RAH
PEC-Experte
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Ich fände es schön wenn einer der Mods oder ein anderes Mitglied welches sehr aktiv in US Foren ist viellicht regelmäßig im 3 Monatsintervall alle News aus USA zusammenfassen könnte.
Man wird sehen, ob das vom Aufwand her für ein einzelnes Mitglied möglich ist - ich bezweifele es erst einmal und setze darauf, dass wenn jemand über etwas Interessantes stolpert, es hier auch ins Subforum einstellt
Da es hier in der Tat ein wenig leer ist, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, einfach mal selbst einen Thread aus dem Thundersplace zu übersetzen. Anlass hierzu hat mir Pe_Pe gegeben, welcher meines Erachtens zurecht kritisiert, dass zu wenig "Diversität" im Forum herrscht.
Auf sowas wie: Mach das und dein Penis wird langsam wachsen, habe ich keine Lust. Ich stehe auf neue Theorien und darauf, neue Dinge auszuprobieren - die PE-Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ich versuche dabei, mich auf das Übersetzen zu konzentrieren und werde darauf achten, dem Autor nicht irgendwelche Dinge in den Mund zu legen. Anmerkungen meinerseits sind mit "[...]" gekennzeichnet.
Deswegen hier jetzt,
Physiologic Indicators (PIs) to help growth!vom lieben Sparkyx.
Nachdem ich die Erfahrungsberichte einiger User gelesen habe, welche sowohl Gains als auch Phasen der Stagnation verzeichnet haben, ist mir bewusst geworden, dass es im PE sowas wie physiologische Indikatoren PIs gibt, die dich leiten können.
PIs sind die sichtbaren physischen Reaktionen deines Penisses auf die ihm ausgesetzten Reize. Jeder, der schonmal PE betrieben hat, kennt solche PIs, auch wenn längst nicht alle diese unbezahlbaren Informationen unseres Körpers nutzen. Die Chancen, ob jemand wirklich erfolgreich gaint, erhöht bzw. vermindert sich deutlich abhängig davon, ob jemand die Signale des eigenen Körpers richtig deuten kann.
Grundsätzlich können Physiologische Indikatoren (PIs) in negativ, positiv und neutral eingeteilt werden.
Negative PIs geben dir das deutliche Zeichen, dass du deine für dich angemessene Trainingsintensität überschritten hast. Es wird empfohlen, einen Gang zurückzuschalten, bis du die Intensität gefunden hast, die deinem Trainingsstand entspricht.
Positive PIs hingegen sind exzellente Signale dafür, dass du eine angemessene Trainingsintensität gewählt hast und mit Gains zu rechnen ist.
Neutrale PIs sind weder positiv noch negativ. Ihre Bedeutung muss immer im Zusammenhang zu den positiven oder negativen PIs gedeutet werden. Solche Indikatoren sind deswegen neutral, da es Phasen geben mag, wo sie positiv interpretiert werden können - oder auch mal negativ. Ob neutrale Indikatoren nun positiv oder negativ für dich sind, hängt davon ab, ob sich außer den neutralen entweder noch positive oder aber negative physiologische Indikatoren bemerkbar machen.
Lass uns mit ein paar eindeutig negativen PIs beginnen:
- Schmerz
- schwächere nächtliche und morgendliche Erektionen
- verringere Erektionshärte (EQ)
- Taubheit
- Verfärbungen
- allgemein verringerte Penisgröße
- "larger flaccid hang lasting all day" - [das sagt bereits alles ]
- stärkere nächtliche und morgendliche Erektionen
- verbesserte Erektionshärte [EQ]
- allgemein größerer Penis -> erigiert und schlaff
Und zu guter Letzt die neutralen PIs:
- kurzfristiges Turtling nach dem Training
- Rötungen
- rote Punkte
- leichtes Ziehen/leichte Schmerzen
- kurzfristig vergrößerte Penisgröße - ein paar Minuten bis Stunden
- Lymph- bzw. Wassereinlagerungen [Donut]
Gucken wir uns ein Beispiel an, um die Anwendung der PIs zu verdeutlichen.
Nehmen wir an, ein Anfänger beginnt mit einer simplen Anfängerroutine, die aus 5 Minuten Warm-up und 5 Minuten Jelqs besteht. Er wird hinterher feststellen, dass sein Schwanz ein wenig größer ist, besser durchblutet wird und stärker runterhängt - gefolgt von leichter Kontraktion. Später bemerkt er stärkere nächtliche und morgendliche Erektionen, was indiziert, dass die neutralen PIs positiv interpretiert werden können.
An dieser Stelle wäre es vernünftig für diesen Anfänger, mit der Routine wie gehabt weiter zu machen und sich einmal oder alle zwei Wochen zu vermessen.
Wenn die PIs nach zwei Wochen immer noch dieselben sind, obwohl er noch nichts gegaint hat, sollte er die Intensität oder die Trainingsdauer erhöhen. Dies kann damit begründet werden, dass keine negativen PIs bemerkbar waren, weswegen das Fehlen von Gains auf Unterforderung zurückzuführen ist. In diesem Szenario wäre es angebracht, das Jelq Pensum auf 10 Minuten zu erhöhen und auf negative PIs zu achten.
Wachstum ist für die meisten von uns ein schmaler Grad zwischen zu viel und zu wenig.
Kommen wir auf unseren Neuling zurück. Dieser erhöht das Pensum der Jelqs auf 10 Minuten und er hat nach wie vor keine negativen PIs. Dies legt den Schluss nahe, dass er sich nach wie vor nicht im Übertraining befindet. Lass uns sagen, er misst nach 2 Wochen und hat ein Wachstum von 0,6cm erreicht. Diese Gains liegen den positiven Pis zugrunde und er sollte mit seiner Routine unverändert weitermachen, bis keine positiven Zuwächse mehr verzeichnet werden können. Erst dann, wenn er keine signifikanten Zuwächse mehr erreicht, wäre es an der Zeit, das Pensum oder die Intensität der bisherigen Routine zu erhöhen.
Gucken wir uns noch ein anderes Beispiel an:
John Q Schwanzzieher hat kürzlich einen Artikel über die Technik gelesen, mit einer Bowlingkugel am Schwanz zu hangen, und nach gründlicher Überlegung möchte er dem Ansatz eine Chance geben und probiert es aus. Die erste Sache, die er nach dem Workout bemerkt, ist das Turtling seines Penisses – was zunächst ein neutraler PI ist. Später bemerkt er allerdings, dass seine morgendlichen und nächtlichen Erektionen ausbleiben. Letztlich merkt er nach ungefähr einer Woche, wenn er misst, dass er 1,3cm an BPEL eingebüßt hat. Dieser ausdrücklich negative physiologische Indikator vermittelt sehr deutlich, dass er sich im Übertraining befindet. Das Turtling, welches mit einer leichten Verringerung der Penisgröße und dem Ausbleiben der Nacht- und Morgenerektionen einhergeht, ist ein negativer physiologischer Indikator (PI).
John weiß nun, dass das Zusammenschrumpeln (Turtling) seines Penisses direkt nach dem Training ein früher Hinweis dafür ist, dass er zu hohe Intensitäten im Training anwendet. Er sollte in einem solchen Fall eine komplette Trainingspause einlegen, bis seine nächtlichen Erektionen wieder wie gewohnt erscheinen, was für gewöhnlich ca. eine Woche dauert. Das Einsetzen der nächtlichen und morgendlichen Erektionen ist ein guter Indikator, dass sein Schwanz sich von der exzessiven Belastung erholt hat und er wieder anfangen kann zu trainieren.
Lass uns ein drittes komplexeres Beispiel heranziehen:
Mr. B Dog bemerkt, dass wenn er mit einem Hammer auf seinen Schwanz schlägt, dass er für ein paar Wochen blau anläuft und sich turtled. Er verliert seine Fähigkeit, Erektionen zu bekommen vollständig. In seiner grenzenlosen Weisheit entschließt er sich dazu, sein “Hammer”-Programm für 4 Wochen ruhen zu lassen. Ganz langsam kommen seine nächtlichen Erektionen wieder und sein schlaffer Schwanz hängt sehr viel stärker als zuvor. Er bemerkt, als er sich vollständig erholt hat, dass er 1,3cm in der Länge und 2,5cm im Umfang gegaint hat. Hier haben wir ein Beispiel für definitiv negative Indikatoren, allerdings deuten diese negativen Indikatoren im Angesicht der letzlich positiven Indikatoren – den Gains – darauf hin, dass für Dog ein turtlender und blauer Penis ein positiver Indikator für weiteres Wachstum für ihn ist, sofern er sich die Zeit nimmt, sich vollständig von dem “Hammer”-Programm zu erholen. [Das ist ein übertriebenes Beispiel, um hervorzuheben, dass die Intensität sehr hoch ist. Die Mehrheit der PE-Community wird mit mir darüber übereinstimmen, dass es sehr risikoreich und schmerzhaft ist, seinen Schwanz mit einem Hammer zu peinigen.]
Auch hier wird eine vollständige Erholung daran gemessen, ob wieder positive PIs auftreten.
Nun das letzte Beispiel.
S. Hohlkopf hat sich dazu entschieden zu pumpen. Er gaint langsam und stetig. Seine Nacht- und Morgenlatten sind exzellent - so gut wie noch nie. Er beobachtet zusätzlich, dass sein Schwanz den ganzen Tag über sehr stark hängt und viel größer wirkt. Mr Hohlkopf weiß aus seiner Erfahrung, dass ein langer, weicher Schlaffi ein positiver PI für ihn ist, dass er optimal in der Zone zwischen Übertraining und Unterforderung trainiert. Mr Hohlkopf beschließt, seine Trainingsintensität zu vervielfachen, indem er pumpt und gleichzeitig clampt. Diese Technik fühlt sich nicht nur spitze an, sie sorgt auch dafür, dass sein Schwanz auf eine nie dagewesene Größe wächst, ohne dass sich Lymphflüssigkeit während des Trainings ansammelt. Hohlkopf ist so begeistert, dass er das Trainingsporgramm 5 Mal am Tag macht. In jener Nacht bekommt er weder eine nächtliche noch eine morgendliche Erektion. Er beobachtet außerdem, dass sein Penis nicht mehr so stark hängt und sich mehr zusammenzieht. [Turtling] Er vermisst seinen Schwanz innerhalb der nächsten Woche und bemerkt, dass er 1,2cm an Länge eingebüßt hat.
Also selbst wenn er fand, dass sein Schwanz während des Pumpens riesig war - die darauf folgenden negativen PIs weisen darauf hin, dass er seinem Schwanz eine größere Intensität zugemutet hat, als er es hätte aushalten können. Mr Hohlkopf hat dadurch gelernt, dass ein geschwollener Schwanz während des PE's ein eindeutiger negativer PI für ihn sein könnte. Mr Hohlkopf nahm sich für eine Woche eine Auszeit, bis er wieder Nacht- und Morgenlatten hatte ebenso wie einen normal hängenden Schwanz (positive PIs).
Mr Hohlkopf nahm das Programm wieder auf, aber diesmal pumpte und clampte er nur 5 bis 10 Minuten. Er achtete sorgfältig auf PIs, die darauf hinweisen könnten, dass er im Übertraining ist, bevor er Intensität oder Pensum erhöht.
Das Fazit hierzu ist, dass dein Penis eindeutige Antworten auf die Reize gibt, die auf ihn einwirken. Lerne, diese positiven und negativen PIs zu erkennen und die neutralen zu interpretieren. Wenn du dieses Konzept als Richtlinie für dein Training nutzt, hast du eine wesentlich bessere Chance, die richtige Intensität und das angemessenes Pensum zu wählen, welche nötig sind, um Wachstum zu erreichen.
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