  3. Streiche nun mit den beiden Fingern des OK-Griffs, die den Schaft umschließen, von der Peniswurzel nach oben bis zum Ansatz der Eichel. Für den Weg hinauf solltest du höchstens 1 Sekunde brauchen. Die eben ausgeführte Bewegung war ein einzelner Low-EQ-Jelq.
  4. Während die erste Hand den Schaft hinaufwandert, sollte die zweite Hand bereits wieder den OK-Griff an der Peniswurzel anlegen. Sobald die erste Hand die Eichel erreicht, beginnt die zweite Hand sofort mit dem nächsten Jelq, während die erste Hand am Schaftende gelöst und wieder an die Peniswurzel angelegt wird.
  5. Derart verfährt man, bis entweder die Erektion zu intensiv wird (in dem Fall sollte man sie gezielt abklingen lassen, bis sie im gewünschten Bereich liegt), der Druck in der Eichel unangenehm bzw. gar schmerzhaft wird (dann stoppt man ebenfalls kurz mit den Jelqs und setzt danach wieder ein) oder aber die im Programm festgelegte Jelqing-Zeit absolviert ist.

Zusatzinfos
Bislang sind keine Zusatzinformationen verfügbar.
Autor
BuckBall
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