- Geeignet für
- Fortgeschrittene
- Risikoklasse
- erhöht
- Anatomischer Fokus
- Ligs, (Tunica)
- Geförderte Messwerte
- BPFSL
- Alternative Bezeichnung
- keine
- Übungsfamilie
- Zweihandstretches
- Verwandte Übungen
- 2-Point-Stretches (Fortgeschritten), Tap-Stretches (Fortgeschritten)
Hintergrund
Der Internal Stretch ist ein in der deutschen PE-Szene vergleichsweise selten angewandter Zweihand-Stretch, der besonders den Halteapparat des Penis beansprucht. Namensgebend ist der Fokus der Übung auf die im Körperinneren liegenden anatomischen Bereiche (daher „internal“), womit vor allem die Haltebänder bzw. Ligamente des Penis (lat.: Ligamentum suspensorium und Ligamentum fundiforme) und der innere Teil der Schwellkörper gemeint sind.
Neben der für die meisten Anwender zunächst ungewohnten Grifftechnik (hinter dem Hodensack) ist auch das Entstehen einer Erektion bei der Anwendung ein Problem. Es sollte daher (wie bei faktisch allen Stretchingübungen) genau darauf geachtet werden, den Stretch nur mit geringstmöglichem Bluteinfluss in den Schwellkörpern auszuführen.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Der Internal Stretch kann zwar theoretisch in jeder Körperhaltung ausgeführt werden, allerdings bietet sich eine sitzende Position an. Das Vorhandensein oder Fehlen der Vorhaut hat derweil keinen Einfluss auf die Wirkung der Übung.
Zusatzinfos
Bislang sind keine Zusatzinformationen verfügbar.
Der Internal Stretch ist ein in der deutschen PE-Szene vergleichsweise selten angewandter Zweihand-Stretch, der besonders den Halteapparat des Penis beansprucht. Namensgebend ist der Fokus der Übung auf die im Körperinneren liegenden anatomischen Bereiche (daher „internal“), womit vor allem die Haltebänder bzw. Ligamente des Penis (lat.: Ligamentum suspensorium und Ligamentum fundiforme) und der innere Teil der Schwellkörper gemeint sind.
Neben der für die meisten Anwender zunächst ungewohnten Grifftechnik (hinter dem Hodensack) ist auch das Entstehen einer Erektion bei der Anwendung ein Problem. Es sollte daher (wie bei faktisch allen Stretchingübungen) genau darauf geachtet werden, den Stretch nur mit geringstmöglichem Bluteinfluss in den Schwellkörpern auszuführen.
Ausführung
Die Übung setzt einen vollkommen schlaffen und aufgewärmten Penis voraus, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Der Internal Stretch kann zwar theoretisch in jeder Körperhaltung ausgeführt werden, allerdings bietet sich eine sitzende Position an. Das Vorhandensein oder Fehlen der Vorhaut hat derweil keinen Einfluss auf die Wirkung der Übung.
- Spreize die Beine (am Besten während des Sitzens).
- Greife mit einer Hand so nahe am Körper wie möglich um deine Peniswurzel und deinen Hodensack. Achte darauf, dass die Hoden nun vor dem Griff deiner Hand heraushängen und nicht von diesem eingequetscht werden.
- Ziehe nun mit der anderen Hand die Vorhaut (sofern vorhanden) vollständig zurück und setze den OK-Griff, möglichst weit oben am Schaft, nahe dem entblößten Eichelkranz an. Greife fest genug zu, um einen Zug nach vorne aufbauen zu können, quetsche den Penis jedoch nicht zu sehr ein. Der Griff sollte weder schmerzen, noch sich unangenehm anfühlen.
- Ziehe nun mit der ersten Hand Peniswurzel und Hodensack vom Körper weg (idealerweise im Sitzen und nach oben) und halte diesen Zug aufrecht.
- Zusätzlich ziehst du nun mit der anderen Hand auch den Penisschaft nach oben.
- Den doppelten Zug hältst du mit beiden Händen wahlweise 20-30 Sekunden aufrecht, danach löst du beide Griffe.
- Lege eine kurze Pause von 10-20 Sekunden ein, um die Durchblutung im Glied zu normalisieren. Achte dabei besonders darauf, dass sich keinerlei erhöhter Bluteinfluss im Glied bemerkbar macht. Wenn du bemerkst, dass sich langsam eine Erektion aufbaut, pausiere solange, bis diese wieder vollständig abgeklungen ist.
- Wiederhole die Punkte 2 bis 7 so oft, bis du dein angestrebtes Stretchingpensum erreicht hast. Dabei zählt nur der eigentliche Stretchingvorgang (also die Zeit, in der der Zug auf den Penis wirkt) als Trainingszeit, nicht die Pausenzeiten dazwischen.
Zusatzinfos
Bislang sind keine Zusatzinformationen verfügbar.