Vielen Dank für die Infos zu Österreich. Ich darf auch mit einer Lagebeschreibung aus Deutschland, genauer gesagt Bundesland Baden-Württemberg erfreuen. Nun, ich kann es gar nicht fassen (und nicht nur ich), was hier seit Monaten veranstaltet wird. Wir haben hier eine umfassende Ausgangssperre, noch, denn Dank einer einzigen Frau aus dem schönen Tübingen hat der VGH Mannheim dieses Ausgangssperre einkassiert. Ab Do gilt diese nicht mehr. MP Kretschmann passt das gar nicht und er und seine Vasallen basteln schon daran wie man diese schnell wieder zurückbekommt. Die momentan noch geltende Ausgangssperre bei uns heisst, dass man nur aus trifftigem Grund das Haus/ die Wohnung verlassen darf. Bis 20 Uhr sind diese trifftigen Gründe grosszügiger gestaltet als zwischen 20 und 5 Uhr. Dies hinderte 2 eifrige Polizisten nicht daran, dass ich Anfang Jänner auf der Strasse am hellichten Tag wegen "Herumstehens und Schwätzens", mit Schutzmaske und Abstand von 2 Metern wohlgemerkt, zusammen mit einem über 70 Jährigen Mann kontrolliert und auseinander genommen wurde. Der 70 Jährige wurde natürlich auch kontrolliert. Der 70 Jährige war im Laufe der Kontrolle eher frech und machte auf nicht mehr existierende Freiheit in D aufmerksam. Ich hielt mich an Empfehlungen von Anwälten und machte zur Sache keinerlei Angaben, was der Polizistin gar nicht in den Kram passte. Das Positive: Post habe ich danach nicht bekommen. Scheint also nur eine Aufklärung, Verwarnung gewesen zu sein. Wirklich ersichtlich war das jedoch nicht. Dennoch war das ein Schlüsselerlebnis. Ich frage mich wo ich hier lebe und was das für Zustände sind.
Generell sehe ich seit Monaten nur noch Polizei. Ob auf Motorrädern, Pferden (um 17 Uhr im Winter in Stuttgarts Fussgängerzonen) und auf der Strasse ein Streifenwagen am anderen. Im ersten Lockdown 2020 war das gar noch extremer. Für mich geht es auch gar nicht um ein Virus, es geht meiner Ansicht nach um Kontrolle, Dauerbevormundung des Bürgers. Das Virus scheint mir nur ein Vorwand dafür zu sein. Unser MP und seine Handlanger haben auch offenbar gar kein Interesse zur Rückkehr in den Normalzustand. Ich kann sowas auf jeden Fall nicht erkennen und viele, viele andere auch nicht.
Bei uns sind weiterhin alle Geschäfte bis auf Lebensmittel, Tankstelle, Apotheke, Brille, Hörgerät und noch so anderer unlustiger Kruscht geschlossen. Natürlich auch alle Restaurants und Kneipen. Bordelle sind seit März 2020 quasi dauerdicht gewesen. Gut, im Oktober, waren nach Gerichtsurteil mal kurzzeitig einige ein paar Wochen offen. Das wars dann aber auch schon.
Ich wär nicht der Gebamsl wenn ich mich nicht auch zur käuflichen Liebe in Corona Zeiten äussern würde. Vorsicht, Schmunzelalarm und es zeigt auch die Widersprüche der Corona Maßnahmen auf. Also, in Stuttgart sind wie gesagt seit März alle Bordelle, Laufhäuser zu. Prostituierte gibt es aber wie Sand am Meer. Die Kunden müssen aber in der Regel deutlich tiefer in die Tasche langen. In Stuttgart wirds besonders witzig. In der Stuttgarter Altstadt fährt quasi seit Wochen ein Streifenwagen am anderen durch. Trotzdem sind immer mindestens 10 bulgarische Strassenprostituierte auf Kundenfang unterwegs. Die werden regelmässig in den Tour de France Auflesewagen de Polizei eingeladen, kontrolliert und dann wieder in die Freiheit entlassen.
Ein sich ständig wiederholendes Naturschauspiel. Nun fragt Ihr Euch wo diese Damen arbeiten, da ja alle Puffs zu sind und Hotels keine Touristen beherbegen dürfen. Antwort: ein ca. 200 m entfernter Sexshop (dieser darf aufhaben, weil er einige Drogerieartikel im Sortiment hat und somit wohl systemrelevant ist
) hat u.a. auch Videokabinen. Diese werden seit gut 8 Monaten heftig und täglich genützt. D.h. zwei Personen haben auf engstem Raum Sex, Aerosole also im Überfluss. Ansteckungsgefahr sollte also enorm sein, doch obacht, der Stadtverwaltung wars monatelang bekannt, aber auch ganz offensichtlich egal. Denn es wurde bis vor kurzem über Monate hinweg nichts dagegen unternommen. Nachdem es das ganze dann bis in die Zeitungen geschafft hat, wurde der Sex Shop und die Kabinen geschlossen. So wie es aussieht ist das aber auch schon wieder Vergangenheit und alles scheint wieder wie zuvor zu laufen. Neben diesen Videokabinen sind die umliegenden Parkhäuser, ein öffentliches Klo, das gegen 50cent Benutzungsgebühr betreten werden kann und ja, auch bei den Temperaturen, open Air Blaskonzerte Verrichtungsörtle.
Darüber hinaus gibts eng ans Rotlichtkerngebiet angebunden einen Appartementkomplex, in dem eine ganze Riege Prostituierter privat empfängt. Auf Mundschutz wird dort eher verzichtet und dafür heftigste Zungenküsse und stadtbekannter Ao Sex feilgeboten.
Und jetzt kommt das beste: Gerade diese Strassenprostituierten sind eigentlich immer diesselben, Tag für Tag. Arbeiten quasi seit Monaten in der Videokabine mit zig Kunden täglich. Keine einzige davon hatte je Corona. Ich hab noch keine im Vorbeilaufen Husten gehört oder sonstwas.Im Gegenteil, die sind gut drauf und manch eine machte unter Corona Geld wie noch nie. Genauso in diesem Appartementkomplex. Immer derselben Frauen, immer mit zig Männern am Tag. Keine krank. Meine Zweifel an diesem "gefährlichen" Virus wurde durch sowas nicht gerade kleiner.
Prost Kollegen
Ich hoffe für Erheiterung gesorgt zu haben. Man sieht sich, Pfüa tie oder so ähnlich.